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Jan Antoon Neuhuys: Emigration der Hugenotten (1566, Ausschnitt) © Wikicommons

Die Geschichte der Reformierten in Deutschland ist multikulturell, weil sie von Flüchtlingen aus vielen Teilen Europas beeinflusst ist: Franzosen, Niederländer, Ungarn und Italiener haben sich angesiedelt und Gemeinden gegründet.

 
 

 

 


Bezeichnung für die französischen Protestanten in Frankreich und in der Emigration, sowie für deren Nachfahren

Die Kurpfalz - Asyl für Glaubensflüchtlinge im 16. Jahrhundert

Wanderungen aus konfessionellen Gründen und ihre Folgen
Die Kurpfalz des 16. und 17. Jahrhunderts ist ein Beispiel für die Integrationsfähigkeit der damaligen Gesellschaft.
Für den Gesamtstaat Preußen war der reformierte Zweig bedeutsam. 1613 erließ Preußen für die deutsch-reformierten Kirchgemeinden eine ausführliche Kirchenordnung.
Auf der außerordentlichen Tagung der Synode des Kirchenkreises Jülich, hat Pfarrer i.R. Heiner Süselbeck am 19. Juni 2010 in Düren über die Generalsynode 1610 in Duisburg gesprochen. Der Vortrag ist online auf reformiert-info nachzulesen.
Allgemein würde man vermuten, dass der französische Reformator Calvin zeitlebens nie etwas von Ostfriesland gehört hat. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Die Geschichte der Hugenotten

Französisch-reformierte Glaubensflüchtlinge in Deutschland
Rund 170.000 reformierte Christen flohen im 17. und 18. Jahrhundert aus Frankreich, viele von ihnen kamen nach Deutschland. Um 1700 war jeder fünfte Berliner ein Hugenotte.

Andreas Flick: Hugenotten

Französisch-reformierte Glaubensflüchtlinge in Deutschland

Reformiertes Ostfriesland

Eine kleine Einführung
Die Wittenberger Reformation ging den freiheitsliebenden Ostfriesen nicht weit genug. Das "Ostfriesische Sonderrecht" verhinderte Konflikte zwischen Lutheranern und Reformierten.

Waldenser

Lange vor der Reformation
Schon im 12. Jahrhundert regte sich der Widerstand gegen die römische Kirche - und zwar in Lyon. Anlass für den Streit mit Rom war eine Bibelübersetzung.