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Der Thesenanschlag Luthers am Tor der Wittenberger Schlosskirche - die Erfindung eines reformierten Kurfürsten?

Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz erfand ein medienwirksames Ereignis, um den Zusammenhalt der untereinander zerstrittenen Protestanten zu fördern.
"Luther, der Mann mit dem Hammer, schlägt seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Eine deutsche Heldentat: Jeder Hammerschlag ist ein Sargnagel für das römische Papsttum", dieses Bild habe sich in das kollektive Gedächtnis gegraben, so Johann Hinrich Claussen. Doch der Schein trügt, erzählt der Propst des Kirchenkreises Hamburg-Ost. Der provokativ-spektakuläre Hammerschlag war eine Erfindung des reformierten Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz im Jahr 1617, medienwirksam unters Volk gebracht in Kooperation mit der Theologischen Fakultät in Wittenberg zum 100jährigen Jubiläum des "Thesenanschlags". Lesen und hören Sie mehr auf ndr.de:
EKD. Anlässlich der Gewalt und der wachsenden Kriegsgefahr in Israel und Palästina erklären der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, gemeinsam:

Bundesarbeitsgericht stärkt Position von Kirche un Diakonie

BAG-Urteil als Anstoß, kirchliches Arbeitsrecht weiter zu entwickeln
Der Sprecher des Vorstands der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, Günther Barenhoff, begrüßt das Urteil des Bundesarbeitsgerichtes:

''Jede Form organisierter Suizidbeihilfe ist abzulehnen!''

Rat der EKD zur Debatte über die Beihilfe zur Selbsttötung
EKD. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat anlässlich der Debatte über den „Gesetzesentwurf zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung“, der Ende November 2012 im Deutschen Bundestag verhandelt wird, eine Erklärung beschlossen. Sie hat den folgenden Wortlaut:

Keine Rüstungsexporte in Krisengebiete

Westfälische Landeskirche: Friedensethik statt wirtschaftspolitische Interessen
BIELEFELD/WESTFALEN - Die Evangelische Kirche von Westfalen hat Position gegen Rüstungsexporte bezogen. Kirchenleitung, Kirchenkreise und Gemeinden sollen öffentlich und im Gespräch mit der Politik auf allen Ebenen für ein Ende deutscher Rüstungsexporte in Krisengebiete und autoritäre Staaten eintreten. Das hat die Synode als höchstes Leitungsgremium am Donnerstagabend (15.11.) beschlossen.

Der Heidelberger Katechismus fürs iPad

von Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz, Universitätsbibliothek Heidelberg & Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg
Der Heidelberger Katechismus zum Jubiläum 2013 als elektronisches Buch: Die neue Übertragung in heutiges Deutsch, Seite für Seite aus dem digitalisierten Originaldruck von 1563. Bibelstellen sind direkt ansteuerbar. Ein Video erklärt die Entstehung (nicht nur für Kinder) ganz einfach. Kurfürst Friedrich III., Auftraggeber der in 129 Fragen und Antworten aufgeteilten Glaubensinstruktion, führt mit seiner Vorrede selbst in den Katechismus ein. Videostatements, Fragen zum Nachdenken, die Heidelberger Stadtansicht von damals, Chormusik und Veranstaltungshinweise runden das interaktive und multimediale Leseerlebnis ab.

Westfalen: Kirchengesetz sichert musikalische Versorgung

Im Jahr der Kirchenmusik: Synode beschließt Mindeststandards
BIELEFELD/WESTFALEN - Die Kirchenmusik soll überall in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) auch in Zukunft auf hohem Niveau und in großer Breite an Stilrichtungen erklingen. Um dies zu gewährleisten, hat die Synode als höchstes Leitungsgremium am Donnerstag (15.11.) in Bielefeld ein neues Kirchenmusikgesetz beschlossen.

EKHN: Flüchtlingshilfe statt populistischer Asyldebatte

Kirche und Diakonie bauen Verfahrensberatung aus - Kritik an Stimmungsmache gegen Roma
Frankfurt/Darmstadt/Gießen, 2. November 2012. Die Evangelische Kirche und das Diakonische Werk in Hessen und Nassau haben ihr Engagement in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Gießen vorübergehend ausgeweitet. Seit letzter Woche arbeitet dort eine Flüchtlingsberaterin des Evangelischen Dekanates mit voller Stelle. Anlass hierfür ist die steigende Zahl von Asylsuchenden.

Menschenwürde hat kein Verfallsdatum

Gedenken an Opfer der Hexenverfolgung im Gottesdienst
Kreis Lippe/Blomberg. „Unzerstörbare Menschenwürde“ hieß die Veranstaltungsreihe, in der es in Gottesdiensten, Konzerten, Vorträgen und Ausstellungen um die Hexenverfolgung in Lippe ging. Veranstalter waren die Lippische Landeskirche, das Dekanat Bielefeld-Lippe, die Evangelisch-methodistische Kirche Detmold, der Lippische Heimatbund und die Gleichstellungsstelle der Stadt Blomberg. Den Abschluss bildete am Sonntagmorgen ein Gottesdienst in der Blomberger Klosterkirche.

450 Jahre Heidelberger Katechismus - im Gemeindebrief

ein Beispiel für den Hinweis auf das Katechismus-Jubiläum
im Kirchenblättchen für Höchstenbach, Winkelbach, Welkenbach, Mündersbach
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