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Religion / Theologie der Religionen
Aktuelle Termine
25. Mai 2024, 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr
Die freiheitliche, rechtsstaatlich verfasste Demokratie gehört zu den großen Errungenschaften der modernen Welt. Dabei ist sie alles andere als selbstverständlich. Autokratien und Diktaturen befinden sich weltweit auf dem Vormarsch. Selbst in Europa haben sich inzwischen Kräfte etabliert, die zunehmend die Demokratie gefährden. Die Demokratie ist freilich nicht nur „von oben“, sondern auch „von unten“ bedroht, wenn sich Gleichgültigkeit ausbreitet und die Menschen ihre Mitverantwortung für das Land und das Gemeinwohl nicht wahrnehmen.
Auch die Kirche ist hier gefordert. So wird die Konferenz der Frage nachgehen, welchen Beitrag Kirche und Gemeinde zur Bewahrung und Stabilität der freiheitlichen Demokratie leisten können.
Ablauf:
10.00 Uhr Eröffnung der Konferenz in der Ev.-reformierten Kirche mit anschließendem Vortragvon Prof. Dr. Dr. h.c. Beintker zum Thema: „Die Bedrohung der Demokratie als Herausforderung an die Kirche“.
11.10 Uhr Pause
ab 11.20 Uhr Arbeitsgruppen
12.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Gemeindehaus, danach Plenumsdiskussion und Schlussandacht
14.30 Uhr Abschluss der Konferenz
Ort: Räumlichkeiten der Ev.-reformierten Kirchengemeinde Veldhausen, Lingener Str. 2
Zeit: 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr
Die Konferenz wird als Präsenzveranstaltung angeboten (weitere Informationen: bernd.roters@reformiert.de. Wer die Möglichkeit einer Teilnahme vor Ort nicht hat, kann den Videolink für den Vortrag unter der E-Mail-Adresse bernd.roters@reformiert.de anfragen.
Die Bedeutung des Bekennens
Warum sind den Reformierten ihre Bekenntnisse so wichtig?
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UEK. In einer neuen und verbesserten Ausgabe liegen zu Beginn der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (UEK) in Wuppertal-Barmen die zwei Bände mit den Bekenntnissen vor, die in den UEK-Kirchen gelten.
"Ich schäme mich des Evangeliums nicht" (Röm 1,16), schreibt der Apostel Paulus. Offen und frei, öffentlich und ungezwungen spricht der Glaubende von Gott, von Jesus Christus und vom Heiligen Geist. Gott hat Gutes an mir getan, bekennen Christen und preisen seinen Namen. Mit ihrem Bekenntnis stehen Christen zu dem, was ihnen selbst im Glauben widerfahren ist. Im Bekenntnis sagen sie vor aller Welt, was sie im Glauben erkannt haben. Ihr Bekennen wird zum wahren Bekennen, wenn den Worten Taten folgen.
Reformierte Christen waren in ihrer Geschichte oft in der Verlegenheit, sich für ihren Glauben rechtfertigen zu müssen. Deshalb ist es ihnen wichtig geworden, in jeder Situation deutlich und verständlich sagen zu können, was sie glauben.
Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Braunschweig Dr. Friedrich Weber plädiert für eine Stärkung der Konfessionen um des gesamtevangelischen Profils willen.
Weltweit gibt es zahlreiche unterschiedliche reformierte Bekenntnisschriften. An ihrem jeweiligen Ort, in der Sprache ihrer Zeit bekennen Reformierte ihren Glauben. Das reformierte Bekenntnis kennt keinen Stillstand.
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