In Corona-Zeiten ein Segen

from...App des Reformierten Bundes und der Evangelisch-reformierten Kirche Zürich

Laut Umfrage greifen über 70% der Nutzer aufs Angebot fürs Smartphone zurück - und das mehrmals pro Woche.

Mit der from...App bekommen derzeit mehrere tausend User jeden Tag reformierte Gebete, Denkanstöße direkt aufs Smartphone. Eine Umfrage unter den Nutzern ergab nun, dass auch und gerade in den Monaten des Lockdowns die App offenbar intensiv genutzt wurde:

46 Prozent der Befragten gaben an, die from...App mehrmals die Woche zu nutzen. 25 Prozent sogar täglich oder mehrmals täglich. Die Umfrage zeigt außerdem, dass der Bedarf an reformierten Glaubensimpulsen offenbar für den Einzelnen von nach wie vor hoher Bedeutung ist. Die meisten nutzen die App dabei für sich (88 Prozent), etwa 32 Prozent der Befragten greifen auf das Angebot allerdings auch zurück, um eine Andacht oder Sitzung vorzubereiten. Immerhin 7 Prozent nutzen die App auch gemeinsam mit Freunden oder der Familie. Sowohl Bibeltexte als auch Gebete, Bildimpulse und Videos finden laut Umfragen bei den Nutzern hohen Zuspruch.

Marc Bundi - zuständig für den Bereich Interreligiöser Dialog an der Reformierten Kirche Kanton Zürich – erklärte in einem Interview mit Radio Zürisee, dass offenbar ein Angebot wie die from...App „gerade in Corona-Zeiten hilfreich“ sei: „Es ist von Seelsorgern gemeldet worden, dass die App im Gefängnis oder im Krankenzimmer verwendet worden ist, um Halt und Trost zu geben.“

Die „from...App“, App zur reformierten Frömmigkeit, hat der Reformierte Bund 2017 gemeinsam mit der Evangelisch-reformierten Kirche Zürich entwickelt. Die App gibt mit Bibeltexten, Bildern, Gebeten und Fragestellungen jeden Tag kostenlos Anstöße für die persönliche Besinnung oder eine Andacht. Seit 2017 wurde die App stetig entwickelt und erweitert. Seit wenigen Tagen steht sie in neuem Design und aktualisierten Funktionen, für alle iphone und Android-Geräte bereit. Inzwischen verzeichnet die App im Monat mehr als 12.000 Zugriffe. 2017 wurde die App vom Schweizerischen Protestantischen Volksbund mit dem Anerkennungspreis für kirchliche Kommunikation ausgezeichnet.


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