Aus den Landeskirchen

Von Kirchenbuch und Armenregister

Das Archiv der Lippischen Landeskirche hilft bei der Familienforschung
Kreis Lippe/Detmold/Lage. Da herrschte drangvolle Enge im kleinen Benutzerraum des Archivs der Lippischen Landeskirche: Familienforschung stand im Mittelpunkt eines Seminars, zu dem die Volkshochschule Lippe-West (VHS) und das Verkehrsamt Lage eingeladen hatten. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um mit Archivarin Maja Schneider über die Geschichte der Personenstandserfassung in Lippe ins Gespräch zu kommen.

Lippische Landeskirche, Öffentlichkeitsarbeit, 18. März 2011
Kreis Lippe/Detmold. In der Lippischen Landeskirche sind Personalentscheidungen getroffen worden: Kornelia Schauf ist die neue Landespfarrerin für Ökumene und Mission, Andreas Mattke neuer Landespfarrer für Kirche und Schule.

Lippische Landeskirche, Öffentlichkeitsarbeit, 16. März 2011

EKM ist neuer Träger der Opferberatung in Thüringen

Bund Evangelischer Jugend hilft nach rechtsextremer Gewalt
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist neuer Träger des Beratungsdienstes für Opfer rassistischer, antisemitischer und rechtsextremer Gewalt in Thüringen. Mit diesem aufsuchen­den Hilfeangebot hat sie den "Bund Evangelischer Jugend in Mitteldeutschland" (bejm) beauftragt. Die Projektleitung übernimmt Jürgen Wollmann, bisher Bildungsreferent für historisch-politische Jugendbildung.

Pressemitteilung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), 16. März 2011

ERK: Kirchenpräsident Schmidt für Ausstieg aus Atomenergie

Weg in der Atompolitik sollte Thema in Kirchengemeinden sein
Leer. Nach der dramatischen Entwicklung beim Atomkraftwerk Fukushima in Japan hat sich der Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Jann Schmidt, für einen Ausstieg aus der Atomenergie ausgesprochen.

Ulf Preuß, Pressesprecher der Evangelisch-reformierten Kirche, 14. März 2011

Hartz-IV-Erhöhung reicht nicht aus

Diakonie der Evangelisch-reformierten Kirche sieht rechtliche Unsicherheit bei Ermittlung des Regelsatzes
Leer. Nach Ansicht der Diakonie der Evangelisch-reformierten Kirche reicht die jetzt zwischen Regierung und Opposition beschlossene Einigung bei der Hartz-IV-Gesetzgebung nicht aus. „Fünf oder auch acht Euro helfen den Betroffenen nicht wirklich“, sagte Diakoniepastor Dietmar Arends.

22. Februar 2011, Ulf Preuß, Pressesprecher

Mission und Entwicklungspolitik

Pfr. H. Menke: ''Mission heißt, es Menschen zu ermöglichen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu entwickeln.''
Detmold. Mit „Mission heute“ beschäftigten sich jetzt die Marktplatzgespräche. Im Gemeindehaus am Markt wurde auf dem Podium und anschließend mit den rund 70 anwesenden Gästen über Begriffe und Inhalte von Mission und Entwicklungspolitik diskutiert.

Lippische Landeskirche, Öffentlichkeitsarbeit, 18. Februar 2011
"Es geht um den Schutz des Lebens", sagt Präses Nikolaus Schneider im Blick auf die Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Präimplantationsdiagnostik (PID). Menschliches Leben müsse von Beginn an geschützt werden, so der Präses weiter, der ja die neue Diskussion angestoßen hatte und nun froh ist, dass es dem Rat gelungen ist, "trotz unterschiedlicher Positionen beieinander zu bleiben".
Mit der 18. Aktion „Hoffnung für Osteuropa“, die mit dem ersten Sonntag in der Passionszeit am 13. März beginnt, wird die Aktion in veränderter Form weitergeführt. Lag die Koordinierung und Federführung bisher beim Diakonischen Werk der EKD, so findet nun eine stärkere Regionalisierung statt.

Dietmar Arends, Pastor für Diakonie und Ökumene der Evangelisch-reformierten Kirche, Januar 2011

ERK: Reformierter Vizepräsident berät südafrikanische Kirchen

Weltgemeinschaft Reformierten Kirchen beruft Weusmann als Moderator der Gespräche zwischen URCSA und NGK
Der Vizepräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Johann Weusmann, berät zukünftig die reformierten Kirchen Südafrikas bei der Überwindung der Folgen der Apartheid.

Ulf Preuß, Pressesprecher der Evangelisch-reformierten Kirche, Leer, den 20. Dezember 2010

Außerordentliche Landessynode in Duisburg: Kraft für die Zukunft gewinnen

Beschlüsse zur Fortentwicklung der presbyterial-synodalen Kirchenordnung, des interreligiösen Dialogs und der ''Bildungsgerechtigkeit''
Mit einem Beschluss, der aus den Wurzeln der eigenen Geschichte in die Zukunft weist, ist die außerordentliche Landessynode in der Duisburger Salvatorkirche zu Ende gegangen.

Quelle: www.ekir.de
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