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Gebet

Tagesaktuelles Gebet

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12. August 2022 Gott,  / in deinem Licht entfalten sich Güte,  / Gerechtigkeit und Wahrheit.  / Wir bitten dich:  / Sende dein Licht in unsere Dunkelheit,  / damit deine Güte über unsere Hartherzigkeit  / und deine Wahrheit über die Lüge siegt.  / Dies bitten wir dich durch unseren Herrn Jesus Christus
RefLit
11. August 2022

Unser Vater im Himmel. Danke für diesen Bilderbuchsommer. Eigentlich so einer, nach dem wir uns früher mal gesehnt hatten. Freibadwetter, wogende Ähren im Sommerwind, Wellen, die am Sandstrand ausrollen, der Geruch von Sonnencreme, vom Tau benetzte Gläser, in denen kühles Getränk serviert wird, plaudernd und sinnierend der untergehenden Sonne nachschauen.

Du hast deine Schöpfung mit so viel Schönheit gesegnet.

Gleichzeitig drängt Brandgeruch in den Vordergrund. Im Grunewald und in Brandenburg brennen jetzt auch die Wälder, nicht mehr nur in Griechenland. Die Angst geht um, vor einem kalten Winter ohne ausreichend Brennstoff für die Heizung, der Boden, aus dem Nahrung wachsen soll, ist viel zu trocken, Trinkwasser wird knapp, kein Ende des Kriegs in Sicht, Säbelrasseln und Machtkampf aller Orten.

Wir wollen den Ängsten trotzig ins Gesicht schauen. Du bist doch der Herr über Mächte und Gewalten. Unsere Zeit steht in deinen Händen und Du meinst es gut mit uns. Nimm uns an deine Hand und führe uns auf die Wege, die in die Freiheit führen. Nimm uns an deine Hand und leite uns an heilsam zu handeln.

Amen


Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
10. August 2022

Großer, ewigreicher Gott,   / zu Dir kommen wir mit unserer Armut, / an Liebe / an Hoffnung / an Glauben – / und bitten Dich: / schenk uns aus Deiner Fülle. 

Barmherziger Gott, voller Gnade und Wahrheit bist Du. / Und wir kommen zu Dir  / mit unserer Hartherzigkeit / mit unsere Angst, / unseren Lebenslügen – / und bitten um Deinen Geist, / der all diese bösen Gespenster vertreibt. 

Liebender Vater von uns allen, / zu Dir kommen wir mit  / unserem kleinen Glück / mit unseren Kindern / mit dem Wunder der Liebe,  / die wir schenken und empfangen – / und danken Dir für diese guten Gaben. 

Komm Du mit Deinem heiligen Geist nun zu uns. / Segne diese Stunde,  / in der wir Dir stille halten / und pflanze Dein Wort in unser Herz, / dass es Frucht bringt  / zu Deiner Ehre / und uns allen zum Wohl. / Amen  


Jochen Denker, Ronsdorf
9. August 2022 Our Father which in heaven art, / The name be always hallowed; / Thy kingdom come, thy will be done; / Thy heavenly path be followed: / By us on earth, as ´tis with thee, / We humbly pray; / And let our bread us given be / from day to day. / Forgive our debts, as we forgive / Those that to us indebted are; / Into temptation lead us not; / But save us from the wicked snare. / The kingdom´s thine, the power too, / We thee adore; / The glory also shall be thine / For evermore. / 
John Bunyan (1628-1688)
8. August 2022

