from...BildBibelPsalmFrageChronikGebetImpulsProvokationImpressum
weiter ...

Gebet

Tagesaktuelles Gebet

Täglich finden Sie in dieser Rubrik ein Gebet, das auch in der from... App zu finden ist.

13. Januar 2021 Gott, wir danken dir uns bitten dich: Du weißt um die Gewalt in aller Welt und auch in uns. Schenke uns Ideen, Probleme friedlich zu lösen. Nimm dich all derer an, die Opfer von Gewalt sind. Mach uns sensibel für deren Anliegen, in Frieden zu leben. Amen
Georg Rieger, Nürnberg
12. Januar 2021

Lebendiger Gott, / Du nimmst unserem Sorgen die Mutlosigkeit / und mischst in unsere Trauer Spuren der Hoffnung. // Du enttäuscht uns nicht. // Wir bitten Dich, / nimm uns hinein / in Deine neue Schöpfung, / in Dein Reich der Hoffnung. Amen.


Achim Detmers, Hannover
11. Januar 2021 Du Gott des Himmels und der Erden, Herr der Heerscharen / und um Jesus Christus willen auch unser Vater und unsere Mutter im Himmel. / / Das alte Jahr ist vorüber. / Das Neue liegt noch vor uns. / Es ist Zeit für Inventur und Bilanz; / wieviel Vertrauen ist noch da, und Zuversicht? / Gibt es noch ausreichend Grund für Hoffnung? / Gibt es noch Vorräte an Barmherzigkeit und Liebe? / Und wie dick ist die Hornhaut auf unserer Seele? / / Der Bruder und die Schwester, die keine Wohnung mehr haben,  / schon lange nicht mehr vielleicht, jetzt  / in Dunkelheit und Kälte auf der Suche nach einem Platz für die Nacht. / / Die Kinder und die Mütter und Väter in den Lagern für die, / die die Flucht aus der Heimat wagen wollten oder mussten, / aus Syrien, dem Iran oder Afghanistan / oder sonst einem gottvergessenem Land. / / Die Kinder und die Frauen, die der Gewalt in der eigenen Wohnung ausgesetzt sind. / / Wie dick kann eine Hornhaut auf der Seele werden? / / Hörst Du unser Rufen, unser Klopfen, unsere Bitten? / / Wir stehen vor dir. / Herr des Himmels und der Erden, / in der Zeit für Inventur und Bilanz; / haben wir deinen Geboten, die uns den Weg ins Leben weisen, Achtung bewiesen? / Haben wir die Stille ausgehalten, in der deine Stimme zu vernehmen ist? / Haben wir deine heilsame Nähe gesucht? / / Du allein bist Gott. / Da ist keiner außer Dir. / Wenn Du uns an deine Hand nimmst, / und uns so auf deinen Wegen führst / ist alles gut. / / Darauf vertrauen wir heute / und im neuen Jahr. / / Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
10. Januar 2021

O laß dieses neue Jahr uns ein recht seliges Jahr werden, worinnen wir mögen erleuchtet werden mit dem Licht deiner inwendigen Herzenskenntnis, worinnen wir mögen entzündet werden in deiner reinen Gottesliebe und worinnen wir mögen ermuntert werden, dir, unserem teuersten Heilande, nachzufolgen auf dem schmalen Pfade der Verleugnung unser selbst und aller Dinge.


