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Erklärung der GEKE: Freiheit verantworten. Europa und die Kirchen 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs
Zum Jahrestag der Grenzöffnung zwischen Österreich und Ungarn
Den Kirchen kam während des Umbruchs 1989 eine wichtige Rolle zu. Oppositionelle Kräfte konnten sich unter Kirchendächern sammeln. Friedensgebete wurden zu Foren eines friedlichen Widerstandes, mit dem die kommunistischen Systeme nicht gerechnet hatten und der sie ins Wanken brachte.
In der Bilanz der vergangenen 20 Jahre stehen in Mittel- und Osteuropa Dankbarkeit und Freude über die Befreiung aus der systematischen Unterdrückung. Auf der anderen Seite wächst die Sorge über die wachsenden sozialen Unterschiede in Europa und über die andauernde mentale Teilung in "West" und "Ost". Das grenzenlose Europa bietet große Freiheit und Chancen, aber es wird auch als Verlust des vertrauten Lebensraumes, als Wertekrise erfahren. Eine neue Re-Nationalisierung setzt ethnische und religiöse Minderheiten unter Druck und belastet das Miteinander der Völker in Europa.
Die Erfahrungen des Widerstands ermutigen dazu, für Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten. Die Kirchen bringen sich mit ihrer ethischen und sozialen Kompetenz in die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen ein. In der GEKE werden sie auch weiterhin ihren Teil dazu beitragen, über alle Grenzen hinweg die Gemeinschaft zu stärken.
Erklärung im Wortlaut als PDF
http://www.leuenberg.eu/daten/File/Upload/doc-9854-2.pdf
Wien/Bern, 24. Juni 2009 / Thomas Flügge (Pressesprecher)
„An die Grenzen gehen. 20 Jahre Grenzöffnung“ – unter diesem Motto gedenken GEKE-Mitgliedskirchen aus Bayern, Ungarn und Österreich vom 3. bis 5. Juli 2009 der Öffnung der ungarisch-österreichischen Grenze in Sopron. Die Grenzöffnung in Sopron im Sommer 1989 war der Beginn des Falls des Eisernen Vorhangs.
WCRC: Forderung nach Maßnahmen gegen Diskriminierung
Quelle: WCRC
'Christen wie Pfingstler erwarten die Rückkehr Jesu Christi, die Gottes Herrschaft in ihrer ganzen Fülle bringt'
Quelle: WGRK
'Hoffnung treibt irakische Kirchen an'
Quelle: WGRK
'Für die Stärkung von Frauenrechten'
Quelle: WCRC
'Woher kommt Koinonia?'
Beobachter: Sandra Beardsall, Vereinte Kirche Kanadas; Lynne McNaughton, Anglikanische Kirche Kanadas.
Quelle: WCRC
'Lasst uns nach Frieden streben'
Quelle: WCRC/ime
'Krieg hat seine Zeit und Frieden hat seine Zeit'
Quelle: WGRK
'Das Abendmahl ist ein radikaler Aufruf zum Teilen'
Quelle: WGRK/ime
Kolumbien: Todesdrohung gegen Friedensaktivisten
WGRK/ime