Auf Verwüstung und Tod folgte ein mutiger Einsatz für Frieden und Versöhnung
Am Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf das Nachbarland Polen, mit dem der Zweite Weltkrieg seinen Anfang nahm, hat Präses Nikolaus Schneider (EKiR) die Versöhnungs- und Friedensarbeit nach Holocaust und beispiellosem Vernichtungskrieg gewürdigt.
''Der Überfall Hitler-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939 mahnt uns in jeglicher Weise zur Skepsis gegenüber militärischen Mitteln''
Renke Brahms, der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), hat mehr Geld für die zivile Lösung von Konflikten gefordert, meldet der epd.
1. September, 12 Uhr, Präses Schneider, Evangelische Kirche im Rheinland, predigt in der Johanneskirche in Düsseldorf, anschließend Podiumsdiskussion: Erinnern für die Zukunft der deutsch-polnischen Beziehungen und Europas
Aus Anlass des 70. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen predigt Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, am kommenden Dienstag, 1. September 2009, in der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz, in Düsseldorf. Der Überfall auf Polen am 1. September 1939 markiert den Beginn des Zweiten Weltkriegs, der in der Geschichte als Vernichtungskrieg beispiellos ist.
Erinnerung an den Kriegsbeginn auf den Emder Friedenstagen
Der Friedensbeauftragte der Evangelisch-reformierten Kirche, Pastor Bert Gedenk aus Emden, erinnert an den Anfang des 2. Weltkriegs vor 70 Jahren. „Am 1. September 1939 begann Deutschland mit dem Überfall auf Polen den fürchterlichsten Vernichtungskrieg der Weltgeschichte“, so Gedenk.