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Jakob am Jabbok
Predigt zu 1. Mose 32, 23-33 und 1. Mose 33, 17f.
Liebe Gemeinde,
„Wie ist das klein, womit wir ringen, was mit uns ringt, wie ist das groß.“ - so der Nachklang einer der großen, einer der ganz großen Erzählungen der Bibel im Munde eines Dichters. Mit den Worten von Rainer Maria Rilke im Ohr, im Kopf, im Herzen möchte ich mich der biblischen Erzählung nähern. So hören Sie heute nicht den Text der Bibel am Anfang der Predigt – obwohl er für mich immer am Anfang steht –, sondern eine Auslegung der biblischen Worte.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
Die Bibel-Belesenen unter Ihnen sehen ihn nun schon vor sich: Jakob am Jabbok im Kampf mit dem Engel. Doch bis dorthin ist es ein weiter Weg. Sehen wir ihn uns an: Die Geschichte Jakobs erzählt die Bibel vom Mutterleib an. Ja, schon von Jakobs vorgeburtlichem Treiben hören wir. Er stößt sich im Mutterleib mit seinem Bruder Esau. So arg, dass ihre Mutter Rebekka sich schon fragt, warum sie überhaupt schwanger geworden sei.
Bei der Geburt folgt Jakob seinem Bruder Esau, dessen Ferse fest in seiner Hand. Zwei Knaben wachsen nebeneinander auf, ganz unterschiedlich in ihren Interessen und Neigungen. Esau streift als Jäger durch die Wälder, während Jakob bei den Zelten bleibt. Eines Tages kommt Esau müde von der Jagd zurück. Jakob hat gekocht. Rote Linsen. „Lass mich von dem Gericht essen“, bittet der hungrige Jäger, und Jakob nennt den Preis: Verkaufe mir deine Erstgeburt. So geschieht es. Esau verzichtet auf das Recht seiner Erstgeburt, auf das Erbe des Vaters, zugunsten einer Mahlzeit.
Und etwas später gelingt es Jakob, sich auch noch den Segen des Vaters, der eigentlich dem Erstgeborenen vorbehalten ist, zu erschleichen. Als Esau verkleidet reicht er dem blinden Isaak nicht das gewünschte Wildbretgericht, sondern einen Braten von einem Böcklein aus der Herde. Isaak erkennt die Stimme Jakobs, verlässt sich jedoch auf seinen Tastsinn und die Worte, die sagen: „Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Komm nun, setze dich und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne.“ – eine glatte Lüge. Unverholen.
Jakob, der Lügner – also einer von uns, wie der Psalm weiß: Die Menschen lügen. Alle (Ps 116,11). Die Lüge hat Erfolg. Isaak segnet Jakob an Esaus Stelle. Als Esau bei seinem Vater ankommt, ist es zu spät, der Segen vergeben. In seinem Gram will Esau seinen Bruder umbringen. Jakob flieht – zu seinem Onkel Laban. Lange Jahre weilt Jakob in der Fremde, heiratet, wird Vater, wird über alle Maßen reich an Schafen , Mägden, Knechten, Kamelen und Eseln. Der Erfolg zieht den Neid auf sich. Die Söhne Labans werfen ihm vor, sich auf Kosten ihres Vaters – und ihres Erbes – zu bereichern. Jakob muss sich von neuem auf den Weg machen. Diesmal zurück in seine Heimat. Nach 20 Jahren.
Seinen Betrug hat Jakob nicht vergessen, auch nicht den Zorn des Bruders. Geschickt versucht er, sich bei Esau einzuschmeicheln. Er schickt Boten mit Geschenken zu ihm begleitet mit einem Gruß: an Esau, seinen Herrn, vor dessen Augen er Gnade finden möchte. Und Esau seinerseits zieht ihm entgegen – mit vierhundert Mann. Da packt die Angst Jakob: Er fürchtete sich sehr und ihm ward bange (1. Mose 32,8), lesen wir. Dabei hatte Gott ihm doch längst versprochen: „... ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst ...“ (1. Mose 28,15). Warum dann so ängtlich? Aber so ist das wohl: Denen, die keine Angst haben, muss das nicht gesagt werden – muss auch Gott das nicht sagen: „Fürchte dich nicht!“
Jakob hat wirklich Grund, Angst zu haben. Viele Jahre ist er her der Betrug, aber wir wissen ja: Vergangenheit, ist die, die nicht vergeht.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
Jakob ist nicht nur ein Lügner, er ist auch ein Angsthase – ja, so ein wahrer Anti-Held. Aber die Angst lässt ihn nicht erstarren. Jakob kann noch ganz vernünftig handeln. Er teilt sein Hab und Gut in zwei Lager auf, in der Hoffnung. „Wenn Esau über das eine Lager kommt und macht es nieder, so wird das andere entrinnen.“
Die Nacht bricht an – die Brüder getrennt durch einen tiefen Graben – diesseits und jenseits des Flusses Jabbok.