Du Gott aller Menschen – Verschieden hast du uns geschaffen. Und jede und jeder von uns hat seinen eigenen Platz in deiner Welt. / Wir wollen unsere Verschiedenheit akzeptieren. Wir wollen einander wertschätzen. Wir wollen – so viel wie möglich – gemeinsam tun. Gib uns dazu deinen Segen. / Du Gott aller Menschen – Füreinander hast du uns geschaffen.  Und jede und jeder von uns braucht auch die anderen. / Wir wollen geduldig miteinander sein. Wir wollen Konflikte friedfertig lösen. Wir wollen niemand alleine lassen. Gib uns dazu deinen Segen. / Du Gott aller Menschen – Zerbrechlich hast du uns geschaffen. Wir können nicht alles leisten, was wir uns vornehmen. Wir fürchten uns vor vielem, was uns die Zukunft vielleicht bringt. Wir sind schwach im Glauben, Hoffen und Lieben. Komm zu uns mit deinem Segen. AMEN 


Gudrun Kuhn, Nürnberg
Sonntag 7. August 2022

Zahlung ist für jedermann / Vor dem Vater schon gethan; / Niemands Fesseln sind so schwer, / Dem nicht loszuhelfen wär’.


Liederschatz 1635,2
Wochenrückblick

Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist,  / so vieles, wofür wir Dir danken. / Und so vieles, weshalb wir zu Dir seufzen. / So schön, Postkarten mit Urlaubsgrüßen zu erhalten. / Und  mit den deutschen Fußball-Frauen mitzufiebern. / Und ein Open-Air-Konzert zu besuchen. / Die Ferien sind schön. / Und abends im Gartenlokal sitzen. / Und gute Freunde haben. / Und seine Meinung sagen dürfen ohne Angst. / Danke für das alles. / Und wie schrecklich, dass der Krieg in der Ukraine weitergeht, / dass China zeigt, wie brutal es sich als Großmacht versteht, / dass die Wälder brennen und dem Wasser in den Flüssen der / Sauerstoff ausgeht. / Wir seufzen zu Dir um der Elenden willen und auch deshalb, / weil wir uns selbst als hilflos empfinden. / Uns bedrückt, wie wirklichkeitsfremd die Politik in Deutschland ist. / Wie sehr ein richtungsloses Hindurchlavieren alles bestimmt. / Wie sehr der Zusammenhalt der vielen verloren geht. / In der Schnelllebigkeit der Zeit kommt es uns so vor, dass wir unsere  / Jahre zubringen wie ein Geschwätz. / Umso mehr lass uns stille sein vor Dir. / Du wirst beides nicht verwerfen: unseren Dank und unser Seufzen. / Und das lässt uns hoffen. / Amen.


Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
5. August 2022 Ewiger, wir preisen dich mit unsren Gedanken, wir loben dich mit unsren Worten, wir singen dir mit unsern Versen. Auch mit unseren Taten wollen wir dich loben. Wenn es aber zählt, dann sind wir wie gelähmt. Löse uns die Hände, lockere uns die Füße, damit auch, was wir tun, dich preist und dem Nächsten guttut. Amen. 
Jürgen Kaiser, Berlin
4. August 2022

Du Gott Israels, / Herr der Welt, / durch deinen Sohn / hast du uns dein Haus geöffnet, / und weist uns ein / in deine Regeln des Zusammenlebens. / Aber es fällt uns oft schwer zu ertragen, / dass wir dich nicht für uns allein haben, / dass noch andere zu dir gehören / mit älteren Rechten, / dazu auch Menschen, / die ganz anders sind als wir, / und die uns mit ihrer Fremdheit verstören.

Wir stehen deiner Freundlichkeit oft im Weg, / schließen uns gegen andere ab / und stoßen sie mit unserem Gehabe / auch ungewollt manchmal vor den Kopf.

Gott, hilf, dass wir im Geist deiner Liebe / mit allen zusammenfinden, / die du zu dir eingeladen hast / mach unsere Gemeinschaft / offen und gastfrei für viele Neue. / Segne dein Weltenhaus mit Frieden.


