Geschäftsstelle des
Reformierten Bundes
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Aktuelle Termine
7. bis 9. Juni 2024, Frankfurt (Oder) und Słubice
Die Christlichen Begegnungstage sind ein internationaler Kirchentag, bei dem Glaube, Nächstenliebe und Austausch im Mittelpunkt stehen. Sie sind ein regelmäßiges Treffen der mittel- und osteuropäischen protestantischen Kirchen, das circa alle drei Jahre stattfindet. Die CBT sind eine öffentliche Veranstaltung, zu der Interessierte aller Konfessionen und Weltanschauungen eingeladen sind. Beteiligt sind utherische und reformierte Kirchen u.a. aus Polen, Tschechien, Ungarn, der Slowakei und der Ukraine.
Zu den Gästen gehören unter anderem Anna Lena Schwarz (Lehrstuhl für Systematische und Ökumenische Theologie, Universität Siegen) und Vikar Ábel Veres (Reformierte Kirche in Ungarn, Szigetszentmiklós/Ungarn). In diesem Jahr wird beim Internationalen Kirchentag außerdem der Karl Barth-Preis überreicht.
Das Vorprogramm startet am Freitag den 7. Juni um 14 Uhr. Um 18 Uhr feiern wir gemeinsam und öffentlich den Eröffnungsgottesdienst und laden im Anschluss um 19:30 Uhr zum Abend der Begegnung ein. Der Samstag startet um 8:30 Uhr mit Bibel- und Begegnungsfrühstück. Das Tagesprogramm mit Hauptveranstaltungen, Andachten, Workshops, Podien, Musik, Tanz und vielem mehr startet um 10:30 Uhr und endet um 22 Uhr. Am Sonntag findet um 10 Uhr der große Open-Air-Abschlussgottesdienst statt.
Das Programm der Christlichen Begegnungstage ist mehrsprachig. Hauptveranstaltungen wie zum Beispiel die Gottesdienste werden zusätzlich in Gebärdensprache übersetzt.
30 Jahre Mauerfall: Sonderveranstaltungen in Berlin
9. November 2019, Berlin
Am 9. November jährt sich die Friedliche Revolution zum 30. Mal. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und ihre Kirchengemeinden haben Sonderveranstaltungen initiiert, um an diesen, für die Evangelische Kirche bedeutsamen Jahrestag, zu erinnern.
Bereits ab 4. November soll eine Kunstinstallation am Brandenburger Tor das Engagement der Vielen verdeutlichen. 30.000 Botschaften auf farbigen Bändern, die auch von Mitgliedern der EKBO stammen, sind Teil einer Kunstinstallation. Die Aktion gehört zur Berliner Festivalwoche „30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall“ und wird noch bis 10. November über der Straße des 17. Juni zu sehen sein.
Am 9. November um 10.30 halten Bischof Dr. Markus Dröge und Pfarrer Thomas Jeutner eine Andacht zum Gedenken an den Mauerfall in der Kapelle der Versöhnung Berlin-Mitte. Der Gottesdienst (für geladene Gäste aus dem Bereich der Politik und Stadtöffentlichkeit) wird für alle anderen Teilnehmer in den Wandelgang der Kapelle übertragen.
„Freiheit im Fluss“ – Ein Gottesdienst und Gedenken am 30. Tag des Mauerfalls“ findet am 9. November an der Elbfähre in Lütkenwisch statt. Generalsuperintendentin Heilgard Asmus, im Sprengel Potsdam und Landesbischof Ralf Meister aus Hannover halten eine Dialogpredigt, andere Gäste aus Kirche und Politik nehmen teil. Das Programm beginnt ab 12 Uhr, der Gottesdienst um 14 Uhr. Danach wird weiteres Rahmenprogramm geboten.
In der Frauenkirche in Görlitz wird eine ökumenische Andacht mit der Generalsuperintendentin im Sprengel Görlitz, Theresa Rinecker gefeiert. Dabei gedenkt die Gottesdienstgemeinde sowohl der Pogrome vor 81 Jahren als auch des Tages des Mauerfalls vor 30 Jahren. Anschließend führt ein Lichterzug zur Synagoge.
Die Zentrale Gedenkveranstaltung des Landes Brandenburg am 10. November beginnt um 15.30 Uhr an der St. Nikolaikirche in Potsdam. Bischof Dr. Markus Dröge und Erzbischof Dr. Heiner Koch halten die Andacht. Um 16 Uhr findet ein moderiertes Zeitzeugengespräch mit der Beauftragten des Landes Brandenburg zum Aufarbeiten der kommunistischen Diktatur, Dr. Maria Nooke, statt.
Evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinden im Norden und in der Mitte Berlins feiern gemeinsam am 10. November den Wegegottesdienst »beWEGt!«, entlang der ehemaligen Mauer an der Bernauer Straße. Bischof Dr. Markus Dröge wird teilnehmen. Treffpunkt ist um 12 Uhr auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer am „Fenster des Gedenkens“. Heiße Getränke und Snacks können mitgebracht werden, Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Zuvor wird um 11 Uhr zu einer Andacht in der Gethsemanekirche eingeladen, danach führt der Wegegottesdienst am Mauerstreifen entlang zur Hussitenstraße und schließlich zur Kapelle der Versöhnung.
Ebenfalls am 10. November führt ein Stadtspaziergang zum Gedenken des Mauerfalls um 13 Uhr von der St. Jacobi-Kirche in Kreuzberg zu zehn Stationen entlang der früheren Mauer zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg. Unterwegs berichten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Abschluss ist um 16 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst in der St. Thomas Kirche.
Quelle. EKBO