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Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen fordert Schutz für verfolgte Christen

ACK: Verfolgte und bedrängte Christen müssen in ihren Ländern besser geschützt werden.
Berlin. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) nahm den Mord an dem christlichen Politiker Shahbaz Bhatti aus Pakistan am Mittwoch (2. März) mit Bestürzung zur Kenntnis. Sie weist erneut nachdrücklich auf die lebensbedrohliche Situation von Christen nicht nur in Asien und Afrika, sondern auch im Nahen und Mittleren Osten hin.

EKD-Auslandsbischof verurteilt Mord an christlichem Minister in Pakistan scharf

''Religiöser Terror darf nicht das letzte Wort haben!''
EKD. Der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Schindehütte, hat den Mord an dem pakistanischen Minister für religiöse Minderheiten am Mittwoch (2.3.2011) aufs Schärfste verurteilt. „Shahbaz Bhatti war ein Hoffnungsträger für die religiösen Minderheiten und ist mutig für die Menschenrechte in Pakistan eingetreten. Es ist eine sehr schmerzliche Folge seiner festen Haltung und seines konsequenten Handelns, dass er dafür mit seinem Leben bezahlen musste.“
EKD. Der Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirchenpräsident Volker Jung, hat sich enttäuscht über die Entscheidung der Justiz- und Innenminister bezüglich der Flüchtlinge aus Nordafrika gezeigt. Angesichts der dortigen Entwicklungen müsste die EU dringend zu einem gemeinsamen Handlungsplan finden. Im Moment sei die Zahl der Ankömmlinge zwar noch nicht besorgniserregend, das könne sich aber angesichts der Lage in Libyen schnell ändern.

Schuldenreport 2011 – ''Entschärft die Schuldenkrise!''

Internationales Schuldenschiedsverfahren ist 2011 erreichbar - Insolvenzferfahren für Staaten gefordert
(Berlin, 22. Februar 2011). Der Ausweg aus der Schuldenkrise der ärmsten Länder der Welt rückt näher: Mit dem fairen und transparenten Schuldenschiedsverfahren stellen das Schuldenbündnis erlassjahr.de und die Kindernothilfe im Schuldenreport 2011 einen Lösungsansatz vor.

Palmöl: Boom mit verheerenden Folgen

Brot für die Welt, VEM und Südwind-Institut stellen Studie vor
Es steckt in der Fertigpizza, im Speiseeis, im Lippenstift, Waschpulver, Lacken und in Autotanks: Palmöl ist einer der meistgefragten Rohstoffe der Welt. Das Pflanzenöl ist vielseitig einsetzbar, aber der Anbau der Ölpalmen bringt auch große Gefahren für Umwelt und Menschenrechte mit sich. Das zeigt eine Studie des Südwind-Institutes, die gemeinsam von Brot für die Welt und der Vereinten Evangelischen Mission in Auftrag gegeben wurde. Die Studie wurde am 17. Februar in Bonn offiziell vorgestellt.

Es twittert und simselt in der Kirche

''Die Digitalisierung macht auch vor dem Glauben nicht halt'' -
twittert ref.ch, das Portal der Reformierten in der Schweiz, am 11. Februar 2011 und verweist auf einen Tagungsbericht

Schuld ist der Preis der Freiheit

Kolumne von Nikolaus Schneider auf www.zeitzeichen.det
''... und erlöse uns von der Schuld''. Vom Umgang mit der Fehlbarkeit des Menschen - so heißt der aktuelle Schwerpunkt der Februar-Ausgabe von zeitzeichen. Die Kolumne des EKD-Ratsvorsitzenden Schneider ist online zu lesen.

GEKE: Verbote gegen das Sterben helfen nicht weiter

Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa diskutiert gemeinsame Position zu Sterbehilfe.
„Eine Zeit zum Leben, eine Zeit zum Sterben“ lautet der Titel einer gemeinsamen Orientierungshilfe der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa GEKE zu Sterbehilfe und Entscheidungen am Lebensende. Der Entwurf der Orientierungshilfe wurde vom 7.-9. Februar auf einer internationalen Fachtagung in der Evangelischen Akademie Tutzing diskutiert. Die Orientierungshilfe soll auf der Grundlage der Ergebnisse der Fachtagung im Frühjahr als gemeinsame Position der evangelischen Kirchen in Europa verabschiedet werden.

Begegnung auf Augenhöhe

Zur Geschichte der Norddeutschen Mission
Die Norddeutsche Mission, 1836 in Hamburg gegründet, umfasst heute vier norddeutsche und zwei westafrikanische Kirchen.
Nach der Pastoralreise nach Afghanistan zieht der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider, das Fazit: "Es gibt Hoffnung in Afghanistan - aber es ist Hoffnung auf dünnem Eis."
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