1. Mose 32, 23-26:
„Und Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beiden Frauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zog an die Furt des Jabbok, nahm sie und führte sie über das Wasser, sodass hinüberkam, was er hatte, und blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. Und als er sah, das er ihn nicht übermochte, schlug er ihn auf das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt.“
Ein Ringen im Dunkel der Nacht. Das Dunkel zieht uns an, zieht etwas von uns in sich hinein. Wir können immer wieder etwas von uns in dieses Dunkeln hinein lesen. Solche Texte brauchen wir für unser „zitathaftes Leben“, für eine Existenz als Echo auf ein altes Wort. Im Echo auf das Wort Gottes fallen die Unterschiede: Da ist weder Mann noch Frau, weder Jude noch Grieche. Als Frau nähere ich mich einem Mann, als Christin einem Juden, als Kind des Einundzwanzigsten Jahrhunderts einem Menschen, von dem lange vor Christi Geburt erzählt wird.
Wer oder was ringt hier mit Jakob? Mit wem oder was ringt Jakob? Mit dem Schatten der Vergangenheit? Mit dem Engel, der an stelle des Bruders nach Rache sinnt? Mit seiner eigenen dunklen Seite? Mit sich selbst? Die Erzählung ist offen und lässt uns die Freiheit zu lesen:
mit Gott und mit Menschen hat Jakob gekämpft.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
Und noch einmal: „Er ging ihn an. Er überfiel ihn, betraf und verhaftete ihn. Er wurde seiner mächtig. Er seinerseits wurde ‚ins Bild gesetzt‘, aus dem Zuschauerraum auf die Szene befördert.“ (Karl Barth) So schildert ein Theologe das Ringen mit dem, was ihn unbedingt angeht. Das Wort Gottes – ringt mit dem, der es erforscht. Gott sucht den Menschen, packt ihn, hält ihn fest.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
Theodramatik. Das Drama zwischen Gott und Mensch auf der Weltenbühne. Das ist nicht jene beschauliche Betrachtung, in die ich mich versenken und rund um mich her und in mir selbst alles vergessen kann. Nein: Da geht mich etwas an. Mich. Und zwar: unmittelbar, überwältigend. Ich kann mich nicht entziehen. Und ich will es auch gar nicht, halte fest, was mich in seinen Bann zieht. Da komme ich gar nicht erst dazu, von mir aus zu fragen: Was soll ich nur mit dir anfangen? Da hat dieses Du offenbar schon etwas mit mir angefangen. Und noch bevor ich, betroffen von der Sache, erkenne, mit wem oder was ich es zu tun habe, bin ich selbst erkannt. Und schon sind wir erweckt, gerufen, zum Nach-Denken berufen ..., dass wir dessen gewahr werden: Da hat schon längst einer an dich gedacht.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
1. Mose 32, 27a-31:
„Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an.“
Spricht hier durch den Mund eines Engels der biblische Gott wie ein göttliches Wesen, das sich bei Tageslicht nicht sehen lassen darf? Wie ein Flussgott, der zürnend mit dem kämpft, der seine Furt durchschreitet? Das sei ferne. Das ziemt dem Gott Israels und dem Gott Jesu Christi nicht. Was dann? Was steht hinter den Worten des Engels? Wir können tastend versuchen, die Lücke zwischen den Buchstaben zu füllen. Das taten schon andere, lange vor uns. Etwa so: „Lass mich gehen, ich muss singen – im Morgenchor an Gottes Thron!“ Ja, auch die Engel keine gänzlich freien Wesen. Das Ringen mit dem Menschen ist die eine Sache, aber der Lobpreis Gottes darf darunter nicht leiden. „Lass mich gehen, ich muss singen – im Morgenchor an Gottes Thron!“
