Jan Lemke wird Präsident des Landeskirchenamtes der EKM

EKM: Neue Landessynode hat neuen Landeskirchenrat bestimmt


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Dem Präsidenten obliegt die Leitung des Landeskirchenamtes und den zugeordneten Einrichtungen mit derzeit 608 Mitarbeitenden.

Die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat Dr. Jan Lemke aus Magdeburg zum Präsidenten des Landeskirchenamtes gewählt. Lemke hat sich gegen Dr. Almuth Werner durchgesetzt. „Das Landeskirchenamt stützt die Gemeinden und hält ihnen den Rücken frei. Wir müssen die Kirche finanziert und handlungsfähig halten. Das ist zunächst dran“, so Lemke unmittelbar nach seiner Wahl. „Meine Aufgabe ist, die Sachthemen anzupacken, Fragen zu stellen, Anregungen zu geben. Dabei sehe ich mich als Teil einer kollegialen Führung.“ Lemke tritt damit die Nachfolge von Brigitte Andrae an, die am 1. Juli dieses Jahres in den Ruhestand geht. Am 2. Juli wird sie in einem Gottesdienst in Erfurt verabschiedet.

Die konstituierende Sitzung der III. Landessynode EKM hatte zuvor den neuen Landeskirchenrates (LKR) gewählt. Es gibt dreizehn Mitglieder per Amt, acht Mitglieder wurden aus der Landessynode in das Gremium gewählt, darunter sollen mindestens sechs Mitglieder hauptberuflich nicht in einem kirchlichen Anstellungsverhältnis stehen. Die Gewählten sind: Christine Sobczyk (Kirchenkreis Haldensleben-Wolmirstedt), Anne-Marie Keding (Kirchenkreis Magdeburg), Annett Reisig (Kirchenkreis Elbe-Fläming), Friedhelm Fiedelak (Kirchenkreis Naumburg-Zeitz), Michael Jalowski (Kirchenkreis Greiz), Prof. Karlheinz Brandenburg (Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau), Jennifer Scherf (Kirchenkreis Merseburg) und Michael Kleemann (Kirchenkreis Stendal).


Quelle: EKM