THEOLOGIE VON A BIS Z
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Passion
Karfreitag, Passion, Sühne, Opfer, Versöhnung
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Ausgewählte Materialien für den Gottesdienst
Predigt zu Jesaja 52,13-15; Jesaja 53,1-12 (Karfreitag)
"So leben nun auch wir in einer Beziehung zu Gott, der auch uns trotz unserer Schuld immer wieder Leben ermöglicht. Das mag uns die Freiheit geben, uns und andere nicht daran zu messen und darauf festzulegen, was sie getan oder unterlassen haben."
Jesu Weg durch Verzweiflung und Trotz
Karl Barth über Jesu Beten in Gethsemane und die schlafenden Jünger: Jesus Christus wacht „für uns“.
Predigt zu Johannes 19,16-30, von Kathrin Oxen
nach der Perikope zu Karfreitag (Reihe I)
Betrachtungen zu Judas Ischarioth von Karl Barth
Der „Judaskuss“ wurde zu einem Symbol des schlimmsten Vertrauensbruchs. Der Name „Judas“ ist mit so negativen Assoziationen verbunden, dass in Deutschland ein staatliches Gesetz verbietet, einem Kind diesen Namen zu geben. Dem biblischen Judas wird dieses negative Bild nicht gerecht.
Karl Barth predigt Karfreitag
Die Karfreitagsbotschaft sei „nichts Anderes als die Weihnachtsbotschaft“ und: Wir alle seien mit Jesus gekreuzigt worden, verkündigt Karl Barth im Blick auf das Kreuz Christi.
Predigt zu Markus 15, 33-34
''... immer noch mein Gott, nicht ein fremder, nicht ein anderer, nicht kein Gott. Nicht enttäuschte Hoffnung lässt ihn Gott lästern, sondern tiefe Verbundenheit lässt ihn an seinem Gott festhalten: Mein Gott, Warum? Und durch diesen Ruf ist die Gottesgemeinschaft noch da, am Rand, und umfängt noch die Gottverlassenheit.''
Vom Tode Jesu Christi
Johannes Calvin im „Unterricht in der christlichen Religion“ (Institutio) zu Leid, Tod und Höllenfahrt Jesu Christi – in Auslegung der Worte des Apostolischen Glaubensbekenntnisses
Predigt zu Mk 14, 32-52
''Jesus steht seinen Jüngern als der einsame Beter gegenüber. Bis heute ist das so. Jesus geht in seiner Kirche nicht auf. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass heute wir schlafen, wo wir für uns wachen und beten sollten.''
Predigt zu Lk 23,33-49, Joh 19,19-16-30, Mt 27, 33-50 (Karfreitag)
„Das Wort Jesu am Kreuz ist ein Ruf am Übergang vom Tod zum Leben oder von der Vergangenheit und Gegenwart in die Zukunft.“
Gedanken zur Passion
von Hans Adolf Rosenboom, Pastor i.R.
Anmerkungen zu einem nicht korrigierbaren Fehler
Hat Jesus tatsächlich unter dem römischen Stathalter gelitten? Oder doch eher unter dem Unverständnis der Menschen? Ein falsch gesetztes Satzzeichen und seine Folgen.
Gedanken zur Johannespassion im Horizont der christlich-jüdischen Beziehungen
von Pfr. Dr. Klaus Müller, Beauftragter der Ev. Landeskirche in Baden für das christlich-jüdische Gespräch
Passionspredigt zu Matthäus 26+27 (in Ausschnitten)
Über Judas und dessen Reue
Karfreitagsbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. - Johannes 3,16
Johann Sebastian Bachs Johannespassion – ihre Geschichte – ihre Theologie
Die Johannespassion ist ein "lebendiges Zeugnis des christlichen Glaubens" und hat als Kirchenmusik die Konfessionsgrenzen längst überwunden.
Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion
Sprache und Theologie der Matthäuspassion, dargestellt von Martin Filitz, Domprediger zu Halle
von Martin Filitz, Domprediger zu Halle
Judas ist mein Spiegelbild. Wenn das Wort Jesu mich freigesprochen hat von meiner dunklen Vergangenheit, kann ich dann Judas von dieser Wahrheit Gottes ausnehmen?"
