Ausstellungsstücke gesucht – reformierte Gemeinden sind gefragt

Auch was trivial wirkt, kann eine hohe Aussagekraft haben.

Für die Ausstellung „Die Reformierten. Calvinismus in Deutschland und Europa“ von März bis Juli 2009 im Deutschen Historischen Museum suchen die Kuratoren noch Ausstellungsstücke aus reformierten Gemeinden.

Die von der Johannes A Lasco Bibliothek und dem Deutschen Historischen Museum konzipierte Ausstellung soll auch weniger bekannte Stücke aus reformierten Gemeinden zeigen.

Gesucht sind Originaldokumente und Stücke, die

- aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammen,

- Zeugnis geben von Gründung und frühem Leben der Gemeinde,

- Zeugnis geben von Flucht, Vertreibung oder Minderheitensituation der Gemeinde,

- anschaulich das kirchliche Alltagsleben der Mitglieder der Gemeinde spiegeln.

Dabei könne es sich auch um Dinge handeln, die auf den ersten Blick ganz unscheinabr oder trivial wirken, betonen die beiden Kuratoren Dr. Ansgar Reiß und Dr. Sabine Witt. Gerade diese hätten oft eine hohe Aussagekraft.

Gerne schildern die beiden Kuratoren näher, woran sie interessiert sind, und sind dankbar über Kontakte zu reformierten Gemeinden:

Dr. Ansgar Reiß / Dr. Sabine Witt
Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Zentrale: +49 - (0)30 - 20304 - 460/ - 462
Telefax: +49 - (0)30 - 20304 – 458
E-Mail: reiss@dhm.de / witt@dhm.de


Barbara Schenck
3. April bis 19. Juli 2009, Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin

Zum 500. Geburtstag Calvins erstellen das Deutsche Historische Museum und die Johannes a Lasco Bibliothek eine Ausstellung, die Anfänge, Verbreitung und Auswirkungen des Calvinismus in Deutschland und Europa darstellt. Der zeitliche Rahmen reicht von den reformatorischen Bewegungen des Spätmittelalters bis ins 20. Jahrhundert. Kuratoren der Ausstellung sind Dr. Ansgar Reiß und Dr. Sabine Witt.
 

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