Evangelische Hilfe für die Ukraine

EKHN startet Spendenaufruf für den Winter

Verteilung von Hilfsgütern in der Ukraine © Christoph Püschner/Diakonie KatastrophenhilfeKatastrophenhilfe

Nach Angaben der Diakonie Katastrophenhilfe sind rund 17 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen, mehr als drei Millionen sind innerhalb der Ukraine vertrieben.

Die von den evangelische Kirchen in Deutschland getragene „Diakonie Katastrophenhilfe“ unterstütze Opfer des Kriegs auf verschiedene Weise, heißt es in einer Pressemitteilung der EKHN. So versuche sie seit Beginn des Krieges in der Ukraine, regelmäßig mit Hilfslieferungen Notleidende zu unterstützen.

Teams der Partnerorganisation East SOS evakuierten vor allem ältere Menschen im Osten der Ukraine in nahe Notunterkünfte. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstütze außerdem Geflüchtete vor allem in der Ukraine selbst, aber auch den Nachbarländern mit allem, was sie zum Überleben brauchen. Sie fördert große Hilfsprogramme etwa in Polen, Tschechien, der Slowakei und Moldau.

Die EKHN rief deshalb für Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe für den Winter auf:

Spendenkonto Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Die EKHN hat seit Beginn des Ukrainekriegs Mittel bereitgestellt und damit den „EKHN Flüchtlingsfonds zur Unterstützung einer Aufnahme- und Willkommenskultur für Flüchtlinge im Raum der EKHN“ ausgebaut. Mit diesem Programm werden neben der professionellen und unabhängigen kirchlichen und diakonischen Flüchtlingsberatung auch Projekte in Kirchengemeinden und Dekanaten gefördert, die sich für eine Willkommens- und Aufnahmekultur für Flüchtlinge vor Ort einsetzen. Der EKHN-Flüchtlingsfond besteht seit 2015.


Quelle: EKHN