Musik-Stafette durch 38 Kirchenkreise der rheinischen Landeskirche

Auftakt am 1. Januar: Von Gregorianik bis zum neuen Kirchenlied

Programmheft mit Terminen und 16 kurzen Aufsätzen zur Kirchenmusik zum Download

Start ist am Neujahrstag 2012 in Solingen, das Ende am 9. Dezember 2012 in Langenfeld. Dazwischen liegt ein knappes Jahr mit Kirchenmusik im weitesten und buntesten Sinne. Jeweils eine Woche lang bleibt die Musikalische Stafette in einem der 38 Kirchenkreise, der in dieser Zeit mit besonderen Konzerten, Singkreisen, Andachten und anderen musikalischen Ereignissen lockt. Dann wandert sie zum nächsten. Die Rolle des Staffelstabes übernimmt dabei ein großer Buchumschlag, in dem nach und nach alle Konzertprogramme zu einer Chronik gesammelt werden.

„Zum Themenjahr ,Reformation und Musik’ in der Reformationsdekade wollen  wir die Kirchenmusik im Rheinland so darstellen, dass die stilistische Vielfalt und die örtlichen Stärken zur Geltung kommen“, sagt Ulrich Cyganek, Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche im Rheinland, „das schien uns kennzeichnender für unsere Arbeit als es eine zentrale Großveranstaltung wäre.“
Bunt und vielfältig sind denn auch die Stafetten-Stationen im Rheinland: von der großen Oratorien-Aufführung zur Orgelführung für Kinder, von der modernen Vesper bis zur öffentlichen Chorprobe. Überhaupt wird viel gesungen im kommenden Jahr, denn 2012 ist auch das Jahr der Initiative „S!ingen – jede Stimme zählt“, mit der die Freude am Gesang gefördert werden soll.

Für zwei Wochen ist die musikalische Stafette durch das Rheinland zudem verflochten mit der „366+1“-Stafette der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Diese Konzertreihe kommt am 4. März in Saarbrücken ins Rheinland und verlässt es wieder nach dem 17. März in Koblenz.

Das Programmheft zur rheinischen Stafette enthält neben dem Gesamtprogramm 16 kurze Aufsätze zu praxisnahen Aspekten der Kirchenmusik von Fachleuten der Landeskirche.
Das Heft steht unter www.ekir.de/kirchenmusik zum Herunterladen bereit.

>>> direkt zum PDF des Programmhefts

 


Quelle: Pressemeldung der EKiR, 21. Dezember 2011