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Gebet

Tagesaktuelles Gebet

Täglich finden Sie in dieser Rubrik ein Gebet, das auch in der from... App zu finden ist.

7. April 2021 Gott, wir hören deine Stimme, aber so viele Menschen hören sie nicht. Oder wir meinen, dass sie sie nicht hören. Hilf uns, die richtigen Worte zu finden, wenn wir mit Menschen im Gespräch sind. Hilf uns zuzuhören und Verständnis für einander zu entwickeln. Bewahre deine Kirche und die Menschen in ihr, aber auch diejenigen, die in ihr keine Heimat finden. Sei du für alle da und schenke Leben. Amen
Meike Waechter, Berlin
6. April 2021

Lieber Gott, bitte, ich möchte so gern in den Himmel kommen. Mein Bruder möchte es bestimmt auch. Meine Eltern möchten es glaube ich auch. Lieber Gott, bitte, ich möchte, daß unsere Familie gesund lebt und meines Vaters Rückenschmerzen sollen auch wieder weggehen. Amen.
Arne, Oldenburg (2. Kl.)


aus "Was Kinder von Gott erwarten", Autorin Regine Schindler, Verlag Kaufmann
5. April 2021

Im Morgengrauen meiner Gedanken suche ich dich,
aber ich finde dich nicht.
Ratlos stehe ich am Ort des Versagens, am Ort meiner Ohnmacht und Trauer.
Ich weiss nicht weiter.

Die Vergangenheit haftet an mir, zieht mich hinunter.
Ja, ich selber bin in diesem Grab gefangen.
Mein Verlangen nach Leben ist nicht stark genug.
Es vermag nicht den schweren Stein zu wälzen, der mich vom Leben trennt.

Doch ohne dass ich selber irgendetwas tue,
beginnt sich der Stein zu lösen. Er wird von aussen zur Seite gerollt.
Das Licht des neuen Tages strömt hinein.

Du lässt mich aus dem Grab steigen und ins neue Leben hineintreten, wie neu geboren.
Ich danke dir, Herr Jesus Christus, dass du meine Schuld und mein Verzagen überwunden hast.
Wie ein älterer Bruder nimmst du mich an der Hand und sagst:
„Ich lebe und du sollst auch leben!“


Catherine McMillan, Dübendorf, Schweiz
4. April 2021

Gather up / In the arms of your pity / The sick, the depraved, / The desperate, the tired, / All the scum / Of our weary city // Gather up / in the arms of your pity. / Gather up / In the arms of your love - / Those who expect / No love from above.


Langston Hughes, Prayer 1926
Wochenrückblick

Vieles bleibt stehen
Es geht nicht voran
wie wir es gerne möchten
trotz der vieler Zeit
sind wir wie gelähmt
Wir wünschen uns das Alte zurück
und gleichzeitig alles anders
und besser

Hilf uns aufstehen
und loslegen
uns umeinander kümmern
widersprechen wo nötig
die Vernunft hochhalten
die Leidenschaft wiederentdecken
Fehler gestehen
uns in die Augen schauen
und frei sein

Mit dir auferstehen
wäre schön
unser Leben neu kennenlernen
uns mit dir einlassen
mutig sein und achtsam
uns nicht mehr bewerten lassen
und uns nicht selbst bewerten
sondern menschlich sein
und leben