Sylvia Bukowski, Wuppertal
3. August 2022 O du allergnädigster Herr ]esus Christus! Ziehe uns Schwache zu dir;  / denn wo du uns nicht ziehen wirst, so können wir nicht folgen.  / Gib uns einen starken Geist, der da willig sei, / obgleich das Fleisch schwach ist, dass es doch durch deine Hilfe folge.  / Denn ohne dich vermögen wir nichts zu tun,  / am allerwenigsten um deinetwillen in den Tod zu gehen.  / Gib uns einen willigen Geist, ein unerschrockenes Herz im rechten Glauben,  / eine feste Hoffnung, dass wir um deinetwillen auf das geduldigste und mit Freuden  / von uns legen unser Leben. Amen. / 
Johannes Hus (1369-1415)
2. August 2022 Du, Gott des Lebens, / kommst in unsere Welt, / damit wir sehen, / wie es um uns steht, / damit wir erkennen, / worum es wirklich geht, / damit wir finden, / was dem Leben dient. / Bring uns zurecht, Gott, / durch deine Weisheit, / durch deinen Geist. Amen.
RefLit
1. August 2022

Mitten
Im Gewühle stehe ich still
Schaue um mich
So viele Menschen Autos Velos Töffs
So viele Begegnungen möglich
So viel Einsamkeit
Und im Gewühle
Gott
Warte ich auf dich
Hoffe dass du da bist
Und wirkst
Mittendrin


Marianne Reifers, Luxor, Egypt
31. Juli 2022 Vor Jesu Augen schweben, / Ist wahre Seligkeit. / Ein unverrücktes Leben / Mit ihm schon in der Zeit: / Nichts können und nichts wissen, / Nichts wollen und nichts thun, / Als Jesu folgen müssen: / Das heisst im Frieden ruhn.
Liederschatz 1632,1
Wochenrückblick

30. Juli 2022

Gott, wir fühlen uns gerade ganz seltsam. Das Leben läuft ganz normal. Der Sommer ist schön. Wir treffen viele Leute und genießen das Leben. Urlaub steht an oder wir sind gerade schon gut erholt.

Doch das Gefühl lässt uns nicht los und die Nachrichten sagen es auch: Es stehen uns schwierige Zeiten bevor.

Wie können wir uns darauf einstellen? Wie können wir uns vorbereiten? Gibt es Anlässe, Angst zu haben? Oder ist die Zuversicht zu behalten die bessere Lösung?

Gott, wir bitten dich um die nötige Besonnenheit. Aber auch um die nötige Aufmerksamkeit. Lass uns die Augen nicht vor den Problemen verschließen! Bewahre uns aber auch vor Panik!

Gib uns das richtige Maß! Auch für unsere Gefühle, die Ängste, den Optimismus. Und lass uns an die denken, die es jetzt schon und viel schlimmer trifft – die z.B. im Bombenhagel leben oder deren Leben gerade verdorrt oder verbrennt.

Lass uns Menschen begegnen, mit denen wir uns austauschen können! Schenk uns allen den Zusammenhalt und die Gedanken aneinander, dass wir uns nicht zerstreiten, sondern gemeinsam nach Lösungen suchen.

Das bitten wir dich, Gott, in diesen seltsamen Zeiten. Wir wollen uns bei dir aufgehoben fühlen. Du bist unsere Rettung und unser Ziel. Amen.


