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Holocaustgedenktag
© Pixabay
10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag)
Du, Heiliger Israels, vergisst das Leiden deines Volkes nicht. Du hast alle seine Tränen gesammelt und wirst seine Peiniger zur Rechenschaft ziehen.
Das Andacht zum Gebot der Nächstenliebe - in christlicher und jüdischer Auslegung
Calvin erklärte, Mose wolle die Menschen „vor übergroßer Selbstsucht heilen“ und stellte darum „den Nächsten mit uns auf die gleiche Stufe“. Und Rabbi Akiba übersetzte 3. Mose 19,18: „Liebe deinen Nächsten — tue Gutes ihm zum Wohle, denn er ist wie du.“
Israel, Kirche, Bund im Licht des Evangeliums der Treue Gottes
In seinem Vortrag "Das Evangelium der Treue Gottes. Von dem einen Bundeswillen Gottes mit Israel und der Kirche" (1999) bedenkt Michael Weinrich das Verhältnis der Kirche zu Israel. Einige Denkanstöße aus dem Vortrag in Kürze.
Von Emil L. Fackenheim
Der Rabbiner und Philosoph Emil L. Fackenheim, selbst Überlebender der Schoa, war einer der bedeutendsten Vertreter einer „Theologie nach Auschwitz“. Der vorliegende Vortrag von 2002 war sein erster in Deutschland.
Zum 27. Januar - Jahrestag der Befreiung von Auschwitz
Anmerkungen zu innerjüdischen Deutungen des Holocaust und der Zentralität des Gedächtnisses im Judentum.
Von Helmut Ruppel
Gedenken wollen wir der Vergessenen, der Verdrängten, denen man das Leben genommen hat, nach dem man ihnen den Namen stahl.
Die skandalöse Offenheit Gottes
Das Buch Jona spricht die interreligiöse Begegnung direkt an. Der jüdische Prophet bringt wider Willen Menschen aus anderen Völkern zu Reue und Bekehrung.
Predigt zu Jesaja 21, 11-12
Das kleine Lied des Propheten Jesaja bewahrt Leidenserfahrungen. Das Bild der "Nacht" ist "wirklichkeitswund". Die Worte sind überliefert, der Welt ein Leidensgedächtnis zu geben. Eine Predigt am Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus. Von Jürgen van Wieren
Magdalene L. Frettlöh, Magdeburg
Solange der auferweckte Gekreuzigte Gott mit der Frage konfrontiert: Warum lässt Du dies Leid zu? hat auch unsere Frage ihren Ort in Gott selbst: »Wo warst du, Gott, in Buchenwald?«
Psalm 130. Eine Predigt von Marten Marquardt
''Aus den Tiefen, Plural. Nicht nur e i n e Tiefe, wie Luther übersetzt, sondern viele Tiefen. Rabbinische Ausleger finden das besonders wichtig. Tief ist die Not des Exils, des Fremdbleibens in dem Land, in dem schon meine Eltern und Großeltern und Urgroßeltern gelebt haben ... Der Ruf dieses Liedes kommt aus der Ferne des Exils, aus der Fremde. Es ist ein Schrei aus der Entfremdung, ein Schrei nach Heimat.''
Liturgie eines Gottesdienstes am 27. Januar
Der Ökumenische Arbeitskreis Rheiderland "Gedenkgottesdienst 27. Janaur" stellt die Liturgie eines Gedenkgottesdienstes vor.
Gedenkgottesdienst am 27. Januar 2008 in Bunde
Liturgie eines ökumenischen Gottesdienstes zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, namentlich an Abraham Ries, Bunde.
Meditation zur Verkündigung am 27. Januar
Wie lässt sich menschliches Leben in und nach Auschwitz mit Gottes Wort versprechen?