Buchtipp
EKD.UEK. Ein Sammelband mit Beiträgen zur aktuellen Bedeutung der Barmer Theologischen Erklärung ist zum Abschluss des „Barmen-Jahres“ 2009 im Neukirchener Verlag erschienen. Der Band enthält die Beiträge zu einer Vortragsreihe, die von der Union Evangelischer Kirchen (UEK) in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in diesem Jahr im Berliner Dom veranstaltet wurde.
gelesen von Barbara Schenck
Beiträge von Wolf Krötke zu einer zeitgemäßen christozentrischen Theologie, Erträge aus 27 Jahren (1981-2008) Lehrtätigkeit als Dozent am Sprachenkonvikt und Professor für systematische Theologie in Berlin; 21 Texte gegen das Jammern, Ermutigung, aus dem Ja Gottes zu leben.
Texte, Veranstaltungen, Predigten
Am 31. Mai 1934 wurde die Barmer Theologische Erklärung veröffentlicht und damit der Bekennenden Kirche und dem christlichen Widerstand gegen Hitler ein Fundament gegeben.
''Die lutherische Kirche hat geschlafen und die reformierte Kirche hat gewacht. Das war der Vorgang der Entstehung.''
Barth im Gespräch mit Tübinger Studenten, 1964: ''… es hiess ja nie: Barmer Bekenntnis, sondern es hiess nur: Theologische Erklärung. Faktisch war es eigentlich das, was man in alten Zeiten ein Bekenntnis genannt hat (…). Aber es sollte ja nicht 'Bekenntnis' heissen. Das wollten die lieben Lutheraner nicht haben. Die sagten: "Halt, wir haben unser Bekenntnis! – das teure Augsburger Bekenntnis, das ist schon da, und Luthers Katechismen; und jetzt können wir nicht kommen und ein Bekenntnis aufstellen.'' Also gut, nennen wir das Kind 'Theologische Erklärung'! …''
Hrsg. von Martin Heimbucher und Rudolf Weth
Einführung und Dokumentation. Mit einem Geleitwort von Wolfgang Huber. 7., neu bearbeitete und ergänzte Auflage.