11. Februar 2024
Barmherziger Gott, / Nicht nur Feinde von außen bedrohen uns, / der schlimmste Feind / verbirgt sich manchmal in unserem Innern, / flüstert uns Angst ein, / untergräbt unser Selbstbewußtsein, / und verbietet uns die Sehnsucht nach Glück. / Du bist nichts wert, / macht er uns glauben, / du kannst nichts, / du taugst nichts, / du hast kein Recht, / stolz zu sein auf deine Erfolge. / Mit vielen Stimmen / redet er uns unsere Lebensfreude kaputt, / und fromme Sprüche benutzt er gerne, / um unsere Seele niederzuhalten. / Gott, wir sind diesem Feind so wenig gewachsen! / Wir schaffen oft nicht einmal, / ihn zu enttarnen, / geschweige denn, / ihn zu besiegen. / Bis in die Träume verfolgt er uns, / und selbst in Augenblicken des Glücks / gelingt es ihm manchmal, / uns zu überfallen. / Gnädiger Gott, wir bitten dich: / befrei uns aus seinem Würgegriff. / Lass unsere Seele aufatmen / unter deinem Zuspruch. / Denn du sagst doch ja zu uns. / Dir sind wir recht / auch mit unseren Schwächen, / du vergibst uns unsere Schuld, / damit wir leben können / aufrecht und frei. / Gott, stärke uns / durch dein Erbarmen.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick
10. Februar 2024
Ach, Ewiger, so viel Gewalt und Zerstörung, Bosheit und Lüge, Ungerechtigkeit, Krankheit und Verzweiflung. / Und ich dazwischen, so klein und machtlos und in viel zu viel doch gar nicht so viel besser. / / Aber du bleibst geduldig und treu, reich über alle, die zu dir rufen. Du schenkst mir jeden neuen Tag mit seinem Licht, das Licht deines Wortes und deiner Liebe. Und einiges hast du mir in meine Hände gelegt, Mittel und Wege, Rechte und Möglichkeiten. / / Lass mich erkennen, wo das Wenige, das ich tun kann, viel ist. Weil es für einen Menschen oder mehrere wirklich etwas ändert. Und gib mir den Mut und die Kraft, das dann auch zu tun. / / Das bitte ich durch Jesus Christus. Amen
Stefan Maser, Kamp-Lintfort
9. Februar 2024
Danke, Gott, danke für alles, was du uns gegeben hast, danke für die Gaben, danke für die Talente, Danke für all das Können und all die Künste. Danke für all die Menschen, die ihre Gaben anderen zugutekommen lassen. / Wir bitten dich heute besonders für die Ängstlichen und die Bequemen. / Den Ängstlichen mach Mut, dass sie sich was trauen. Lass gelingen, was sie sich vorgenommen haben, damit sie den Mut nicht gleich wieder verlieren. Stärke ihr Selbstvertrauen und das Vertrauen in Dich. Lass sie Menschen finden, die so gnädig sind, wie du es bist. / Den Bequemen rede ins Gewissen. Sie sollen ihr Glück finden. Aber sie sollen in der Verantwortung für andere noch mehr Glück finden als im Bei-und-für-sich-Sein. / Mach allen, die Verantwortung übernehmen können, Lust, dass sie es auch tun: In den Schulen, in den Parteien und Parlamenten, in der Wirtschaft und in den Gewerkschaften, in den Vereinen und in der Kirche. Amen
Jürgen Kaiser, Berlin
8. Februar 2024
Aus der Tiefe rufe ich / Hört mich jemand? / Oder ist mein Schreien umsonst? // Aus der Tiefe rufe ich, / Wo bist du, Gott? / Aus der Tiefe rufe ich, / Hast du Ohren, mich zu hören? / Aus der Tiefe rufe ich / Aus den Abgründen meines Lebens / Es ist nicht alles gut, was ich getan habe / Es ist nicht alles gut, was mir zugestoßen ist. / Bist du es Gott, der dieses krumme Leben gerade macht? / Bist du es, der mir einst alle Fragen beantworten wird? / Bist du die Güte selbst? / Aus der Tiefe rufe ich / Ich warte so sehr auf eine Antwort / Wie jemand, der die ganze Nacht durchwacht hat. / Und ich höre von ferne die Stimmen meiner Vorfahren aus Abrahams und Sarahs Schoß. / Ja, mit ihnen allen werde ich aus der Tiefe aufgehoben werden / Und bei Dir, Gott, aufgehoben sein.