Amen


Georg Rieger, Nürnberg
2. April 2021 Gott, Jahr für Jahr tritt uns am Karfreitag  / das Leiden deines Sohnes vor Augen.  / Jahr für Jahr hören wir:  / um unserer Sünden willen dahingegeben.  / Aber als hätten wir nichts begriffen  / gehen wir zur gewohnten Tagesordnung über:  / denken, reden und handeln genauso verkehrt wie zuvor.  / Manchmal scheint es, als sei dein Sohn vergeblich gestorben,  / weil wir uns auch im Angesicht seines Kreuzes  / so wenig ändern.  / Gott, durchbrich unsere Verschlossenheit!  / Öffne uns für deinen Schmerz und unsere Schuld.  / Lass uns zu einem neuen Anfang finden  / mit dir und miteinander. Amen.
RefLit
1. April 2021 Wir von uns aus könnten nur verlorengehen.  / Und wir haben solche Errettung nicht verdient, niemand von uns.  / Du hast dich aber in der unbegreiflichen Hoheit deines Erbarmens mit unserer Sünde und mit unserem Elend gemein gemacht, um so Großes an uns zu tun.  / Wie sollten wir dir anders danken als damit, daß wir dieses Große begreifen,  / ergreifen und gelten lassen?  / Wie soll das aber anders geschehen, als indem derselbe lebendige Heiland,  / der für uns gelitten hat, gekreuzigt wurde, gestorben und begraben,  / aber auch auferstanden ist, jetzt selbst in unsere Mitte tritt,  / zu unseren Herzen und Gewissen redet, / uns für deine Liebe aufschließt, uns anleitet, uns ihr ganz anzuvertrauen,  / von ihr und nur von ihr zu leben. / Daß das in der Macht deines Heiligen Geistes geschehe, darum bitten wir dich:  / in aller Demut, aber auch in aller Zuversicht. Amen.
Karl Barth (1886-1968)
31. März 2021 Gott, lass leuchten dein Antlitz über uns, in dieser Stunde, an diesem Tag, in dieser Woche. Unsere eilige Zeit halte fest in deiner Hand, dass unser Leben nicht ein Flüchten sei vor dir und vor uns selbst. Wir suchen etwas. Den Glauben suchen wir. Wir suchen die Hoffnung. Und die Liebe suchen wir. Gib uns einen größeren Glauben, eine mutigere Hoffnung und eine wärmere Liebe, durch deinen Sohn Jesus Chris­tus, unsern Herrn. Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
30. März 2021 Lieber Gott,  / ich danke dir, dass du mich auf meiner Wanderung durchs Leben begleitest.   / Dass du mich auf Dinge aufmerksam machst, die schief laufen.  / Dass du mir die Gelegenheit gibst, mich selbst zu erkennen.  / Dass du mir Auswege zeigst aus Situationen, die mir ausweglos erscheinen.
Georg Rieger, Nürnberg
29. März 2021

Allmächtiger Gott / Vater und Mutter von uns allen / um Jesu willen gehören auch wir zu deinen Kindern.

Wenn wir mit unverstelltem Blick in die Welt schauen / wird uns Angst und Bange: / Fukushima und die Maschine, die Mensch und Wirtschaft mit Energie versorgen sollte; / ein Bürger- und Stellvertreterkrieg in Syrien, der sprachlos macht; / verbrannte Erde in Australien und Kalifornien. / Mächtige und Möchtegerne in allen Erdteilen, die jedes Maß verloren haben. / Unverschämter Reichtum bei den einen – himmelschreiende Armut bei den anderen. / Und seit einem Jahr diese Plage, dieses Virus. / Ein unsichtbares Lebewesen, das den einen den Atem, den anderen die Existenz nimmt.

Wohin sollen wir uns wenden, HERR? / Ist es dein Zorn, der uns nun trifft? / Ist es die Frucht unserer Art zu leben? / Keiner von uns kann die Welt retten, / Wir haben keine Möglichkeit dem Leiden in Syrien ein Ende zu bereiten, / oder Naturkatastrophen aufzuhalten. / Aber auf den Weg zu Dir können wir uns machen. / Die kleinen Schritte können wir tun. / Liebe üben und Barmherzigkeit. / Dem, der geflüchtet ist vor Krieg und Hunger / können wir Wohnung geben und Nahrung / und unsere Freundlichkeit. / Dem Obdachlosen aber auch. / Deiner Schöpfung mit der notwendigen Achtung vor dem Leben begegnen, / anbauen anstelle von ausbeuten, / das können wir auch. / Maß und Mitte suchen, finden und einüben. / Wir können anders sein, / weil Du es uns zutraust. / Wenn du uns, in der Begegnung mit dir, / von uns selbst befreist / und wir in dieser Begegnung zum Menschen werden, / führst du uns so auf die Wege, die uns aus Angst und Tod / in die Weite deiner Liebe führen.

