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„Dem Armen und Fremdling sollst du es lassen“
3. Mose 19, 9.10 - Eine Predigt über Globalisierung, Wohltätigkeit und Umverteilung von Georg Rieger
Liebe Gemeinde,
das dritte Buch Mose – das Buch Levitikus, wie es auch genannt wird – ist berüchtigt für seine detaillierten und zum Teil auch seltsamen Vorschriften und Gesetze. Wie man richtig Opfer darbringt, liest man da ebenso wie unzählige Reinheitsvorschriften, die in der damaligen Zeit die mangelnde Hygiene in den Griff zu bekommen versuchten.
Maulwurf und Gecko seien unreine Tiere wird behauptet. Und es finden sich so kuriose Tipps wie zum Beispiel, dass bei Geschlechtskrankheiten der Sattel regelmäßig gewaschen werden sollte. Überhaupt geht es viel um Sexualität: Jeder verwandtschaftlichen Konstellation wird einzeln und ausdrücklich der Geschlechtsverkehr untersagt und natürlich finden auch Gegner der Homosexualität hier entsprechende Passagen.
Zu guter Letzt werden auch landwirtschaftliche Regeln weiter gereicht, zum Beispiel dass bei einem jungen Obstbaum erst im vierten Jahr die Früchte geerntet werden sollen. Also fast kein Bereich des Lebens wird verschont von Vorschriften, die wir zum Teil heute noch aus gutem Grund beachten, die wir zum Teil aber auch getrost vergessen können, weil sie hinfällig, wissenschaftlich widerlegt oder unsinnig sind.
Ja, auch was in der Bibel steht, ist nicht immer für die Ewigkeit formuliert, sondern teilweise eben von einem Weltbild geprägt oder es gibt inzwischen einfach weitergehende Erkenntnisse – zum Beispiel darüber, was dem Menschen wirklich schadet und was nicht. Denn dafür sind diese unzähligen Vorschriften erlassen gewesen: um Schaden von den Menschen abzuwenden, sie vor Krankheiten und Erbschäden zu schützen und das Zusammenleben zu organisieren.
Mittendrin im dritten Buch Mose, in Kapitel 19, lesen sich ein paar Regeln ganz anders – viel grundsätzlicher, eher wie eine Wiederholung der zehn Gebote in anderer Form. Eingeleitet wird der Abschnitt mit dem Appell: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, Euer Gott.“ Und dann folgt gut Bekanntes: „Ein jeder fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage“ (3a). Es folgt das Verbot, sich Götzen zu machen und sie anzubeten.
Und im neunten und zehnten Vers dann das, was der heutige Predigttext ist: „Wenn du ein Land aberntest, sollst du nicht alles bis an die Ecken deines Feldes abschneiden, auch nicht Nachlese halten. Auch sollst du in deinem Weinberg nicht Nachlese halten noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; ich bin der Herr, euer Gott.“
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Liebe Gemeinde, auf ihrer Synode im Juni 2010 hat die Evangelisch-reformierte Kirche eine gemeinsame Erklärung verabschiedet – gemeinsam formuliert mit Vertretern der Uniting Reformed Church of South Africa, also der sich in Vereinigung befindlichen Reformierten Kirche in Südafrika.
Das Papier hat die Globalisierung zum Thema und ist dahingehend bahnbrechend, dass eine Kirche des Südens und eine Kirche des Nordens, die ja ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dieser Globalisierung machen, gemeinsame Worte dafür finden, was in dieser Welt wirtschaftlich und sozial passiert.
Globalisierung meint die Tatsache, dass die Welt zu einem Wirtschaftsraum zusammengewachsen ist. Firmen können sich heute in fast jedem Land niederlassen und Geschäfte machen. Das hat zu viel Aufschwung geführt. Zum Beispiel in vielen Ländern Asiens. Aber es hat auch viel Not produziert – vor allem in den Ländern Afrikas, die wirtschaftlich einfach nicht mithalten können.
Die Regeln, die in diesem weltweiten Wirtschaftsraum gelten, werden nämlich von den reichen Ländern gemacht – man kann ruhig sagen: diktiert. Und natürlich funktioniert die weltweite Expansion vieler Firmen nur dann, wenn das auch Gewinne bringt. Und umgekehrt: Wenn die Gewinne ausbleiben, dann zieht man sich eben wieder zurück aus den Ländern, wo das am leichtesten geht. So hat die Finanzkrise der letzten Jahre zusätzlich 70 Millionen Menschen arm gemacht. Nun leben 920 Millionen Menschen in Armut – also fast eine Milliarde – natürlich vor allem in den Ländern des Südens.