Gudrun Kuhn, Nürnberg
7. Februar 2024
Jesus, Freund der Armen. Gott sei Dank bist Du geboren. / Dein Leben im Gespräch zu bedenken, befreit zu mehr Menschlichkeit. / Lass nicht zu, dass wir wie Maschinen werden. Hilf uns die enormen Verstrickungen lösen. / Nimm die Angst weg. Schenke uns ein Selbstbewusstsein, das Andere leben lässt. / Damit wir durch einander neu verstehen lernen, zusammen die Eine Welt zu bewohnen. / Gib uns auch Mut zu streiten. Fair und offen – im Vertrauen, dass Du hilfst, / dort wo wir nicht weiterkommen.
Kathrin Rehmat, Zürich
6. Februar 2024
Gott, das Leben ist vielfältig. Das wird jeden Tag aufs Neue deutlich. Mal geht es gut, mal weniger. Wir danken dir für die Menschen, die um uns sind; Menschen, die uns vertrauen, und auf die wir uns verlassen können; die sich mit uns freuen und die mit uns traurig sind; die uns ermutigen und trösten. Amen.
Selma Dorn, Stuttgart
5. Februar 2024
Gott, du Veränderer, du bist keine Statue, sondern immer in Bewegung. Und du hältst auch uns auf Trab. Immer wieder erleben wir dich aus anderen Perspektiven, immer wieder bist du eine Herausforderung für uns. Wir bitten dich, dass Du uns für die Veränderungen stark machst, die nötig sind, damit es allen Menschen gut geht – egal wo auf der Welt sie leben.
Georg Rieger, Nürnberg
4. Februar 2024
Barmherziger Gott, / manchmal sind wir gefangen in unseren Gedanken, / kommen von unserem Ärger nicht los, / grübeln über Belanglosigkeiten, / und machen Pläne, / anstatt auf dein Wort zu hören. / Lass nicht zu, / dass wir uns auf Dauer / deiner Stimme verschließen, / die uns herausruft / aus der Enge unseres Denkens. / Löse mit deinem Wort / unsere Blockaden. / Lass uns jetzt ganz bei dir sein, Gott!
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick
3. Februar 2024
Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, / das neue Jahr ist einen Monat alt. Aber anstatt zu klagen. / wie schnell die Zeit vergeht, wie lange zurück bereits Weihnachten und Jahreswende liegen, / wie sehr uns schon wieder der Alltag gefangen nimmt, / sind wir stille vor Dir. / Auch das neue Jahr wird nicht aus Deiner Hand fallen. / Auch die nächsten elf Monate werden das nicht tun. / Durch Sorgen und durch Grämen werden wir unserem Leben nichts / hinzugewinnen. / Darum lass unser Herz nicht eng sein, sondern weit. / Vielleicht werden wir ja überrascht. / Vielleicht treffen Regierung und Opposition das Richtige. / Vielleicht schweigt der Bundestag wie beim Gedenktag für die Opfer des National- / sozialismus häufiger und hört auf die Erfahrungen der Menschen. / Vielleicht macht die EU das auch. / Vielleicht gibt es im Nahen Osten eine Perspektive ohne Terror und Krieg. / Vielleicht stürzt der eine oder andere Tyrann. / Vielleicht erkennen noch mehr Menschen, was eine offene Gesellschaft wert ist. / Vielleicht sind sie darum umso sorgsamer im Umgang miteinander. / Vielleicht gibt es wieder mehr Menschen mit Weitsicht. / Vielleicht findet Deine Kirche Worte, die Glauben wecken. / Vielleicht ist Deine Güte jeden Morgen neu. / Nein: nicht vielleicht. Sie ist es. / Und dafür loben wir Dich. / Amen.
Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
2. Februar 2024
Fluchtweg / Flüchten so weit wie möglich / Im Kopf der Traum / Es gibt Heimat es gibt Arbeit es gibt ein Zuhause es gibt Essen und Kleider / Die Fluchtroute ist aufgezeichnet / Das Geld aufgebracht / Die Angst hockt tief / Die Hoffnung fliegt hoch / Die Beine zappeln / Ich muss es schaffen / Gott / Behüte mich auf dieser Reise ins Ungewisse / Sie haben mir den Segen gegeben / Mutter Vater Grossmutter Tanten Onkel / Sei gesegnet und lass von dir hören / Nun sitze ich im Boot mit vielen anderen / Es ist eng / Schaffe mir weiten Raum wo alle Platz haben werden / Alle die mir lieb sind / Schaffe uns sicher hinüber ans andere Ufer / Amen
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
1. Februar 2024
Großer und ewiger Gott, / Vater von uns allen in den Himmeln, / wir sehnen uns nach einer gerechten Welt, / nach einem Ende von Krieg und Gewalt, / nach Frieden, der den Namen verdient.
Du hast uns Hoffnung gemacht, großer Gott. / Wie die Jungfrau zum Kind kam diese Hoffnung zu uns.
Dir verdanken wir unsere Sehnsucht. / Du bist es, den wir suchen.