Gerhard Tersteegen (1697-1769)
Wochenrückblick Barmherziger Gott, / ein weltliches Heiligtum wurde geschändet / vor den Augen der Welt / und auch vor Deinen Augen. // 
Du hast schon viele Hauptstädte brennen sehen: / das brennende Rom unter Nero / den brennenden Reichstag unter Hitler / und nun das Kapitol unter Trump. // 
Ja, lehn’ Dich nur zurück – / wieder ein Machthaber, / der kommt und geht, / nur Du bleibst in Ewigkeit. //
Wo aber bleiben wir / mit unseren Hoffnungen, / die uns am Leben halten, / mit der Zuversicht, / dass sich das Gute durchsetzen kann? // 
Du hast die Gebete gehört, / die der Frommen, / die Trump zu ihrem Heiligen erkoren haben, / und die der Abgeordneten unter den Bänken, / die Angst um ihr Leben hatten. //
Und, lässt Dich das kalt? / Wie ein Film, dessen Ende Du schon kennst? / Hast Du Dich gewöhnt an den Hass der Menschen? / Hast Du Dich schon längst abgewendet? / Laufen unsere Gebete ins Leere? / Können sie Dich nicht mal mehr ärgern? //
Eingesperrt im Lockdown, ohnmächtig sehen wir das: / Die Bilder aus Washington. / Wir möchten Psalmen singen in vollbesetzten Kirchen / und Dich erinnern an Deine Verheißungen: //
»Erhebe Dich, schau das Zerstören an. / Sieh, wie der Feind Dein Heiligtum verwüstet. /
Hör, wie er sich mit Stolz und Hochmut brüstet / und rühmt, was seines Armes Macht getan ...« (Ps 74,3)
Achim Detmers, Hannover
8. Januar 2021 Ewiger Herr und Gott!  / Gepriesen sei dein Name. Es ist der Name eines Erlösers. Befreie, dann wird der Mund voll Lachens und die Zunge voll Rühmens.  / Gepriesen sei dein Name. Es ist der Name eines Richters. / Schaffe Recht allen, die Unrecht leiden. Dann werden mit Freuden Ernten, die mit Tränen säten. / Erbarme dich unser, Herr, das bitten wir dich durch deinen Sohn Jesus Christus. Amen. 
Jürgen Kaiser, Berlin
7. Januar 2021

Ich will keine großen Worte machen, Herr.
Es ist wahr, dass ich oft vergesse, dass du da bist.
Es ist wahr, dass ich dich oft erst dann anrufe, wenn es schon fast zu spät ist.
Es ist wahr, dass ich nicht immer verstehe, warum du untätig bist,
wenn alles in Bewegung ist in der Welt und in meinem Leben.

Aber du bist da,
und das ist es, was wichtig ist.
Nichts könnte dich von hier losreißen,
nichts könnte uns dir entreißen,
nichts könnte dir die Welt entwinden.

Du bist da, Herr.
Mehr als mein Glaube oder meine Angst oder meine Torheit
ist es das, was zählt.

(nach « Tu es là » aus Alain Arnoux: Passage, Réveil Publications, Lyon 1998, S.54)


Christoph Landré, Berlin
6. Januar 2021 Lieber Gott, mach, daß mein Hase wieder gesund wird und nicht mehr blind ist und nicht stirbt. Farina, Böblingen (2. Kl.)
aus "Was Kinder von Gott erwarten", Autorin Regine Schindler, Verlag Kaufmann
5. Januar 2021

O Heiland, reiß die Himmel auf –
Bist du auch eingeschlossen im Lockdown?
Dürfen wir uns dir nicht nähern?
Müssen wir selber eingeschlossen bleiben?
In unserer Angst
In unserer Ratlosigkeit
In unserer Trauer.

Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt –
Unser kleiner Glaube reicht nicht einmal aus,
Uns selbst zu trösten.
Was sollen wir anderen sagen,
wenn sie uns nach dir fragen?
In unseren Zweifeln
In unserer Sprachlosigkeit
In unserer Ohnmacht.

O Heiland, aus der Erden spring –
Lass dich sehen, wo wir es nicht vermuten!
Lass dich hören, wo wir nichts mehr hoffen!
Lass dich spüren, wo wir Begegnung scheuen!
Sprich in unser Herz dein „Fürchtet euch nicht!“

AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
4. Januar 2021 Barmherziger Gott, wir danken dir, dass du dich einmischst in unser Leben und in das Geschick unserer Welt. Du begegnest uns in der Menschlichkeit deines Sohnes, du setzt dich unserer Wirklichkeit aus, du veränderst sie mit der Kraft deiner Liebe.  / Wir bitten dich, dass du in unserer Gesellschaft nicht nur Geld und Macht regieren lässt, sondern der Menschlichkeit Raum verschaffst. Bewahre uns davor, dass wir unsere Freiheit missbrauchen und meinen, wir müssten nicht mehr an andere denken. Mach uns sensibel für die Nöte und Schwierigkeiten anderer Menschen.  / Wir bitten dich, lass uns das erkennen und auf dich vertrauen. Wecke Bereitschaft, Frieden zu schließen zwischen zerstrittenen Menschen und kriegführenden Völkern; lass sie Schritte tun, die sie zueinander führen. 
Georg Rieger, Nürnberg
1 - 10 (1425) > >>