Jede Beschäftigung mit diesem Thema, liebe Gemeinde, ist bedrückend. Sie macht ein schlechtes Gewissen. Und so ist das auch bei der Lektüre dieses Textes, den die beiden Kirchen verfasst haben. Das macht keinen Spaß zu lesen, dass die Armut vor allem Kinder betrifft.
Bei der Weltversammlung der Reformierten Kirchen im Juli in Grand Rapids in den USA, wurde die Erklärung mit großem Respekt aufgenommen und in Südafrika sogar medienwirksam zusammen mit Bischof Desmond Tutu der Öffentlichkeit präsentiert. Aber jetzt – so befürchte ich – wird sie zumindest in unseren Reihen wenig mehr bewirken. Das Thema ist zu groß, als dass wir uns in unserem kleinen Leben damit auseinandersetzen könnten. Die politischen und wirtschaftlichen Analysen sind höchst strittig, die Sprache martialisch und anklagend. Was sollen wir damit?
Und doch geht uns das Thema etwas an. Weil wir das gleiche, was in der Welt passiert, natürlich auch bei uns erleben – in einer anderen Dimension, aber im Grunde gleich. Und es ist auch gar nicht neu, sondern eine alt bekannte Geschichte. Und es betrifft uns alle – mal in dieser und mal in jener Rolle.
Wo haben Sie sich denn gesehen, als ich die Stelle aus dem Gesetz Israels vorgelesen habe?
„Wenn du ein Land aberntest, sollst du nicht alles bis an die Ecken deines Feldes abschneiden, auch nicht Nachlese halten. Auch sollst du in deinem Weinberg nicht Nachlese halten noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; ich bin der Herr, euer Gott.“
Gar nicht? – Klar das ist ein Bild aus einer Kultur, die man hier in Deutschland so noch einmal nach dem Krieg erleben konnte. Zumindest weiß ich das aus Erzählungen, dass landverschickte Kinder und Flüchtlingskinder und auch Erwachsene auf dem Land abgeerntete Felder nach Essbarem absuchten – manchmal natürlich auch noch nicht geerntete.
Für uns heute kann das natürlich nur noch ein Bild sein: Wenn Du selbst genug hast, dann gib auch noch etwas ab. So eben, wie es der Heidelberger Katechismus in Frage 111 zum achten Gebot „Du sollst nicht stehlen“ sagt: „Ich soll das Wohl meines Nächsten fördern, wo ich nur kann, und an ihm so handeln, wie er möchte, dass man an mir handelt. Auch soll ich gewissenhaft arbeiten, damit ich dem Bedürftigen in seiner Not helfen kann.“
Ich glaube, das ist in unserer Gesellschaft durchaus angekommen. Es gibt in Deutschland und in anderen Ländern so viel Wohltätigkeit wie noch nie: Tafeln, Obdachlosenfrühstück, Hauptschulprojekte, Hausaufgabenhilfen, Elterninitiativen, Wärmestuben, Sozialkaufhäuser und und und. Nach amerikanischem Vorbild ist die private Wohltätigkeit inzwischen auch in Deutschland ein wichtiger Baustein des gesellschaftlichen Lebens geworden.
Aber geht es im dritten Buch Mose wirklich um Almosen? Ist das ein Aufruf zur Wohltätigkeit? Wäre es dann nicht noch besser, wenn der Bauer vollständig erntet und dann von dem Geernteten einen Teil abgibt? So würden wir das jedenfalls machen.
Aber es steht ja anders da. Die einen Acker haben, sollen ihn nicht bis zum Rand abernten, sondern da etwas stehen lassen. Und die einen Weinberg haben, sollen die Beeren liegen und hängen lassen, die beim Ernten übersehen oder abgefallen sind.
Das ist ein kleiner feiner Unterschied, der aber bei genauem Hinhören auf eine ganz andere Fährte führt. Selbst wenn es im Ergebnis materiell auf das gleiche hinaus läuft, ist es doch für beide Beteiligten – den Bauern und den Armen – ein ganz anderer Schritt.
Für den Bauern und Weinbauern: Sie verzichten auf einen Teil des Ertrags ihres Grund und Bodens und ihrer Investition durch Saat und Aufzucht. Sie machen ihre Arbeit nicht zu Ende, sondern lassen etwas stehen und liegen.
Die Armen und Fremdlinge auf der anderen Seite bekommen nicht etwas geschenkt, sondern bekommen eine Chance. Sie können sich einen Teil dessen holen, was die Erde hervorgebracht hat. Es steht ihnen gewissermaßen von Natur aus zu.
Nun müssen wir allerdings das Bild aus der landwirtschaftlichen Lebenswelt noch in unsere übertragen. Denn wer von uns hat schon ein Feld?
Und da wird freilich schnell klar, worauf das jüdische Gesetz hinaus will. Und es wird auch schnell klar, wie weit wir davon entfernt sind, in unserer Gesellschaft die Ränder und Ecken stehen zu lassen.
