Kolumne

Jede Woche eine klare Meinung. Hier die bisherigen Ausgaben zum Nachlesen.

Die Beiträge aus der Redaktion und von externen Autor*innen über aktuelles Zeitgeschehen, philosophische oder theologische Fragen.

Stell dir vor, dein Land führt Krieg

und es berührt dich nicht
"Du beobachtest die Menschen über Tage, wie sie ins Café gehen, wie sie ihren Kindern beim Fußballspielen zuschauen", und dann kommt der Befehl zu feuern. "Du siehst, wie die Menschen sterben, siehst die Körper, bis sie jemand wegträgt". Für den Piloten am Joystick in Nevada gibt es den Kampf Eye to Eye mit Menschen in Somalia, in Pakistan, in Afghanistan.

Wer bin ich? Die Milieu Box klärt auf

Notat to go von Barbara Schenck
"Mach' das doch mal. Da kann was Lustiges bei 'rauskommen. So wie beim Wahl-O-Mat: Da wählt eine jahrelang CDU und muss dann feststellen: Das was, ich gut finde, vertritt die Linke." So der Rat meines Ehemannes.

Buße: Sünde hassen, Gerechtigkeit lieben

Notat to go von Barbara Schenck
Heute ist Buß- und Bettag. Der Feiertag drängt mir sein Thema auf, so wird aus der Kolumne eine Andacht.

Im Pfarrhaus: Ich

Notat to go von Barbara Schenck
Schon merkwürdig, das eigene Leben im Museum zu betrachten. Ja, auch mein Alltag gehört zur Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses. Vorhang auf zum Blick hinter die Kulissen:

Religiöses in Marons Roman ZWISCHENSPIEL und mein Glaube an Gott

Schenkt Religion Geborgenheit? Notat to go von Barbara Schenck
Ruth, eine Museumspädagogin Anfang 60, sagt von sich selbst, sie glaube weder an Gott noch an Globuli. Sie bete zwar, wisse aber nicht zu wem, ihr Himmel sei leer. Ruth ist die Erzählerin in Monika Marons neuem Roman "Zwischenspiel". Sie vertritt die These: Die Religion mache sich "sogar für Atheisten spürbar wieder breit" und es sei denkbar, "dass in absehbarer Zeit die eigene Lebensform sich nur verteidigen lasse, wenn an sie religiös begründen könne".

Zum Reformationstag: Was nützt uns das Streiten?

Notat to go. Von Barbara Schenck
Ohne Streit gäbe es uns Christen nicht. Und Protestantinnen schon gar nicht. Am Anfang der Mission Jesu stand der Streit mit einer Frau. Die Reformationszeit war eine "Hochphase der Streitkultur". Und überhaupt: Streit gilt in der Geschichtswissenschaft als "Medium der Sinnproduktion".

Masse war gestern

Die Nische ist trendy. Mittwochs-Kolumne von Barbara Schenck
"Masse war gestern. Die Gesellschaft von heute setzt sich aus kleineren und größeren Nischen zusammen. Wo früher galt „so zu sein, wie alle anderen“, dominiert heute das Bedürfnis gerade anders zu sein, als alle anderen", sagt das Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main, eine Einrichtung, die strategisches Wissen vermitteln will "für die Wirtschaft von morgen".

Der Skandal ist nicht perfekt

Mittwochs-Kolumne von Georg Rieger
Seit Wochen ist das Thema aus den Nachrichten nicht mehr wegzudenken. Inzwischen können wir alle seinen Namen schreiben, kennen den Limburger Bischofssitz als 3-D-Grafik und wissen, dass Bauvorhaben ab 5 Millionen Euro zwingend nach Rom gemeldet werden müssen.

Bis neulich

Mittwochs-Kolumne von Georg Rieger
Letzten Samstag Abend war ich bei Volker Pispers. „Willkommen im politischen Kabarett!“ begrüßt er sein Publikum und rät, die Eintrittskarten aufzubewahren.

Spiritualität und Co.

Mittwochs-Kolumne von Barbara Schenck
Frömmigkeit ist out, Spiritualität ist in, so die Antwort. Die Frage ist: Was ist dran in unseren Gemeinden? Der Blick haftet beim Fragen und Antworten auf leeren Kirchenbänken und schrumpfenden Kirchengemeinden.
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