Darin würdigt der Ratsvorsitzende Hüffmeier, der bereits von 1995 bis 2003 die Kirchenkanzlei der EKU geleitet hatte, die 2003 dann mit der Arnoldshainer Konferenz zur UEK zusammenging, als engagierten Streiter für die Einigung der evangelischen Kirchen in Europa. Dieses Engagement habe sich auch in seiner Tätigkeit als Generalsekretär der Leuenberger Kirchengemeinschaft gezeigt und dauere fort in Hüffmeiers Einsatz für das Gustav-Adolf-Werk, dessen Präsident er bis heute ist.
Schneider erinnerte auch an Hüffmeiers Erfahrungen in der weltweiten Ökumene. „Auch die enge Verbundenheit mit den Christinnen und Christen jenseits unserer europäischen Grenzen haben Deine Arbeit als Theologe von Beginn an geprägt“, heißt es in dem Schreiben. Die Erfahrungen als Dozent für Neues Testament im brasilianischen Sao Leopoldo, aber auch als Gemeindepfarrer in Berlin seien „spürbare Hintergründe“ des Wirkens von Wilhelm Hüffmeier, so der Ratsvorsitzende weiter.
Hannover, 11. Juli 2011
Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick
>>> Predigt unter Römer 8 über das Glaubenswissen von Wilhelm Hüffmeier auf reformiert-info