Die Gesamtsynode wählte Herrenbrück 1987 zum leitenden Theologen seiner Kirche, was er bis zu seiner Pesnionierung 2004 blieb. Nach einer Kirchenstrukturreform wurde das Amt des Landessuperintendenten abgeschafft, seine beiden Nachfolger Jann Schmidt und seit Ende November 2013 Martin Heimbucher traten ihr Amt jeweils als Kirchenpräsident an
Herrenbrück studierte Theologie in Heidelberg, Bonn und Göttingen und war danach Gemeindepastor in Uelsen (Grafschaft Bentheim). Von 1978 bis 1987 war er Leiter des Predigerseminars in Wuppertal-Elberfeld. Dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gehörte er von 1994 bis 2003 an. Sein letztes kirchliches Amt gab Herrenbrück 2012 mit 73 Jahren als Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) ab. Nach seiner Pensionierung zog er von Leer nach Nordhorn in die Grafschaft Bentheim.