Predigten zu 1. Mose 4, 1-16, Richter 11,29-40, 1. Samuel 3,1-21, Jesaja 9,1-6
Von Gerard C. den Hertog, Apeldoorn
Vorlesung, gehalten auf der Reformierten Sommeruniveristät 2008 in Apeldoorn.
Eine Predigt von Jochen Denker, Ronsdorf
"Dass Jesus zu einem Opfer wird, zum Opfer menschlicher Gewalt und Willkür, ich sehe nicht, dass die Bibel uns erzählt, Gott habe das gewollt."
Predigt zu Markus 14,17-28 (Gründonnerstag)
Warum ist Jesus trotz Verrat aus den eigenen Reihen nicht gescheitert - wie Politiker heute -, sondern geistlich auferstanden?
Predigt zu 2.Kor 5,14b–21 (Karfreitag)
"Wie oft schlägt man auf einen ein, weil man ihn für einen anderen hält, als er ist!"
Predigt von Sylvia Bukowski
"Statt alle anstößigen Aussagen der Bibel und der Tradition einfach abzuschaffen, plädiere ich dafür, sie in ihrem Wahrheitsgehalt zu erklären und verständlich zu machen. Das gilt auch und gerade für die Rede von Jesu Tod als Opfer. Ich glaube, erst dadurch wird unser Glaube „realitätstauglich“."
Die Banalisierung des Kreuzes - Gedankensprünge von Georg Rieger
In Kunst und Werbung wird immer häufiger mit dem Kreuz "gespielt". Nicht die "Verhöhnung" religiöser Symbole ist das Problem, sondern die Tatsache, dass keiner mehr die Anspielung bemerkt.
Ein Gemeindevortrag von Georg Plasger, Siegen
Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit für die, die nicht glauben, bestätigt Plasger. Warum hat Gott gerade am Kreuz seine Liebe gezeigt? Warum nicht anders?
Beitrag zur Diskussion um die neutestamentliche Opfertheologie
Der Tod Jesu Christi "für uns" gedeutet im Kontext des Kampfes einer Widerstandsbewegung: Ein Mensch stirbt für das ganze Volk und nicht das ganze Volk. - Der Tod des Lammes im Sündenbockritual, gedeutet als "Gewissensbefreiung".
Vorläufige Anmerkungen zum Verständnis des Kreuzestodes Jesu
von Martin Filitz, Halle
Predigt von Dr. Christian Staffa, Berlin zu HK 12 im Rahmen einer Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus in der Französisch-reformierten Gemeinde in Frankfurt am Main
"So verstehe ich dann, dass es am Ende und am Anfang auch dem Heidelberger Katechismus darum geht, die Handlungsfähigkeit im Angesicht von Verfehlung und immer wieder eintretender Ferne zu Gott zu ermutigen und zu orientieren nicht am EGO sondern an Gottes Geboten, an Seiner Gerechtigkeit."
Predigt von Gudrun Kuhn aus Nürnberg über Johannes 11, 47-53
Jesus war kein passives Opfer, dessen Leben zur Besänftigung Gottes stellvertretend geopfert werden musste. Jesus hat sein Leben lang sich hingegeben für Gottes Kinder - und das bis in den Tod.
Invokavit
Aber wenn uns das Grauen der Nacht einholt in schweren Träumen und endlosem Grübeln, verlieren wir oft diesen Halt.
von Sylvia Bukowski
''Du Gott aller Welten, Herr auch über die Mächte der Finsternis: Wir glauben nicht an einen Teufel, aber wir erleben die zerstörerische Kraft des Bösen ...''
von Gudrun Kuhn, Nürnberg
Liturgie mit Predigt eines Gottesdienstes in der Passionszeit, gestaltet mit Bachs Matthäuspassion und Gedichten.
Texte für die Sonntage Invokavit, Reminiscere, Okuli, Judica - von Sylvia Bukowski
Liturgie, Meditation, Hintergrundinformationen für Andachten an den Sonntagen der Passionszeit
… in Begleitung von Marc Chagalls „Weißer Kreuzigung“.
von Fabian Brüder, Vikar in München