Gelebte Reformation
Rekowski, Kurschus und Arends besuchen den Pavillon der evangelischen Kirchen auf der Weltausstellung Reformation in Wittenberg
Die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen besuchte sie am Mittwoch (24.5.) gemeinsam mit ihren Kollegen Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland) und Dietmar Arends (Lippische Landeskirche). Die Barmer Theologische Erklärung, das im Widerstand zur nationalsozialistischen Kirchenpolitik 1934 in Wuppertal-Barmen beschlossene Bekenntnis, gibt Impulse bis in die Gegenwart. „Wir wollen Menschen für Themen werben, die uns als Kirchen in Nordrhein-Westfalen wichtig sind“, erklärte Präses Manfred Rekowski (Düsseldorf). Dazu leiste die Ausstellung einen lebendigen Beitrag. Landessuperintendent Dietmar Arends ergänzt: „Dieses gemeinsame Projekt unserer drei Landeskirchen - mit unterschiedlichen Akzenten – ist gelungen.“ 500 Jahre nach Beginn der Reformation, ausgelöst 1517 durch Martin Luther in Wittenberg, greift die Weltausstellung Reformation Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders auf. Mehr als 80 Aussteller aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind vertreten.
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