Gebet zum Sonntag Okuli

von Sylvia Bukowski

©Andreas Olbrich, Reigoldswil

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62

Gnädiger Gott,
wir danken dir,
dass du uns sagst,
was gut für uns ist
und was dem Leben dient.
Wir möchten deiner Weisung folgen,
aber Vieles hält uns davon ab:
Manchmal wissen wir nicht,
welche Entscheidung richtig ist,
weil die Probleme so komplex sind.
Manchmal hindern uns
unsere liebgewordenen Gewohnheiten,
Verkehrtes zu ändern,
und das Richtige zu tun.
Anderen gegenüber
nehmen wir gern große Worte in den Mund
und sind schnell dabei,
sie daran zu messen.
Aber auch wir selbst bleiben oft
hinter unseren guten Absichten zurück.
Wenn wir das erkennen,
schämen wir uns
und leiden unter unserer Schwachheit.
Gott, vergib uns unsere Gespaltenheit
und befähige uns zu mehr Klarheit und Konsequenz
im Befolgen deines Willens.

Sylvia Bukowski, Pfarrerin, Wuppertal

Predigt in der Französischen Kirche zu Berlin am 20.3.22 (Okuli) zu 1.Könige 19 (in Auswahl)

Von Bernd Krebs
Predigt zu Psalm 25, 15 (Okuli)

Von Stephan Schaar
Okuli

Unser Gemüt ist zerschlagen, unsere Seele hungrig und Unruhe treibt uns in die Erschöpfung. Gott, lass uns deine Nähe spüren. Schenk uns Geborgenheit und verlässlichen Halt.
ein Gebet von Sylvia Bukowski

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62
von Sylvia Bukowski