Bei uns nämlich ist es geradezu Ideologie, dass aus einem Feld auch noch das letzte herausgeholt werden muss. Effizienz nennt sich das Zauberwort, dem alle Welt hörig ist und dem alles untergeordnet wird. Und da ist kein Platz für Restbestände, für Ecken und Ränder.
Ja, so ein Randbereich eines Feldes wären zum Beispiel Arbeitnehmer, die nicht mehr die jüngsten sind, die aber noch gerne arbeiten und eine Menge Erfahrung haben. Oder solche, die nicht die hellsten sind, die aber auch ein Auskommen brauchen. Es bräuchte halt nur jemand, der ihnen gönnt, dass sie trotz ihrer geringeren Leistungsfähigkeit einen Job brauchen. Darum geht es nämlich im Kern: Dass wir uns gegenseitig etwas gönnen. Dass wir nicht die Effizienz zum Götzen machen, sondern das Wohl der Menschen im Blick haben. Dass wir nicht gnadenlos berechnend sind, sondern ein Einsehen haben.
Vielleicht haben Sie die letzte Folge von „Neues aus der Anstalt“ gesehen. Da hat der Kabarettist Georg Schramm, der ja nie um scharfe Worte verlegen ist, eine andere Stelle in der Bibel, aber zum gleichen Thema, zitiert und mit dem Fall der Kassiererin verglichen, die wegen eingelöster Pfandbons in Höhe von 1,60 Euro ihren Arbeitsplatz verloren hatte.
Geklaut ist geklaut kann man sagen – mit Recht sogar. Aber ich glaube, wir spüren auch alle, dass hinter solchen Geschichten, von denen es ja einige gibt, eine unfassbare Unverhältnismäßigkeit steht. Die Einen können Millionen und Milliarden verbraten und bekommen noch Abfindungen zum Abschied und den Anderen wird wegen Cent-Beträgen ihre Lebensgrundlage entzogen. Dabei will ich gar nicht die einzelnen Fälle beurteilen. Aber das gesamte Verhältnis stimmt nicht mehr. Das Wohl von Firmen und das Funktionieren der Wirtschaft hat in der Politik und auch in der öffentlichen Meinung oberste Priorität. Das Wohl der Allgemeinheit dagegen ist ein lästiges Thema.
Aber ist das bei uns, bei den einzelnen Menschen anders? Wann haben Sie das letzte Mal jemanden sagen hören, dass er gerne Steuern zahlt? Man muss sich das einmal vorstellen: Es ist bei uns ein Grundkonsens, dass die Umlage für die Allgemeinheit ein Übel ist, das es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt. Das wiederum setzt die Politik unter Druck, möglichst viel der Steuereinnahmen denen wieder zugutekommen zu lassen, die sie bezahlen. Also nicht denen, die es am Nötigsten hätten.
Nun, die Bibel ist kein Parteiprogramm, das uns in solchen Fragen weiterhelfen könnte. Mit der Bergpredigt kann man nicht regieren, hat Altbundeskanzler Helmut Schmidt einmal gesagt und man kann das sogar erweitern: Mit der gesamten Bibel kann man nicht regieren. Aber leben kann man mit der Bibel. Ich sage bewusst „mit“ der Bibel und nicht „nach“ der Bibel, denn oft müssen wir den Hintersinn erst erkunden, um die Bilder in unsere Lebenswelt übersetzen zu können. So auch hier:
Die Ränder und Ecken des Feldes, liebe Gemeinde, sind ein Bild dafür, dass Andere das Nötigste zum Leben nicht haben. Es ist kein Bild der Umverteilung. Kein Bild für Steuergerechtigkeit und auch kein Plädoyer für die Akzeptanz von Bagatelldiebstählen oder die Legalisierung von Mundraub. Es ist noch nicht einmal ein Bild für Großzügigkeit, weil um viel geht es da nicht. Es ist in erster Linie ein Bild dafür wie Menschen miteinander umgehen, die Gott heilig sind.
Gott will, dass wir heilig sind, wie er heilig ist. Das sind ja nicht nur schöne fromme Worte. Das will gelebt werden. Aus dem Zusammenhang der vielen Regeln und Weisheiten, in dem das steht, kann das nur bedeuten, dass wir gesundheitlich möglichst unbeschadet, rücksichtsvoll miteinander und zufrieden leben und ihn als unseren Schöpfer und Bewahrer achten.
Vor allem aber ruft der Text auf, sich an Gott auszurichten. Ihn zu heiligen heißt, die eigenen Wünsche und die eigenen Ansprüche zu relativieren. Wir können aus Anderen nicht alles rausholen und wir können auch aus uns selbst nicht alles rausholen. Effizienz ist kein göttliches Gesetz, sondern eine menschliche Idee. Eine Idee, die darin gefährlich ist, dass sie dem Menschen verspricht, dass alles damit in den Griff zu bekommen ist.
