Ethik

''Wo Gott erkannt wird, da wird auch Menschlichkeit gepflegt.''

Den Glauben zu leben, war Calvins besonderes Anliegen. Seine Antworten auf Fragen der sozialen Gerechtigkeit, Überwindung der Armut und den Umgang mit der Natur sind noch heute wegweisend angesichts von Wirtschaftskrise und Klimakatastrophe.

 

 

 

 

Der Jakobusbrief: »Sprudel vielfältiger Lehrunterweisung« oder »Stroherne Epistel«?
Johannes Calvin contra Martin Luther
Welche Bedeutung der Jakobusbrief des Neuen Testaments für Christinnen und Christen hat, war unter den Reformatoren umstritten. Während Luther ihn »als stroherne Epistel« wertete und an die vorletzte Stelle des Neuen Testamentes stellte, widersprach Calvin dieser Einschätzung. Er sah in dem Jakobusbrief einen »Sprudel vielfältiger Lehrunterweisung« und betonte den »Nutzen für alle Situationen des christlichen Lebens«. Ein Beitrag von Achim Detmers.
Ethische und seelsorgerliche Aspekte des Dienstes in der Bundeswehr
von Martin Dutzmann
Johannes Calvin sah ''Frieden und Gerechtigkeit aufs engste miteinander verbunden. Während nach Calvin das Recht Gewalt dämpft und Verbrechen bestraft, bedeutet Gerechtigkeit, „die Unschuldigen in seine Hut zu nehmen, sie zu schirmen, zu schützen, zu verteidigen und frei zu machen.'' - Calvins Friedensethik in einem Vortrag des evangelischen Militärbischofs Dr. Martin Dutzmann.

Barbara Schenck
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