Belhar-Bekenntnis (1986)

Ein Dokument der Generalsynode der farbigen südafrikanischen Nederduitse Gereformeerde Sendingskerk (NGSK)

Foto: Pixabay

Mit dem Bekenntnis von Belhar wurden Ablehnung und Überwindung der Apartheit zur Bekenntnisfrage - acht Jahre vor der formellen staatlichen Überwindung der Apartheit 1994.

Nach der Vereinigung der farbigen Nederduitse Gereformeerde Sendingskerk (NGSK) mit der schwarzen Nederduits Gereformeerde Kerk in Suider Afrika (NGKA) wurde der Text 1994 gemeinsames Bekenntnis der Uniting Reformed Church in Southern Africa (URCSA).

Die URCSA bat die partnerschaftlich mit ihnen verbundenen reformierten Christen, Gemeinden und Kirchen in Deutschland, sich das Belhar-Bekenntnis zu eigen zu machen. Die im Bekenntnis aufgeworfenen Fragen zu Einheit, Versöhnung und Gerechtigkeit werden hierzulande aufgenommen als ein wichtiger Beitrag innerhalb des Prozesses der wachsenden Erkenntnis, der Aufklärung und des Bekennens ("processus confessionis"). Das Bekenntnis ist aufgenommen in die "Reformierte Liturgie".

Arbeitshilfen:

Arbeitsblatt zu Artikel 3.pdf

Arbeitsblatt zu Artikel 4.pdf

Belhar im Kontext südafrikanischer Bekenntnisbildung

Das Belhar Bekenntnis entstand im Umfeld der Apartheid, deren umfassende politische Ideologie das rechtliche, soziale, öffentliche, kulturelle und alltägliche Leben prägte.
Zur Generalsynode der URCSA, Südafrika

Informationen aus erster Hand: Interview mit Verena Hoff-Nordbeck und Helge Johr
Der Text im Wortlaut

Nach der Vereinigung der farbigen Nederduitse Gereformeerde Sendingskerk (NGSK) mit der schwarzen Nederduits Gereformeerde Kerk in Suider Afrika (NGKA) wurde der Text 1994 gemeinsames Bekenntnis der Uniting Reformed Church in Southern Africa (URCSA).
 

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