Bei diesen alten Worten muss ich etwas schmunzeln, sehe ich doch vor meinen Augen einen modernen Kartoon: Müde und erschöpft versinkt Gottvater auf seinem Wolkensofa. Die Augen schon halb geschlossen, Arme und Beine schlaff. Ein Seufzen: O, wie gut täte mir jetzt ein „Lobet den Herren!“ – Zum Lachen, ja, aber nicht lächerlich. So ist unser Gott. Ein Gott, der uns braucht. Einer, der auch mal gelobt sein will. Großartig der Gott, der sich seiner Schwäche nicht schämt.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
„Lass mich gehen ...“ Da können wir auch ergänzen: „Lass mich gehen – denn es ist für dich Zeit, dass wir aufhören.“ Lass gut sein, du kannst nicht mehr, bring mich ins Krankenhaus – das habe ihr Mann ihr gestern gesagt. Aber ... Ja, sie möchte es ihm so gerne schenken: zu sterben im eigenen Bett, in dem Haus, das er mit eigenen Händen erbaut hat. Lass mich gehen ... Der Engel mutet dem, mit dem er ringen muss, nicht zu, standzuhalten bis zur Erschöpfung, bis zum Zusammenbruch. So spricht der Engel der Fürsorge – ohne es von sich aus Wort für Wort auszusprechen: „Lass mich gehen, denn es ist für dich Zeit, dass wir aufhören.“
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
1. Mose 32, 27b-31:
„Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob. Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. Und Jakob fragte ihn und sprach: sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst. Und Jakob nannte die Stätte Pnuël; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde mein Leben gerettet.“
Hier fragt nur einer: Jakob. Der Engel sprach. Er zwingt Jakob, noch einmal seinen Namen auszusprechen, noch einmal im Laut des Wortes Jaakow zu erinnern an das ihm inne wohnende: akow – erschleichen – mit List erlangen, durch Betrug erreichen. Im Angesicht dieser Schmach, dieser Schande, dieses dunklen Fleckes im Leben des Erfolgreichen wird Jakob als Segen der neue Name verliehen: Israel – Herrscher mit Gott. „Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel...“ – das ist die Verheißung. Bevor Jakob diesen neuen Namen annimmt, kommt er mit seinem Bruder ins Reine. Nach der geschwisterlichen Versöhnung offenbart Gott sich selbst Jakob und spricht aus, was der Engel schon angekündigt hat: „... du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel sollst du heißen. Und so nannte er [Gott] ihn Israel.“ (1. Mose 35,10)
Ein neuer Name für den „alten“ Menschen. Das Neue gegeben im Alten Testament. Über Nacht bekommt Jakob einen neuen Namen. Wie könnte da noch jemand denken, es sei möglich zu antworten auf die Frage: Wer bist du? Und wie können wir da noch danach drängen, einen anderen Menschen festzulegen: Das hast du doch schon immer gerne gemacht. Warum willst du das denn jetzt aufgeben? Oder anders herum: Nein, das willst du machen? Das passt doch gar nicht zu dir!
Wie könnte ich mich selbst oder andere darauf festlegen, etwas Bestimmtes zu sein: nach Charakter, Eigenschaften, Beruf, Glaube, politischer Überzeugung festgelegtes zu sein, wenn ein Mensch im Ringen mit dem, was größer ist als all unsere Vernunft, schon Morgen früh ganz anders sein kann? Und wie kann ich meinerseits von einem anderen fordern, mit sich selbst identisch zu sein – vermeintlich mit sich selbst -, wenn vielleicht schon in einer Stunde ihm versprochen wird, ein neuer Mensch zu sein.
