inferno - Ausstellung mit Skulpturen (Rosa Brunner) und Fotografien (Georg Rieger)

6. bis 27. Januar, Nürnberg


Die Exponate beziehen sich auf den Brand der St. Martha Kirche.

Am 6. Januar um 11.00 Uhr wird mit einer Vernissage die Ausstellung „inferno“ mit Skulpturen und Fotografien eröffnet, die sich auf den Brand der St. Martha Kirche beziehen. Die Ausstellung ist danach für drei Wochen zu sehen.

Die Kunsthistorikerin Dr. Anna Scherbaum wird einleitende Worte sprechen. Der Solotubist der Bamberger Symphoniker, Heiko Triebener, umrahmt die Vernissage musikalisch. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Nach der Eröffnung wird die Ausstellung von 6. bis 27. Januar 2019 zu folgenden Zeiten geöffnet sein:
Montag und Samstag 11.00 bis 15.00 Uhr und
Mittwoch und Freitag 15.00 bis 20.00 Uhr

Kontrastreich zur wiederaufgebauten St. Martha Kirche lassen Skulpturen, Objets Trouvés und Fotografien die Wucht des einstigen Infernos erahnen. Fundstücke und Dokumentationen entwickeln ein Eigenleben. Wie Phönix aus der Asche verwandeln sich diese Erinnerungsstücke beim Betrachten in Kunstwerke und werfen als solche neue Aspekte auf. Als Gegenüber fungieren Rosa Brunners Steinskulpturen „Reflektoren“ und „Widerhall“ stellvertretend für den Betrachter.

Rosa Brunner (geboren in Nürnberg) ist Bildhauerin und hat mit Ihren vorwiegend aus Stein geschaffenen Skulpturen schon zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Weitere Informationen unter www.rosa-brunner.info

Georg Rieger war viereinhalb Jahre Koordinator des Wiederaufbaus von St. Martha und hat als Fotograf eine Sammlung von Detailaufnahmen aus der verbrannten Kirche.

Die St. Martha Kirche wurde im Herbst nach viereinhalbjähriger Wiederaufbauzeit eröffnet. Am 5. Juni 2014 war sie durch einen verheerenden Brand weitgehend zerstört worden. Fundstücke und Dokumentationen fließen als Kunstwerke in die Ausstellung ein.