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Evangelische engagiert - Tendenz steigend

Gerhard Wegner: ''Kirche ist aber nicht nur Plattform, sondern auch Motor für zivilgesellschaftliches Engagement''
EKD. Eine christliche Grundhaltung ist ein wichtiger Faktor für das freiwillige Engagement. Deutlich gestiegen ist die Zahl derjenigen, die sich in die evangelische Kirche einbringen: 1999 gaben 1,5 Millionen Frauen und Männer an, ihr zeitaufwendigstes Ehrenamt sei im Bereich der evangelischen Kirche, 2009 waren es schon 2,2 Millionen. Das ist ein Ergebnis der Sonderauswertung des dritten Freiwilligensurveys für die evangelische Kirche, die das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD (SI) bei TNS Infratest Sozialforschung in Auftrag gegeben hat.

Rheinische Kirche startet ihre eigene Facebook-Seite

Teilen und kommentieren: EKiR ''Gefällt mir''
„Als Kirche müssen wir da sein, wo die Menschen sind. Rund 24 Millionen Deutsche sind bei Facebook, deshalb wollen wir sie auch in diesem sozialen Netzwerk mit der Guten Botschaft erreichen“, sagt Präses Nikolaus Schneider zum Start der Facebook-Seite der Evangelischen Kirche im Rheinland: www.facebook.com/ekir.de. Jeden Morgen stellt die Facebook-Redaktion um 6.30 Uhr einen geistlichen Impuls zum Tagesbeginn ein. Den Tag über gibt es zweimal Nachrichten aus der Kirche, um 22 Uhr verabschiedet sich die Redaktion dann mit einem Segenswort.

Altreformierte haben gewählt

Neues Moderamen für die Synode
Die 34 Abgeordneten der Synode der Evangelisch-altreformierten Kirche in Niedersachsen haben am 20. Juni 2012 in Ihrhove einen neuen Vorstand gewählt. Die Verfassung der Kirche lässt eine Wiederwahl des bisherigen Moderamens nach sechsjähriger Amtszeit nicht zu.

Diakonie zieht Bilanz nach einem Jahr Bundesfreiwilligendienst

Pädagogische Begleitung muss verbessert werden
Berlin (Diakonie) „Das große Interesse am Bundesfreiwilligendienst ist erfreulich und zeigt, wie viele Menschen bereit sind, sich zu engagieren“, betont Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier rund ein Jahr nach Start des BFD.

Besorgnis über unsichere Rechtslage für jüdische und muslimische Glaubenspraxis

Beschneidungspraxis muss von Körperverletzung unterschieden werden
Die Evangelische Kirche im Rheinland weist darauf hin, dass das Urteil des Kölner Landesgerichtes zur Beschneidung eine Debatte anstößt, die weit reichende Konsequenzen haben wird. „Eine Kriminalisierung von jüdischer und muslimischer Glaubenspraxis, wie sie sich aus dem Urteil ergibt, ist vollkommen inakzeptabel“, betont Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Leiterin der Abteilung für Ökumene im Landeskirchenamt. Dabei seien auch die Kirchen in ihrer Solidarität gefragt.

''Wer singt, betet doppelt''

Rede des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider beim Johannisempfang in Berlin
EKD. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider hat in seiner Rede beim Johannisempfang der EKD am Donnerstag (28. Juni) am Berliner Gendarmenmarkt das Thema „Glauben und Musik“ entfaltet. Anlässlich des Themenjahres „Reformation und Musik“ der Lutherdekade erinnerte der Ratsvorsitzende an die bis heute prägende Kraft der Musik für die Kirchen der Reformation.

EKD sieht Kölner Beschneidungsurteil kritisch

Hans Ulrich Anke: ''Religionsfreiheit und elterliches Erziehungsrecht wurde unzureichend berücksichtigt!''
EKD. Der Präsident des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland, Hans Ulrich Anke, sieht die Entscheidung des Landgerichtes Köln vom 26. Juni 2012 zur Beschneidung kritisch.

Religiöse Sozialisten fordern interreligiöse Räte zur Unterstützung des demokratischen Wandels in arabischen Staaten

Keine politische oder religiöse Autorität hat das Recht, die Gleichheit von Frauen und Männern aller Glaubensrichtungen und Traditionen zu missachten
Die International League of Religious Socialists (ILRS, Internationale Liga der Religiösen Sozialistinnen und Sozialisten) hat auf ihrem Kongress in Stockholm Mitte Juni 2012 eine Erklärung zum "Arabischen Frühling" veröffentlicht.
Die Freiheit der Kirche vor "staatlicher Einmischung" und "klerikaler Dominanz" sichert die presbyterial-synodale Kirchenordnung. Sie vertraut die Leitung der Gemeinden "nicht dem geweihten Klerus, sondern der ganzen Gemeinde" an. Diese Ordnung muss laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) gewahrt werden. Im Einzelnen zu klären bleibt aber: Was ist presbyteriale, was synodale Aufgabe? Funktioniert diese Ordnung heute, im Jahr 2012, in der EKiR?, fragt Pfarrerin Dr. Ilka Werner und plädiert in ihrem Vortrag auf der Kreissynode Oberhausen für eine Weiterentwicklung der presbyterial-synodalen Ordnung.

Kindergipfel in Westfalen: Mit allen Wassern gewaschen

Beim 7. Kindergipfel der Evangelischen Jugend von Westfalen ging es um die Taufe
WESTFALEN/SCHWERTE-VILLIGST - Wellentrommeln, Eisskulpturen, Seilbahn über die Ruhr: Das Wasser in ganz verschiedener Form spielte beim 7. Kindergipfel der Evangelischen Jugend von Westfalen die entscheidende Rolle. Kein Wunder, denn das Angebot für Kinder von sechs bis zwölf vom 22. bis 24. Juni lief unter dem Motto „Mit allen Wassern gewaschen“. Dahinter stand das Thema Taufe, mit dem sich die Kinder schon beschäftigt hatten, bevor sie an diesem Wochenende nach Haus Villigst in Schwerte kamen.
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