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Das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden. Bewährte Konzepte können viel Arbeit sparen und Enttäuschungen vermeiden helfen.
Wir haben für Sie eine Linkliste mit interessanten Materialien zusammengestellt:
Fragen haben und Antworten geben
Eine Anregung für die Arbeit mit dem Heidelberger Katechismus in Gruppen
Skizze für den Ablauf *
(Am Anfang könnte eine kurze Einführung in den Heidelberger Katechismus stehen: Entstehung, Absicht, Aufbau. Informationen dazu gibt es auf www.heidelberger-katechismus.net.)
- Blätter mit den 129 Fragen an die Teilnehmenden verteilen. Jede/r bekommt die Aufgabe, in einer ausreichend langen Lesepause diejenigen Fragen anzukreuzen, die besonders interessieren. (Die Anzahl der Fragen, die jede/r ankreuzen darf, kann begrenzt werden.)
- Nach der Lesepause kommen die Teilnehmenden im Plenum zusammen. Die markierten Fragen werden gesammelt. Mehrfachnennungen werden gekennzeichnet.
- Sind alle Fragen zusammen getragen, werden sie vorgelesen und dann reihum auf die Teilnehmenden verteilt. (Es können auch nur die Fragen verteilt werden, die mehrfach genannt wurden.)
- In Einzelarbeit wird nun versucht, auf die zugefallene/n Frage/n zu antworten.
- Die Ergebnisse werden in Kleingruppen ausgetauscht. Jede Gruppe erhält dabei den Auftrag, aus den entstandenen Antworten eine oder zwei auszuwählen und aufzuschreiben, um sie im Plenum präsentieren zu können.
- Nachdem die ausgewählten Fragen im Plenum vorgestellt wurden, werden sie mit den Antworten verglichen, die der Heidelberger Katechismus gibt.
Unter den Aspekten: „Gibt es Übereinstimmungen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede? Helfen die Antworten des Heidelberger Katechismus weiter?“ wird das Ergebnis diskutiert.
Besteht die Möglichkeit für eine weitere Arbeitsphase, können die Teilnehmenden gebeten werden, Fragen zu formulieren, die nicht im Katechismus enthalten sind, aber aus ihrer Sicht heute gestellt werden.
* Die Skizze versteht sich als Anregung und muss den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.
Aleida Siller
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