Aus der Stellungnahme:
„Der Kirchenkreis Jülich ist tief betroffen vom Tod eines Journalisten im Hambacher Wald, der seiner journalistischen Arbeit nachgegangen ist, indem er die Räumung der Baumhäuser dokumentierte. Unser Mitgefühl gilt der Familie und allen Angehörigen.
Wir fühlen aber auch mit den Waldbewohnerinnen und Waldbewohnern, den Polizistinnen und dem Polizisten sowie den Rettungskräften, die das Unglück und seine Folgen unmittelbar erleben mussten.
Wir danken der Notfallseelsorge, die allen Betroffenen jetzt zur Seite steht.
Wir meinen: Die Räumung muss eingestellt werden. Der Preis ist zu hoch, der mit einem Menschenleben gezahlt wurde. Die weitere mögliche Gefährdung von Leib und Leben
von Beteiligten auf allen Seiten ist unbedingt zu vermeiden.
Jetzt ist auf keinen Fall die Zeit der Vorwürfe und Anklagen. Jetzt ist der Moment der Trauer.“