Orgel spielen – Chor leiten

Kirchenmusik als Nebenberuf

Kreis Lippe. Interessenten für Kirchenmusik im Nebenberuf können sich noch bis zum 1. September 2008 für den gemeinsamen C-Kurs der Lippischen Landeskirche und der Hochschule für Musik Detmold bewerben. Die 4-semestrige Ausbildung schließt mit der C-Prüfung ab. Wer sie absolviert hat, kann nebenamtlich in der Kirchenmusik der lippischen Kirchengemeinden arbeiten.

Das neue Semester startet im Oktober. Die Ausbildung steht allen offen, die Klavierspielen können und Freude an der Musik in der Kirche mitbringen. Sie richtet sich außerdem an alle, die sich auf ein Leben als Berufsmusiker vorbereiten und eine Zusatzqualifikation erwerben wollen.

Seit diesem Jahr bietet die Lippische Landeskirche den C-Kurs gemeinsam mit der Hochschule für Musik an. Daraus ergeben sich für die Teilnehmer vielfältige Vorteile: Sie erhalten wie bisher den qualifizierten Unterricht in Lemgo unter anderem in künstlerischem und liturgischem Orgelspiel, Chorleitung , Harmonielehre und Gehörbildung. Neu ist die Möglichkeit zur Gasthörerschaft an der Hochschule für Musik. Ein Gasthörerausweis berechtigt zum Beispiel zum kostenfreien Besuch der meisten Hochschulkonzerte. Auch die Teilnahme am Gruppenunterricht oder eine Hospitation im Einzelunterricht der Hochschule sind möglich. Kantor Rainer Johannes Homburg, Geschäftsführer des C-Kirchenmusikerkurses: „Das ist eine große Chance! Die Möglichkeiten der Teilnehmer/innen werden erweitert. Und trotzdem bleibt der Kurs für Laien, die sich ausbilden lassen wollen, zugänglich.“

Die Studiengebühr beträgt 70 Euro im Monat, Studierende der Hochschule zahlen für die Teilnahme an den Kursangeboten keine zusätzlichen Gebühren.

Anmeldung und weitere Auskünfte bei Rainer Johannes Homburg: Tel. 05261/ 5543 oder 05261/2904, E-Mail: office@marien-kantorei.de

Die Ausbildung ist auch für Posaunenchorleiter möglich. Hier ist Ansprechpartner Landesposaunenwart Christian Kornmaul, Tel. 05231/976860, E-Mail: christian.kornmaul@lippische-landeskirche.de.

 


Pressemitteilung der Lippischen Landeskirche / Birgit Brokmeier