Islam

Christlich-muslimisches Gespräch - Informationen zum Islam in Deutschland - Material für religiöse Feiern von Christen und Muslimen

Braucht es eine islamische Reformation?

Religions- und Missionswissenschaftler hofft auf islamische Reformkräfte
Zur These, der Islam brauche eine Reformation, ist derzeit vieles zu hören und zu lesen. Nicht allein im Zusammenhang mit islamistischen Terroranschlägen, sondern auch im Umfeld migrationspolitischer Debatten wird die Frage nach der Reformbedürftigkeit des Islam immer wieder diskutiert. Eng verbunden hiermit ist die Frage der Auslegung heiliger Schriften wie Koran und Bibel gleichermaßen.

Karlfried Petri, Öffentlichkeitsreferent Kirchenkreis Siegen, 15. September 2015

Reformation und Islam

Ein Impulspapier der Konferenz für Islamfragen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) - Fachtagung am 5. November 2013
Die Konferenz für Islamfragen der EKD (KIF) hat im Themenjahr "Reformation und Toleranz" ein Impulspapier veröffentlicht, das sich weitgehend mit dem Verhältnis Luthers zum Islam beschäftigt. Am Ende des Textes werden jedoch Anregungen und Fragestellungen für eine Auseinandersetzung mit dem Thema "Reformation und Islam" formuliert, die die Perspektive deutlich öffnen, auch andere Reformatoren und ihre Einstellung zum Islam zu untersuchen.

Was bedeutet unser Nein zur Judenmission für den Umgang mit dem Islam?

Eine Frage, bei der es ''um die Israeltheologie insgesamt und um ihre Beziehung zur Theologie der Religionen'' geht, so Professor Dr. Reinhold Bernhardt, Basel. Dabei entwirft er eine "erneuerte" Bundestheologie für denTrialog zwischen Juden, Christen und Muslimen.
Ein klares Nein zur christlichen Mission unter Juden hat die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) bereits 1980 formuliert und 2008 noch einmal bekräftigt: Es gibt "keine biblische Legitimation für eine heidenchristliche Judenmission mit dem Ziel der Bekehrung der Juden zu Jesus Christus und zur Taufe". Doch was für Konsequenzen hat diese theologische Erkenntnis einer Kirche, die sich selbst als "missionarische Volkskirche" versteht, für das Gespräch mit dem Islam?

Barbara Schenck, Juli 2012

Israel - Palästina - Nahost-Konflikt - ''Arabischer Frühling''

Ein Linktipp: Die Internetseite Qantara.de
Die Internetseite Qantara, ein Projekt der Goethe-Institute, der Deutschen Welle, dem Institut für Auslandsbeziehungen und der Bundeszentrale für politische Bildung, bietet aktuelle Berichte aus dem "Nahen Osten", aus Israel und arabischen Ländern - jenseits der Mainstream-Berichterstattung.

Beate Sträter, Beauftragte des Reformierten Bundes für das christlich-muslimische Gespräch, Mai 2012

Der Islam in Deutschland

Informationen zu islamischen Verbänden, Gemeinschaften, Vereinen und statistische Angaben zum muslimischen Leben in Deutschland
zusammengestellt von Beate Sträter, Bonn, Beauftragte des Reformierten Bundes für das christlich-muslimische Gespräch

Dr. Beate Sträter, März 2012, aktualisiert Juni 2012

Religiöse Feiern mit Menschen muslimischen Glaubens

''Lobet und preiset, ihr Völkern den Herrn!''
Gebete - Liturgie anlässlich der Trauung christlich-muslimischer Paare und anlässlich christlich-muslimischer Bestattungen - Friedensgebete - Material für gemeinsame religiöse Feiern von Christen und Muslimen

bs, März 2012

Abraham eint und (unter)scheidet

Von Bertold Klappert
Bertold Klappert zum Dialog-Modell der Nachbarschaft und WEG-Gemeinschaft des Islam und des Christentums.

Bertold Klappert

Christlich-muslimischer Dialog

Theologische Standortbestimmung und Nachbarschaft im Alltag
Christliche Kirchen, Gemeinden und einzelne Gläubige suchen in Deutschland das Gespräch mit Muslimen in ihrer Nachbarschaft. Im Dialog zwischen Christen und Muslimen geht es neben den Fragen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Glauben um das nachbarschaftliche Beisammensein im Alltag. Auf reformiert-info theologische Texte auf der Suche nach einer Standortbestimmung des christlich-islamischen Dialogs und Hinweise auf weitere Links und Texte.
„Wenn aber der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes das Wissen um die eigene Unvollkommenheit einschließt, gehört zu diesem Wissen auch die Kenntnis von der Unvollkommenheit und Ambivalenz der eigenen Religion ...“