Da ist es manchmal ganz heilsam, gelassen zu unterscheiden zwischen dem Vorletztem und dem Letzten. Alles Dunkle vollständig zu klären, Licht in das Zwielichtige zu bringen, das Undurchschaubare zu erkennen, ja auch das Glück bis in seine letzten Winkel zu verstehen, das können wir getrost dem jüngsten Gericht überlassen:
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
1. Mose 32, 32-33:
„Und als er in Pnuël vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte. Daher essen die Israeliten nicht das Muskelstück auf dem Gelenk der Hüfte bis auf den heutigen Tag, weil er auf den Muskel am Gelenk der Hüfte Jakobs geschlagen hatte.“
Jakob – wirklich einer von uns, die wir so ohne darüber nachzudenken das Muskelstück, genauer übersetzt die Sehne, vom Gelenk der Hüfte essen? Und wer sind wir, dass wir das Haus Jakob als das Haus der Kirche sehen? Jakob und der, der mit ihm rang – Typos für Christus im Kampf mit dem Satan (Justin) oder anders: Jakob als Typos dessen, der im Kampf mit dem Engel lernt, auf Gottes Gnade zu vertrauen – wie Thomas, der Ungläubige, als er Jesus sieht und seine Hände die Wundmale Christi berühren?
Der Hinkende, das Hinken. Auch ein Gleichnis kann hinken, Bild und das, was es abbilden soll, sind nicht identisch. Hinken - Gangart der Denkenden und Dichtenden ... und derer auf dem Weg mit dem Wort Gottes. Stottern und Hinken: Mose und Jakob. Zum Denken gehört nicht das glatte Gehen und Reden, vielmehr das Schwanken, das Zu-spät-Kommen, das Hinterherdenken: Reflektieren. So auch die Glaubenden – an einem Bein Gelähmte, Hinkende. All Morgen neu gespannt im Zweifel. Auf der einen Seite der Wunsch, dem Wort Gottes ganz und gar zu folgen und auf der anderen Seite: eine Praxis des Lebens, die ihren eigenen Gesetzlichkeiten folgt oder sich schlicht dem Zufall überlässt.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß.“
Das Leben geht weiter. Jakob und Esau begegnen sich, herzen und versöhnen sich. Und ... – ziehen getrennt ihrer Wege.
1. Mose 33,17f.:
„Und Jakob zog nach Sukkot und baute sich ein Haus und machte seinem Vieh Hütten; daher heißt die Stätte Sukkot. Danach kam Jakob wohlbehalten zu der Stadt Sichem ...“
Wohlbehalten kommt Jakob an. Der Hinkende am Ziel. Vollständig der Verletzte. Der Geschlagene unversehrt. Wohlbehalten. Ein Wunder. Und eine Wunde. Wunderbar wund geschlagen. Wund wunderbar. Wohlbehalten. Schalem. Vollendet. Schalem. Schalom. In Frieden.
„Wie ist das klein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß;
ließen wir, ähnlicher den Dingen,
uns so vom großen Sturm bezwingen, -
wir würden weit und namenlos.
Was wir besiegen, ist das Kleine,
und der Erfolg selbst macht uns klein.
Das Ewige und Ungemeine
will nicht von uns gebogen sein.
Das ist der Engel, der den Ringern
des Alten Testaments erschien:
Wenn seiner Widersacher Sehnen
im Kampfe sich metallen dehnen,
fühlt er sie unter seinen Fingern
wie Saiten tiefer Melodien.
Wen dieser Engel überwand,
welcher so oft auf Kampf verzichtet,
der geht gerecht und aufgerichtet
und groß aus jener harten Hand,
die sich, wie formend, an ihn schmiegte.
Die Siege laden ihn nicht ein.
Sein Wachstum ist: der Tiefbesiegte
von immer Größerem zu sein.“
Amen.
Predigt, gehalten in Rinteln am 29. Juli 2007
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Quellen, die Gedanken und „eigene“ Worte speisten:
Karl Barth, Einführung in die evangelische Theologie, Zürich 1962
Jürgen Ebach, Der Kampf am Jabboq. Genesis 32, 23-33. Eine Geschichte voller Verdrehungen, in: „Leget Anmut in das Geben“ Zum Verhältnis von Ökonomie und Theologie, Jabboq 1, Gütersloh 2001, 13-43
Magdalene Frettlöh, Gott Gewicht geben. Bausteine einer geschlechtergerechten Gotteslehre, Neukirchen-Vluyn 2006
dies., Worte sind Lebensmittel. Kirchlich-theologische Alltagskost, Biblische Erkundungen 8, Wittingen 2007
Nechama Leibowitz, Studien zu den wöchentlichen Tora-Vorlesungen, hrsg. von Gabriel H. Cohn, übersetzt von Alfred Bodenheimer, redigiert und mit einem Index versehen von Emanuel Cohn, Jerusalem 2006
Barbara Schenck