Dann sind wir Salz der Erde und Licht der Welt. / Wenn du deinen Sohn für diese Welt gibst, / dann gibt es doch Hoffnung für diese Welt. / Wie die kleinen Kinder nach der Hand ihrer Eltern greifen, / so suchen wir deine Hand, die uns mitnimmt auf den Weg ins Leben. / AMEN


Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
28. März 2021

Blessed are you, Lord God of all creation, / to you be glory and praise for ever. / Raised to your right hand on high / the ascended Christ shows the prints of love / and bestows on us the gifts of grace. / As your Spirit renews the face of the earth, / may we bring forth the fruit of the Spirit / and reveal your glory in all the world. / Blessed be God, Father, Son and Holy Spirit. / Amen.


Church of England, Prayer 2005, Evening Prayer after Ascension until Pentecost
Wochenrückblick

Barmherziger Gott!
Von wegen ein Jahr,
die „Krise" währt ein Leben lang:
Mein Leben ist brüchig.
Mein Erkennen ist Stückwerk.
Mein Handeln kann fehlen.

Und genauso sehe ich es auch bei anderen
und wie schwer es fällt,
mit alledem umzugehen.
Wie schwer erst recht,
auch eigene Fehler 
- was befreien sollte -
offen einzugestehen.

Lass uns vertrauen
auf Deine Barmherzigkeit
und Halt finden
an Deiner Liebe.

Amen!


Simon Froben, Bayreuth
26. März 2021 Ewiger Gott, /  in Jesus Christus scheint dein Licht in unsere Dunkelheit und bringt unsere Traurigkeit und Einsamkeit zu dir. // Wir beten für alle, die Heimweh haben, / Freunde und Familie vermissen. Wir beten für diejenigen, / die krank sind und für diejenigen, / die einen Verlust erleiden. // Tröste sie und führe sie und uns in das Licht des Tages. Amen
Catherine McMillan, Dübendorf, Schweiz
25. März 2021 Wir möchten wie jedes Jahr Jesus auf seinem Weg ans Kreuz begleiten. / Wir möchten verstehen, was die Evangelisten mit ihrer Deutung des Geschehens weitergeben wollten. / Wir möchten unseren eigenen Ort finden inmitten der Verwerfungen und Verheißungen der kirchlichen Tradition. / Das fällt uns nicht leicht. / Manchmal möchten wir eintauchen in die alten Lieder und Bibelworte, möchten sie ganz so hören wie früher. / Manchmal möchten wir die Katechismussätze hinter uns lassen, möchten ganz neu und anders über die Passion nachdenken. / Wir sind oft verwirrt oder empört über die alten Texte. Und dabei würden wir so gerne Trost daraus gewinnen.  / / Ach Gott – geh uns nicht verloren, wenn uns alte Gewissheiten verloren gehen. / Gib dich zu erkennen als der, der zu jeder Zeit neu gedacht und geglaubt werden kann. / AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
24. März 2021 Barmherziger Gott,
Richter der Welt:
Du bist unbestechlich in deinem Maßstab,
doch voller Erbarmen
in deinem Urteil.
Du verdammst das Böse,
aber eröffnest den Schuldigen neues Leben.
Wir bitten dich:
Vergib uns,
dass wir so leicht Kompromisse schließen;
dass wir aus Sorge um unseren Vorteil
das Unrecht oft nicht klar benennen,
dass wir nicht handeln
wie du es uns lehrst.
Wir schieben unsere Schuld am liebsten auf andere,
reden uns heraus mit Sachzwängen,
die wir alternativlos nennen.
Wir nutzen unsere Möglichkeiten zu wenig,
um etwas zu ändern
an unserem Leben
und an den Verhältnissen unserer Welt.
Gott, dir können wir nichts vormachen.
Du siehst auch das Versagen,
für das wir selbst blind sind.
Gott, sende dein Licht und deine Wahrheit,
dass sie uns leiten
zu neuer Klarheit
und zu mutiger Konsequenz.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
23. März 2021 Herr unser Gott! Wenn wir Angst haben, dann laß uns nicht verzweifeln!  / Wenn wir enttäuscht sind, dann laß uns nicht bitter werden!  / Wenn wir gefallen sind, dann laß uns nicht liegen bleiben!  / Wenn es mit unserem Verstehen und mit unseren Kräften zu Ende ist,  / dann laß uns nicht umkommen! Nein, dann laß uns deine Nähe und deine Liebe spüren, die du ja gerade denen verheißen hast, deren Herz demütig und zerschlagen ist  / und die sich fürchten vor deinem Wort. Zu allen Menschen ist ja dein lieber Sohn  / gekommen als zu solchen, die so dran sind. Eben weil wir Alle so dran sind,  / ist er im Stall geboren und am Kreuz gestorben. Herr, erwecke uns Alle  / und halte uns Alle wach zu dieser Erkenntnis und zu diesem Bekenntnis!
Karl Barth (1886-1968)
22. März 2021 HERR, mein Gott und Vater. Mit dir an meiner Seite wage ich einen neuen Anfang. Altes loszulassen, zu unterscheiden was Halt gibt und was bindet ist schwer. Seit Generationen bist du bezeugt, als der gute Hirte. Wenn andere vor mir diese Erfahrung gemacht, kann ich mich auch darauf verlassen. Deine Kraft entfaltet ihre Wirkung, wenn meine aufgebraucht ist. Darauf vertraue ich, wenn ich jetzt aufbreche. Noch fehlen mir Kraft und Mut, noch versucht das Alte mich immer wieder zurück zu halten. DU aber bist stärker. Ich glaube HERR, hilf meinem Kleinglauben. Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
21. März 2021