Georg Rieger, Nürnberg
29. Juli 2022 Die Grenzen von Klischees überwinden / Aus der Haut fahren wie Schlangen / Die alte Haut liegen lassen / Jauchzen / Sich frei bewegen  / Sich Eigenes zusprechen und es sich von niemandem absprechen lassen / Person sein  / Ich bin die ich sein werde / Jahwe Göttin / Oder einfach  / Mensch / Bist du nicht Mensch geworden? / Lass uns zusammen Leben entwerfen / In den Himmel werfen / Um es hier zu leben / Amen / 
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
28. Juli 2022 Gepriesen seist Du, Ewiger, Barmherziger, um deiner Gnade willen. Du sammelst dir Menschen aus allen Völkern, die dein Lob mehren und von deiner Wohltat erzählen. Lege uns nun dein Wort ins Ohr, rühr uns an mit deinem Geist, dass auch wir uns einreihen in die Schar derer, die dich preisen, weil sie deine Herrlichkeit gesehen und deine helfende Hand gespürt haben. Gepriesen seist Du, Ewiger, Barmherziger im Himmel und auf Erden, durch Christus, unsern Herrn. Amen. 
Jürgen Kaiser, Berlin
27. Juli 2022 Gott –  Wie herrlich hast du die Welt geschaffen / Wir bewundern das entstehende Leben / Wir genießen die Schönheit der Natur / Wir fühlen die Erhabenheit der Gestirne // Gott – Wie schrecklich hast du die Welt geschaffen / Stürme und Regenfälle bedrohen uns / Erdbeben vernichten Leben in weiten Regionen / Fressen und Gefressen werden bestimmt alle Lebewesen // Gott – Wie herrlich hast du den Menschen geschaffen / Von Musik und Kunst lassen wir uns tief berühren / Die Wissenschaft verdient unsere Bewunderung / Die Liebe erfüllt uns mit Glück // Gott – Wie schrecklich hast du den Menschen geschaffen / Wir fürchten Dummheit, Selbstsucht und Gewalt / Wir sind fassungslos, dass Kinder missbraucht und misshandelt werden / Wir wissen nicht, wie wir die Natur noch retten können // Herr, unser Schöpfer, wie unbegreiflich bist du im endlosen Kosmos.
Gudrun Kuhn, Nürnberg
26. Juli 2022 Gott, heute schaffe ich es nur mit deiner Hilfe. / Ich bitte dich um Kraft und Klarsicht. / Zeige mir, was wichtig ist. / Schenke mir Geduld, damit ich andere nicht überfordere. / Mach meine Füsse leicht und meinen Blick offen. / Erfülle mich mit der Freude eines Kindes, das sich geborgen weiss.
Catherine McMillan, Schweiz
25. Juli 2022 Gott, wir möchten uns dir öffnen. Wir sehnen uns danach, dass du in unser Leben trittst und Vieles anders wird bei uns. Sende uns deinen Heiligen Geist, damit wir das rechte Maß finden für Ruhe und Aktion, für Reden und Stille und für die Zeit, die wir brauchen für uns und für dich.
Georg Rieger, Nürnberg
24. Juli 2022 Wenn Jesus seine Gnadenzeit / Bald da, bald dort verklärt, / So freu dich der Barmherzigkeit, / Die andern widerfährt.
Liederschatz 1569,3
Wochenrückblick

23. Juli 2022

Schöpferischer Gott!

Die Erde brennt. / Was Du gut gemacht hast, / wird in Hitze und Hass / zerstört und verbrannt / durch die Gier und die Achtlosigkeit von Menschen. / Was Du gut gemacht hast, / wissen wir nicht gut zu erhalten.

So bewahre uns davor, / die Schuld bei Dir zu suchen / und schütze uns / vor Mutlosigkeit und Resignation. / Es ist an uns, / Unmenschlichkeit und Terror / beim Namen zu nennen / und unablässig den Frieden zu suchen. / Es ist an uns, / unser Leben zu erneuern / für mehr Gerechtigkeit in unserer Zeit / und über die Generationen hinweg.

Dafür hast Du uns Lebenskraft gegeben, / darin wirst Du uns immer neu stärken, / damit die brennenden Schmerzen gelindert werden / und gut erhalten bleiben kann, / was Du gut geschaffen hast. / Amen!


Simon Froben, Bayreuth
22. Juli 2022

Barmherziger Gott, / wechselvoll ist unser Leben, / unser Glück können wir nicht für immer festhalten, / der Schmerz reißt uns manchmal den Boden weg; / aber es gibt auch die Erfahrung von Trost und Hilfe, / von menschlicher Solidarität und Freundschaft / und von deiner Treue, Gott.

