zu Römer 3,30: ''weil Gott ja nur einer ist, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch Glauben gerechtsprechen wird.''

''Wenn Paulus feststellt, die einen würden aus Glauben, die anderen durch Glauben gerechtfertigt, so scheint er seine Freude zu haben an der Fülle von Ausdrucksmöglichkeiten, denselben Sachverhalt darzulegen. (...)
mit Johannes Calvin zum Predigttext des 19. Sonntags nach Trinitatis

Epheser 4,32: ''Seid aber miteinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern gleichwie Gott euch vergeben hat in Christus.''
Johannes Calvin zu 1. Thessalonicher 4,1, aus dem Predigttext zum 20. Sonntag nach Trinitatis

1. Thessalonicher 4,1: ''Weiter, liebe Brüder, bitten wir euch und ermahnen in dem Herrn Jesus, da ihr von uns empfangen habt, wie ihr sollt wandeln und Gott gefallen, was ihr ja auch tut -, dass ihr darin immer völliger werdet.''
Martin Luther über die Kirche

''Wir sind es doch nicht, die da künden die Kirche erhalten, unser Vorfahrn sind es auch nicht gewesen, unser Nachkomen werdens auch nicht sein, Sondern der ists gewest, ist noch, wirds sein, der da spricht, Ich bin bey Euch bis an der Welt ende.''
Johannes Calvin zu Heilungswundern der Apostel, zum Predigttext am 19. Sonntag nach Trinitatis: Apg 3,1-10 nach dem KLAK-Perikopenmodell

Apg 3,6 - Petrus spricht zu dem Gelähmten am Schönen Tor: "Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi des Nazareners, steh auf und zeig, dass du gehen kannst!''
''Die Jugend recht bilden ist etwas mehr als Troja erobern.''

''Die Jugend in den Schulen vernachlässigen, heißet nichts anderes, als den Frühling aus dem Jahre hinwegnehmen. Wahrhaftig die nehmen den Frühling aus dem Jahre hinweg, welche die Schulen verfallen lassen, weil ohne sie die Religion nicht erhalten werden kann. Und schreckliche Finsternisse werden in der ganzen bürgerlichen Gesellschaft die Folge sein, wenn man das Studium der Wissenschaften vernachlässigt.''
zum Reformationstag ein Wort von Huldrych Zwingli

''Der Harnisch des Hirten in seinem ungleichen Kampf mit den Großen und Schranzen dieser Welt ist Christus, der die Welt überwunden hat. «Aber hierinn steckt unser gwüsser trost, das er der überwinder der weit sye. Und so wir sine trüwe diener, werde er dieselben ouch für uns überwinden. Darumb söllind wir nun frölich sin. Als ouch Moses zuo den kindren Israels spricht exod.14, [14]: Der herr wirdt für üch stryten, und ir werdend still darzuo sin, schwygen und ruowen. Also sol der hirt die arbeyt sines herren volbringen, und demnach inn lassen walten und schirmen»''
Heinrich Bullinger (1504-1575) zum Abendmahl

''Wir haben außerdem gesagt, dass das Abendmahl vom Herrn vor allem dazu eingerichtet worden ist, um alle Glieder, die irgendwo auf Erden verstreut leben, sichtbar zu sammeln. Deshalb haben wir an anderer Stelle auch gesagt, dass es von den Heiligen als «Bund» (foedus) oder «Bundesgenossenschaft» (confoederatio) bezeichnet wird. In der Einheit des Glaubens und der Teilhabe an dem einen Geist sind wir unsichtbar mit Christus und allen seinen Gliedern verbunden. In der Abendmahlsfeier kommen wir auch in sichtbarer Vereinigung zusammen. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten, im bekennenden Zeugnis ...''