Geschichte

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Einer der geschichtlichen Meilensteine der Reformation: Die Marburger Religionsgespräche 1529 zwischen Luther und Zwingli © Wikimedia

Wenn Sie sich über die Geschichte des reformierten Protestantismus informieren möchten oder Biografien von interessanten Persönlichkeiten suchen, finden Sie hier bei reformiert-info ausgewählte Darstellungen. Wir helfen Ihnen aber auch gerne weiter mit Links und Sammlungen auf anderen Seiten, die teilweise einen enormen Umfang an Material zur Verfügung stellen.

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Ausgewählte Beiträge aus dem Bereich Geschichte

Waldenser

Lange vor der Reformation
Schon im 12. Jahrhundert regte sich der Widerstand gegen die römische Kirche - und zwar in Lyon. Anlass für den Streit mit Rom war eine Bibelübersetzung.

Evangelische Kirchen haben wenig Sinn für Europa

Was sind historisch gesehen die Ursachen?
Der GEKE-Studiensekretär Martin Friedrich sprach auf dem Symposium "Die Kirchen und die politische Kultur Europas" am 24. November in Wien über die evangelischen Kirchen in Europa zwischen nationaler und europäischer Orientierung.

Hugenotten

Französisch-reformierte Glaubensflüchtlinge
Die vom Reformator Johannes Calvin geprägten Protestanten in Frankreich wurden – zunächst abwertend – Hugenotten genannt.

Die Geschichte der Hugenotten

Französisch-reformierte Glaubensflüchtlinge in Deutschland
Rund 170.000 reformierte Christen flohen im 17./18. Jahrhundert aus Frankreich, rund 40.000 von ihnen kamen nach Deutschland. Um 1700 war jeder fünfte Berliner ein Hugenotte.

Das Calvin-Jubiläum 1909

Eine Zäsur der Selbstdefinition der Reformierten in Deutschland. Von Hans-Georg Ulrichs, Karlsruhe
Zum Ausblick auf 2009 ein Rückblick auf 1909. Das Jubiläum zum 400. Geburtstag löste eine ''Neuentdeckung Calvins'' aus. Weitere Calvinstudien wurden gefördert, wichtige Werke und die Briefe des Reformators auch auf Deutsch editiert, die Feierlichkeiten hätten den Namen ''Multimedia-Show'' verdient. Ein ''Markstein in der Selbstbestimmung der deutschen Reformierten'' war das Jubiläum 1909, aber: Das schlechte Image Johannes Calvins in der Gesellschaft wurde nicht nachhaltig verbessert.

Vor 20 Jahren: Ungarische Pfarrer betreuen DDR-Flüchtlinge

Dr. Lajos Békefy, Ungarn erinnert sich an die Tage als Pfarrer im Flüchtlingslager
aus: 100 Jahre Reformierter Bund. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart, hrsg. im Auftrage des Moderamens des Reformierten Bundes von Joachim Guhrt, Bad Bentheim 1984, 38-57

Frauen der Reformation

Theologin - Königin - Ehefrau
Katharina von Bora an der Seite Martin Luthers ist in Deutschland die berühmteste Frau der Reformation. Sie war jedoch nicht die einzige, die einen eigenen Beitrag zur Reformation leistete. In Genf wirkte Marie Dentière als Theologin, in Frankreich unterstützten Herrscherinnen wie Marguerite d’Angoulême und ihre Tochter Jeanne d'Albret das Anliegen von Humanismus und Reformation, an der Seite Zwinglis wirkte Anna Reinhart, Calvin unterstützend Idelette de Bure, in Trier sammelte Anna Olevian eine evangelische Gemeinde in ihrem Haus - um nur einige Frauen der "reformierten Reformation" zu nennen.
Theologisch-exegetische Erkenntnisse, die eine Toleranz gegenüber Juden hätten begründen können, wurden in der Reformationszeit von antijüdischen Vorurteilen überlagert.
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