Lass uns das nicht vergessen, / damit wir nicht verzweifeln in schweren Zeiten / und damit wir nicht versäumen, anderen beizustehen / und ihnen von dir zu erzählen,  / wenn sie darauf warten.

In Freude und unter Tränen vertrauen wir deiner Gegenwart / und hoffen auf deine heilsame Zukunft. / Herr, erbarme dich über uns. Amen.


RefLit
21. Juli 2022 Du Gott / Du sitzt oben wo alle Männer sitzen / Habe ich geglaubt / Der Himmel sei oben und deine Engel fliegen von oben zu mir herunter / Du thronst oben du hast immer Recht / Ich muss gehorchen wenn ich dir wohlgefallen will / Ich muss dir dienen wie alle Frauen den Männern dienen  / Wie Mutter dem Vater gedient hat / Ich bin nicht würdig dass du eintrittst unter mein Dach / Denn ich bin nur eine welke Blum / Aber immerhin gut genug dich zu loben / Genug / Ich tische diesen Song nicht mehr auf ungeniessbar wie er geworden ist / Du bist unten bei uns du siehst uns du verstehst uns  / Du dienst uns und leidest mit / Du bist Gott  / Weder Mann noch Frau / Sondern Geist / Du begeisterst uns auf deiner Reise in den Himmel  / Wir kommen mit und freuen uns / Dass wir unten auf dieser Erde etwas zum Guten bewegen können / Bevor wir ankommen in der Liebe nicht oben nicht unten:  / Bei dir
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
20. Juli 2022 Gott, es gibt so viel ungestillte Sehnsucht, / Sehnsucht nach Beachtung, / nach Anerkennung, nach Liebe, / Sehnsucht nach dir. / / Es gibt so viele unbeantwortete Fragen, / Fragen nach dem Sinn des Lebens / und nach dem Sinn unbegreiflichen Sterbens, / Fragen nach unserer Zukunft, / Fragen nach dir. / / Es gibt so viel Schuld, / Schuld, die wir kennen, / Schuld, die wir verdrängen, / Schuld, die uns verzweifeln lässt, / weil sie uns trennt / von anderen Menschen / und von dir. / / Gott, wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, / so schreit unsere Seele zu dir. / Still unsere Sehnsucht. / Lass uns nicht ohne Antwort / und vergib uns unsere Schuld.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
19. Juli 2022 Lieber Gott, / Stärke uns den Glauben und die Hoffnung, die Liebe aber mach‘ noch stärker. / Wir bitten um die Kraft deiner Liebe für all die, denen es schwer fällt zu lieben. / Für die, die alleine sind, dass sie sich nicht vergrämen. / Die Liebe eifert nicht. / Für die Ehepaare, die einander täuschen oder einander enttäuschen, dass sie sich im andern wiederfinden. / Die Liebe sucht nicht das Ihre. / Für die, die für sich keine Zukunft mehr sehen, dass sie nicht aggressiv gegen sich oder andere handeln. / Die Liebe treibt nicht Mutwillen. / Für die, die sich ihrer selbst unsicher sind, dass sie nicht sich und anderen imponieren müssen. / Die Liebe bläht sich nicht auf. / Für die Kranken, dass sie Hoffnung bekommen. / Die Liebe lässt sich nicht erbittern. / Für die, denen Unrecht getan wurde, dass sie das Vertrauen in die Menschen nicht verlieren. / Die Liebe rechnet das Böse nicht zu. / Für die Politiker, dass sie der Ungerechtigkeit und der Lüge widerstehen. / Die Liebe freut sich nicht über die Ungerechtigkeit. / Für die Kirche, dass sie sich des Evangeliums nicht schämt sondern seinen Anspruch groß macht. / Die Liebe freut sich an der Wahrheit. / Für uns alle, dass wir freundliche Menschen bleiben. / Die Liebe ist langmütig und freundlich. / Mach uns den Glauben fest, mach uns die Hoffnung stark, gib uns Teil an deiner Liebe und lass das das größte sein. Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
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