Oh faithful God, / help us to find our way through the crowd to you. / Grant us faith to rip off the roof so we may see your face; / help us not to mind the mess / when we bring others into your presence for the first time. / And if we should ourselves be paralyzed / by fear and indecision / bless us with friends who will place us before your eyes / and entreat your healing. / Amen.


Diocese of Canterbury, Novena 2018, May 16, Ps 30,6-12
Wochenrückblick

Bamrherziger Gott,
»Wer unter euch groß sein will. Der sei euer Diener.« / Das waren Seine Worte, die Er der Kirche ins Stammbuch geschrieben hat. / Und es waren viele, die groß sein wollten: / Im Predigen, in der Nachfolge, in der Mission, in der Frömmigkeit und im Vertuschen. //
Es ist erschütternd, wie jeden Monat ein anderer Skandal diese Kirche heimsucht. / Priester, Ordensleute, Diakone und Pädagogen missbrauchen ihre Macht, / die ihnen diese Kirche reichlich bietet. / Die Solidarität der Schuld und die Angst vor Gesichtsverlust hält das System zusammen. //
Die Zahl der Opfer, der Zerstörten – nur Du kennst sie. / Du weißt, warum sie verstummt sind, / warum sie von Dir nichts mehr wissen wollen. / Die Zahl der Täter – nur Du kennst sie. / Du weißt, was sie gemacht haben und wer davon wusste. //
Auch wir wissen inzwischen vieles – und schweigen. / Weil auch in unseren Reihen ›schwarze Schafe‹ sind. / Und weil Ökumene die Kritik am anderen nicht duldet. / Dabei wäre so viel zu sagen, / wie diese Kirche die öffentliche Sicht auf uns prägt. Wie diese Kirche unser Kirchesein infrage stellt. / Wie diese Kirche so anders ist / und warum wir uns vor 500 Jahren von Ihnen getrennt haben. / Um der Ökumene willen schweigen wir. / Wie lange noch? // Herr, erbarme Dich. Amen.


Achim Detmers, Hannover
19. März 2021

Du freundlicher Gott,
wir danken dir.
In aller Not hilft deine Gnade.
In aller Angst tröstet dein Wort.
In aller Verzweiflung schenkst du Mut und Zuversicht.

