Aktuelles
Aus den Landeskirchen >>>
Aus den Gemeinden >>>
Aus dem Reformierten Bund >>>
Kolumne >>>
from... - die reformierte App
Newsletter
Wir auf Facebook
GEKE: ''Die Stärke der GEKE liegt in der Zusammenarbeit vor Ort''
Gemeinsame Erklärung zur Sterbehilfe erscheint im kommenden Jahr
„Es ist der Wunsch der Kirchen, dass die Stimme der evangelischen Kirchen durch die GEKE hörbar ist“, bilanziert der Präsident der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), Pfarrer Thomas Wipf, in einem heute mit dem aktuellen GEKE focus erscheinenden Interview zur Halbzeit zwischen den Vollversammlungen 2006 in Budapest und 2012 in Florenz. Die gesellschaftspolitische Debatte in vielen Ländern sei auch von den Evangelischen Kirchen geprägt. „Die Stimme des Protestantismus ist in Zeiten zunehmender Zwänge in Europa eine Stimme der Freiheit“, ergänzt Bischof Dr. Michael Bünker, Generalsekretär der GEKE.
Für die evangelischen Kirchen sei es gut, „dass sie sich durch die GEKE ihrer selbst immer bewusster werden“, betont Wipf. Für das ökumenische Gespräch brauche es selbstbewusste Gesprächspartner, um zu einer vertieften inhaltlichen und strukturellen Annäherung zu kommen. Die Leuenberger Konkordie, das Gründungsdokument der GEKE, sei „Impulsgeberin“, so Bünker weiter: „Konfessionalität ist eine wichtige Voraussetzung, sie genügt aber nicht.“
Innerhalb der GEKE solle die Verbindlichkeit der Mitgliedschaft weiter gestärkt werden. Erreichbar sei dies durch eine stärkere Zusammenarbeit vor Ort wie auch durch eine Abstimmung der Entscheidungen auf europäischer Ebene durch die GEKE. Bünker: „Die Stärke der GEKE liegt in der Zusammenarbeit vor Ort. Protestanten sind skeptisch gegenüber der Macht kirchlicher Hierarchien.“
Bis zur kommenden Vollversammlung der 105 Mitgliedskirchen in Florenz 2012 entstünden in der GEKE für das ökumenische Gespräch zentrale Beiträge. Dazu zählten die europaweite Frage nach der Bedeutung des ordinierten Amtes sowie der verschiedenen Bekenntnisschriften. Ausserdem erarbeiten zwei Gruppen junger Menschen aus Theologie und Kirche Konzepte für neue soziale Herausforderungen sowie für kirchliche Reformprozesse. Wichtig sei schliesslich auch die im kommenden Jahr erscheinende gemeinsame Stellungnahme zur Sterbehilfe, mit der die GEKE den Kirchenleitungen eine theologische Orientierung und Hilfestellung in politischen Prozessen bieten möchte.
Hinweis: Das Interview ist in voller Länge im heute erscheinenden GEKE focus abgedruckt. Der focus, die kostenlose vierteljährlich Hauszeitschrift der GEKE, steht unter www.leuenberg.eu bereit.
Wien/Bern, 15. Dezember 2009
Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) -Leuenberger Kirchengemeinschaft- Pressemitteilung/Thomas Flügge
Gründung der Ungarischen Reformierten Kirche (Hungarin Reformed Church)
Barbara Schenck
Theologischer Exekutivsekretär des Reformierten Weltbundes in Baden
Pfr. Hans Georg Ulrichs
die reformierten.upd@te 09.1
die reformierten.upd@te 09.1.pdf >>>
Jörg Schmidt, Generalsekretär des Reformierten Bundes
Internetseite für die neue Weltgemeinschaft reformierter Kirchen
Barbara Schenck
Größeres Risiko von Gewalt gegen Frauen in der ökonomischen Krise
Barbara Schenck
Churches told to confront ''moral crisis'' in the world economy
Setri Nyomi zum Internationalen Jahr der Versöhnung 2009
Barbara Schenck
WARC welcomes statements made at the World Social Forum in Brazil
Quelle: Reformierter Weltbund, 2. Februar 2009
RWB Kommunikation: neue Chefin
Quelle: Internetseite Reformierter Weltbund (RWB)
End the Violence in Gaza
Pressemitteilung des Reformierten Weltbundes (WARC), 7. Januar 2009