Peter Bukowski feiert 70. Geburtstag
Reformierter Bund gratuliert dem früheren Moderator
„Neben seinem Amt als Moderator des Reformierten Bundes hat er als Direktor der Wuppertaler Predigerseminars Generationen von Theologinnen und Theologen in der Vorbereitung auf ihr geistliches Amt maßgeblich geprägt", so Kathrin Oxen, seit Herbst 2019 Moderatorin des Reformierten Bundes. „Insbesondere durch das Zusammenwirken seiner seelsorgerlichen und therapeutischen Zugänge zum pastoralen Beruf und seinem praxisorientierten homiletischen Ansatz verdanken ihm viele Gemeinden ihre in Seelsorge und Predigt gut ausgebildeten Pfarrerinnen und Pfarrer. Es ist seine besondere Gabe, theologische Einsichten den Menschen zugewandt und niemals ohne Humor zu vermitteln und dies auch andere zu lehren.“
Bukowski wurde am 9. Juni 1950 in Bonn geboren. Nach seinem Theologistudium in Bonn und Berlin und arbeitete er als Pfarrer in Wuppertal und Dozent am damaligen Reformierten Predigerseminar Wuppertal. 1999 wurde er Direktor dieser Ausbildungsstätte für Theologinnen und Theologen in der zweiten Ausbildungsphase. Über 25 Jahre lang, von 1990 bis 2015, war Peter Bukowski Moderator des Reformierten Bundes. Er war u.a. Mitglied der Synode der EKD und des Rates der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen (GEKE), arbeitete als Mitglied im Exekutivausschuss des Reformierten Weltbundes. Bukowski hat mehrere Bücher zu Fragen der Homiletik und der Seelsorge verfasst. Mit seiner Frau Sylvia zusammen sind mehrere Bücher mit Predigten erschienen.
Zur Verabschiedung veröffentlichte der Reformierte Bund 2015 eine Dankesschrift. Herausgeber Hans-Georg Ulrichs lobt Buwkoski als einen, der sich in Geschichte der Moderatoren des Reformierten Bundes verdient einreihe: „persönliche Frömmigkeit, politische Wachsamkeit, Engagement für die eigene Konfessionsfamilie bis hin zur Weltebene und Engagement für die ganze evangelische Kirche, theologische Ernsthaftigkeit mit biblischer Fundamentierung und mit einer Orientierung an Karl Barth, eine Offenheit aber auch für weitere Belehrung, und sein Humor“ machten seine Person und wirken aus, so Ulrichs.
red/ime
Der Heidelberger Katechismus redet von dem Trost, der uns nicht nur in den Widerwärtigkeiten des Lebens trägt. Es ist der Trost des Auferstandenen.
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hrsg. von Hans-Georg Ulrichs Eine Dankschrift zur Verabschiedung von Peter Bukowski, Moderator des Reformierten Bundes
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