Du starker Gott,
der du mächtig bist
über alle Herrscher und Gewalten
im Himmel und auf Erden,
wir bitten dich:
lass uns allein dir vertrauen;
gib Mut zu Versöhnung und Frieden;
erleuchte, die in deinem Namen reden.

Du barmherziger Gott,
der du die Schwachheit kennst,
den Tod und das Leiden,
wir bitten dich:
für die Einsamen und Alten,
für die Kranken und Sterbenden,
für die Arbeitslosen und die Hungernden,
für die Gefangenen,
für die von Krieg und Katastrophen Bedrohten,
für diese Erde und alle Kreatur:
erhalte das Leben,
errette aus Leiden,
sei gnädig im Sterben.

Du, ewiger Gott,
warst vor aller Zeit,
und du wirst bleiben,
wenn unsere Namen vergessen sind.
Dich loben wir.
Dir danken wir.
Dich beten wir an:
den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist,
Gott jetzt und immerdar
und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.


RefLit
18. März 2021

Gott, wir fordern keine Wunder, aber wisse: Wir haben auch nichts dagegen! Es liegt ja so vieles an uns und nicht an dir. Aber trage das Deine dazu bei, dass uns das Wunder gelingt, Gerechtigkeit in der Welt zu säen, damit Friede wächst. Amen.


Jürgen Kaiser, Berlin
17. März 2021 Lieber Gott, bitte mach, dass es bald nur noch umweltfreundliche Autos gibt, sonst gibt es bald niemanden mehr auf der Welt. Amen.
Nicola, Fellbach-Oeffingen 
aus "Was Kinder von Gott erwarten", Autorin Regine Schindler, Verlag Kaufmann
16. März 2021 Wir sehnen uns nach Gerechtigkeit und sind doch hilflos dabei, sie zu verwirklichen. Schenke uns Ideen, Kraft und Fantasie, Dinge zu tun, die unsere Gesellschaft gerechter machen. Gib denen Mut, die sich in ihr Schicksal als Versager ergeben haben, die den Glauben an ihre Chance im Leben verloren haben.
Georg Rieger, Nürnberg
15. März 2021

Du Weizenkorn, Herr Jesus Christ, / wie gerne würden wir dich in der Kraft deiner Reife und Blüte feiern, / wie gerne würden wir dich in den Kirchen gemalt sehen, wie du Gottsuchende aufrichtest, wie du Betrübte tröstest, wie du mit Fröhlichen am Tisch sitzt, wie du Kinder herzt. / Aber wir sehen dich überall am Kreuz.

Du Weizenkorn, Herr Jesus Christ, / wie gerne würden wir dich in der Kraft deiner Reife und Blüte feiern. / Wie gerne würden wir dich in der Welt am Werk sehen, wie du Frieden stiftest, wie du Ungleichheit beseitigst, wie du Gerechtigkeit schaffst, wie du Leid linderst. / Aber du stirbst täglich neue Tode.

Du Weizenkorn, Herr Jesus Christ, / ist es so, dass du deine Samen in uns Menschen senkst, / ist es so, dass du uns in deinen Dienst nimmst, ist es so, dass wir Frucht bringen sollen? / Dann lass uns nicht alleine / in Angst und in Überforderung und in Trägheit und in Hoffnungslosigkeit.

AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
14. März 2021

Healing God of majesty and glory, / we are thirsty for your grace. / You made a way for us in the wilderness, and still, in our foolishness, we go astray. / We hide our eyes from your presence. / We ignore your word. / We are lifeless when we ought to dance, and speechless when we ought to sing. / Forgive us, O Lord. / Speak peace to our fearful hearts, strengthen our weak hands, and make firm our feeble knees as we seek to follow in your holy way. / Speak to us now, O God, in the silence of this moment, that we might hear the assurance of your love and grace. Amen.


Judith L. Watt, Fourth Presbyterian Church, Chicago, Homepage 10.3.20
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