Das ist aber ja ein wiederkehrendes Thema des Alten Testaments, den Menschen in seine Schranken zu weisen. Das geht mit Adam und Eva los über Abraham, David und in gewisser Weise auch Hiob. Wir sollen Gott heiligen und er heiligt uns. Aber nicht wir uns selber. Insofern will diese Regel zum einen sozial die Existenz von Armen und Flüchtlingen sichern. Aber sie will gleichzeitig den Reichen helfen. Nämlich dahingehend, dass sie sich guten Gewissens dem Druck entziehen können, ihre Erntearbeit immer weiter zu perfektionieren.
Wie nötig so ein Zeichen ist, zeigen mir jedenfalls die vielen Menschen, die ich kenne, die unter Überforderung leiden, die den Leistungsdruck nicht mehr aushalten. Ein Luxusproblem ja, aber eines, das viel damit zu tun hat, dass unsere Gesellschaft keine Ränder und Ecken mehr zulassen will, sondern in jeder Hinsicht Perfektionismus verlangt, höchste Effizienz, überprüfbar beste Qualität.
Und in der Welt? Genau dieser Perfektionismus, der Glaube, alles schaffen zu können und so schnell wie möglich, treibt die Globalisierung an. Die Leistungsfähigsten geben das Tempo vor und mähen alles nieder, was auf den Feldern der Kontinente gewachsen ist.
Liebe Gemeinde, wie in unserem Zusammenleben so ist es auch in der Welt nötig, dass wir uns gegenseitig unsere Lebensweise gönnen. Das heißt, dass wir Regeln brauchen, die diejenigen schützen, die langsamer sind, die weniger ehrgeizig sind, die andere Prioritäten haben. Im Moment gibt es solche Regeln wie die biblische für die Globalisierung nicht, sondern sie funktioniert gnadenlos nach dem Prinzip, dass die Stärkeren überleben.
Nun ist die Bibel nicht so naiv, dass sie uns Menschen durch Appelle zu besseren Menschen machen will. Gerade das Alte Testament rechnet mit dem Menschen wie er ist, erwartet keine Wunder. Hinter diesen Texten stecken jahrhundertealte Traditionen, Erfahrung und Weisheit. Wenn es funktionieren soll, dass wir Anderen etwas gönnen, dann wird das nur gehen, wenn wir selbst etwas davon haben. In unserem Text wird uns nicht mehr aber auch nicht weniger versprochen, als das wir „heilig“ wären, wenn wir die Gebote einhalten würden.
Heilig heißt: Mit Gott im Einklang. In „heilig“ steckt ja auch das Wort „heil“. Es wird wohl also auch heißen, dass wir mit uns und der Welt im Einklang wären, würden wir uns ein bisschen weniger perfektionistisch und dafür gütiger zeigen.
Bis dahin ist der Text vor allem ein Anspruch an uns. Auch wenn ich versucht habe klar zu machen, dass das Gebot einzuhalten uns auch selbst ein Vorteil ist, im Persönlichen wie in der Welt, so bleibt es doch eine Aufgabe – eine schwierige Aufgabe, die uns viel abverlangt. Der Abschnitt endet aber mit noch einem kleinen Nachsatz – einer Floskel könnte man meinen, die aber doch alles verändert:
„Ich bin der Herr, euer Gott“ – heißt es zum Abschluss. Das könnte man natürlich als Drohung auffassen – nach dem Motto: Nun macht mal, weil ich bin hier der Chef und ich will das so! Man kann es aber auch mit evangelischen Ohren hören, deren Zwischenraum, unser Kopf nämlich, gelernt hat, dass Gott nie nur etwas von uns will, sondern immer – und zwar zuerst – etwas für uns tut.
„Ich bin der Herr, euer Gott“ heißt also hier: Ihr könnt das, weil ich Euer Gott bin und Euch die Kraft dazu gebe. Und weil ich, Euer Gott, Euch viel mehr gebe als Ihr durch Effizienz und Gründlichkeit erwirtschaften könnt.
Ich, Euer Gott, gönne Euch so viel, dass Ihr allen Grund habt, großzügig mit dem umzugehen, was Ihr habt. Ihr verschenkt nichts von Euch, sondern Ihr schenkt etwas von mir!
Liebe Gemeinde, nicht das schlechte Gewissen soll uns leiten, sondern die Dankbarkeit. Und das gilt im Großen wie im Kleinen, in unserem Leben wie in der Welt. Amen.
(gehalten am 20. Juni 2010)
Georg Rieger, Pfarrer im Ehrenamt, Nürnberg