Ethik – reformiert!

Neues Buch von Marco Hofheinz


Die vorliegenden ethikgeschichtlichen Studien fragen nach der Relevanz reformiert-reformatorischer Theologie für ethische Urteilsbildung.

Im WiSe 2016/17 hatte Prof. Hofheinz ein Forschungssemester, das er in den USA (Princeton Theological Seminary, Duke University, Drury University) und in der Johannes a Lasco-Bibliothek in Emden verbrachte. Als Produkt seiner Forschungstätigkeit ist soeben sein neues Buch „Ethik – reformiert! Studien zur reformierten Reformation und ihrer Rezeption im 20. Jahrhundert“ (Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag 2017, 423 Seiten) erschienen.

Im Klappentext heißt es: „Den reformierten Reformatoren war es ein besonderes Anliegen, nicht nur die Reformation der Lehre festzuhalten. Auch die Folgen der Wiederentdeckung des befreienden Wortes Gottes für die Lebens- und Weltgestaltung wollten sie klären. Fragestellungen der Ethik traten damit ins Zentrum ihres Interesses. Reformation bedarf der Ethik, aber Ethik bedarf auch der Reformation, so lässt sich ihre Überzeugung formelhaft zuspitzen. Dem Wort Gottes wurde zugetraut, reformierend zu wirken und zwar auf den diversen Betätigungsfeldern von Kirche, Staat und Gesellschaft, etwa in Kultur, Wirtschaft und Politik. Dieses für reformierte Theologie zentrale Zutrauen verbindet die Reformationszeit mit der sogenannten Wort-Gottes-Theologie des 20. Jahrhunderts. Die vorliegenden ethikgeschichtlichen Studien greifen diese Verklammerung auf und fragen nach der Relevanz reformiert-reformatorischer Theologie für ethische Urteilsbildung.“

Marco Hofheinz
Ethik – reformiert!
Studien zur reformierten Reformation und ihrer Rezeption im 20. Jahrhundert

1. Auflage 2017
423 Seiten mit 6 Grafiken
ISBN 978-3-7887-3150-2
Vandenhoeck & Ruprecht
Forschungen zur Reformierten Theologie - Band 008