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Alle Nachrichten aus der Reformierten Welt: von der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, den Landeskirchen, Gemeinden - und natürlich von uns, dem Reformierten Bund e.V.

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Das Landgericht Aurich hat am Freitag (22.2.2013) den ehemaligen Direktor der Emder Johannes-a-Lasco-Bibliothek, Dr. Walter Schulz, zu insgesamt mehr als 1,3 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt, meldet die Ostfriesenzeitung online.

Evangelischer Medienpreis ausgeschrieben

Verband Evangelischer Publizistik, lutherischer Sprengel Ostfriesland und Evangelisch-reformierte Kirche stiften Auszeichnung - Einsendeschluss: 15. September 2013
Leer (21.2.2013). Erstmals für 2013 ist für Ostfriesland ein evangelischer Medienpreis ausgeschrieben worden. Der publizistische Beirat für die evangelischen Medien in Ostfriesland beschloss jetzt, dass für Jahr 2013 qualifizierte journalistische Beiträge zum Thema „Reformation und Toleranz“ gesucht werden. Journalisten können Beiträge zum Thema einreichen, die zwischen dem 31. Oktober 2012 und dem 31. August 2013 in Zeitungen, Funk und Fernsehen oder im Internet veröffentlicht wurden und einen eindeutigen Bezug zu Ostfriesland aufweisen.

Notfallseelsorge Lippe zieht Bilanz

Beistand in großer Not
Kreis Lippe. Die Notfallseelsorge Lippe leistet im Unglücksfall – zum Beispiel bei plötzlichen Todesfällen zu Hause oder im Straßenverkehr – seelische Erste Hilfe. Im vergangenen Jahr wurde die Unterstützung der Notfallseelsorge, die im Auftrag der christlichen Kirchen tätig ist, 77 Mal angefordert.

Was ist reformiert an den Grimmschen Märchen?

Mittwochs-Kolumne von Barbara Schenck
Sie erinnern sich an die Märchen aus Kindertagen und finden in ihnen keine reformierte Theologie? Die Frage danach erscheint abstrus? Vielleicht müssen wir tiefer schürfen? Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wurden im reformierten Glauben erzogen. Ihr Urgroßvater war reformierter Pfarrer in Hanau, ihr Großvater in Steinau. Doch das ist noch nicht genug des reformierten Einflusses: Unter denen, die den Brüdern Märchen zutrugen, waren mindestens zwei Töchter aus hugenottischen Familien, namentlich Dorothea Viehmann und Marie Hassenpflug. Die historische Quellenlage reizt zu einer konfessionellen Märchen-Exegese. Ein Artikel in zeitzeichen wagt diesen Schritt. Er geht dem religiösen Grundton der "Grimmschen Märchen" auf die Spur und entdeckt dabei ein calvinistisches Erbe, das Reformierte verblüfft.
ref.ch/kipa. Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (Geke) hat dazu aufgerufen, die auf Grundlage der vor 40 Jahren verabschiedeten «Leuenberger Konkordie» gewonnene Gemeinschaft zu vertiefen. «Die Verwirklichung der Kirchengemeinschaft ist nicht abgeschlossen, sondern stellt die Kirchen immer wieder vor neue Aufgaben», erklärte der Rat der Geke am 19. Februar in Wien zum Jubiläum des Dokuments.

''Ein christliches Deutschland gibt es nicht mehr''

Zeithistoriker Großbölting legt erste historische Gesamtschau zu Religion in Deutschland seit 1945 vor – Heutige Religionspolitik verharre in den 1950ern
Münster, 18. Februar 2013. Politik und Kirchen in Deutschland verharren nach einer Studie von Zeithistoriker Prof. Dr. Thomas Großbölting religionspolitisch in den 1950er Jahren. Die Kirchen würden nach damaligem Modell noch immer staatlich bevorzugt, obwohl eine Vielzahl an Religionen hinzugekommen sei.

Wortmeldungen der Kirche in der Politik müssen auf biblischer Botschaft gründen

Dr. Weckelmann als Beauftragter beim Land NRW eingeführt
Düsseldorf. An die Verantwortung von Kirche und Politik für die Menschen hat der neue Beauftragte der evangelischen Kirchen bei Landtag und Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, Dr. Thomas Weckelmann, erinnert: „Wer den Menschen im Blick hat – egal ob Kirche oder Regierende – sieht darauf, dass alles redlich und menschlich zugeht; nicht nur vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen“, sagte der 39-jährige Theologe in der Predigt anlässlich seiner Amtseinführung in Düsseldorf in Anwesenheit von Landtagspräsidentin Carina Gödecke und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Von Anfang Januar bis Mitte Februar hat Sylvia Bukowski am Theological College of Lanka unterrichtet. In Skizzen erzählt die Wuppertaler Pfarrerin aus Sri Lankas.
Eine blitzartige Aktion brach am Valentinstag in der Cafeteria des Ökumenischen Zentrums in Genf, Schweiz aus. Unter den an ihren Mittagstischen sitzenden Menschen erhoben sich plötzlich um 12.30 Uhr überall Leute, verliessen ihre Tische und inszenierten einen Tanz.

Ulrich Körtner: Ökumenische Hoffnung nicht auf Papstwahl richten, sondern auf die ''befreiende Kraft des Evangelium''

Würdigung des Papstes als ''Theologen von Rang'' und Respekt für seinen vorbildlichen Rücktritt, der zwischen Amt und Person unterscheidet
Der Rücktritt des Papstes verdiene Respekt, nicht nur als persönliche Gewissensentscheidung, sondern auch, weil Benedikt XVI. künftigen Päpsten als Vorbild dienen könnte, so der evangelische Theologieprofessor Ulrich Körtner in "Der Furche" vom 14. Februar 2013.
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