Komm zu uns. / Sende Deinen Geist, / der die Brücke schlägt / von Dir zu uns / von uns zu Dir / und zwischen uns Menschen, / die wir, zerrissen und getrennt voneinander, / einander zu Wölfen werden.
Komm zu uns. / Sprich Dein Wort, / dass unsere Herzen erreicht / und unseren Geist belebt, / dass wir Deine Kinder werden / und bleiben. / Amen
Jochen Denker, Ronsdorf
31. Januar 2024
Gott, du guter Hirte! / Du suchst mich, wenn ich mich verirrt habe. Du suchst mich, wenn ich mich entfernt habe von dir. Viel mehr, als ich dich suche, suchst du mich. / Und: Du findest mich. Ich gehe nicht verloren. Ich bitte dich: Suche weiter! / Suche mich hier und heute, und morgen und in fernen Zeiten. Ich will mich von dir finden lassen, wo immer ich bin. / Und: Nimm mich mit auf der Suche nach den Verlorenen. Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
30. Januar 2024
Barmherziger Gott, du kennst uns und weißt um unsere Schwächen und unsere Mutlosigkeit. Gib uns Kraft und deinen Geist, der uns zu mutigen Menschen macht. Schenke uns aber auch die Einsicht, dass wir nicht alles schaffen können.
Georg Rieger, Nürnberg
29. Januar 2024
Gott, in letzter Zeit fällt mir das Beten schwer. Ich habe Angst. Ich habe Angst, das reiche Leben, das ich habe, als zu selbstverständlich anzusehen. Ich habe Angst, nicht genug zu tun, um zu bewahren, was da ist. Es ist verzwickt. Hilf mir, Gott. Hilf mir, damit ich zur Hilfe werde. Amen.
Selma Dorn, Stuttgart
28. Januar 2024
Gnädiger Gott, / du hast dem Leben vieler Menschen / eine neue Wendung gegeben, / hast verborgene Talente geweckt / und ungeahnte Kräfte erschlossen. / Wir glauben manchmal, / wir seien am Ende, / alles sei für uns gelaufen, / es gäbe nichts mehr zu erwarten. / Wenn wir uns aufgeben, / gib du uns nicht auf. / Hilf uns, / uns selbst neu zu entdecken / im Licht deiner herrlichen Güte.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick
27. Januar 2024
Danke, Gott, für die Hoffnung, die in diesen Tagen keimt! Es tut gut, zwischen vielen Menschen zu stehen, die bösen Ideen etwas entgegensetzen. Nun wäre es schön, wenn noch mehr daraus wird.
Gib uns Mut, Gott, dass wir im Alltag Haltung zeigen; dass wir uns widersprechen trauen, wenn scheinbar beiläufig verächtlich über Menschen gesprochen wird. Lass uns geduldig diskutieren, aber auch deutlich Grenzen aufzeigen.
Lass uns aber auch nicht nur reden, sondern etwas für die Menschen tun, die in unsere Gesellschaft integriert werden wollen.
Zeig uns Möglichkeiten, Gott, wie wir uns in die Politik einmischen und daran mitarbeiten können, dass unsere Demokratie lebendig bleibt. Lass die Hoffnung weiterwachsen, Gott! Amen
Georg Rieger, Nürnberg
26. Januar 2024
Ach Gott – wie schnell hat uns der Alltag wieder im Griff. Wo sind all die guten Vorsätze für das neue Jahr geblieben? Wohin sind meine Hoffnungen auf Veränderung verschwunden? Bitte lass die Sehnsucht in mir nicht aufhören! Bitte hilf mir, nicht alles hinzunehmen, was so ist und bleibt wie immer! Bitte sei du mein ständiger Neuanfang! AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
25. Januar 2024
Gott, Ewiger! / Mose hat Dich gesehen. Wir sehen dich nicht. Aber wir hören dich. Deine Weisungen legst Du uns ans Herz. / Und wenn das Herz hart geworden ist und verschlossen oder ängstlich und blass, wenn es kalt geworden ist und blutleer oder vergiftet und böse - dann, barmherziger, gütiger Gott - dann verzeih uns und gib uns ein neuen Herz, ein besseres, ein weicheres, ein reines, das dir gehört. / Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
24. Januar 2024
Herr, / eine weitere Woche ist vergangen, / in der die Welt uns in Atem gehalten hat: / die vielen Eindrücke aus der Stadt oder unserer Umgebung; / die unterschiedlichen Gedanken, / ob in einem Gewirr von Stimmen / oder allein und zurückgezogen. / Jetzt bin ich hier und kann Luft holen, / kann meine Gedanken bündeln, / kann zu mir kommen. / Bei dir bleibt die Zeit für einen Augenblick stehen. / Begleite mich auch in diesem zeitlosen Augenblick. / Amen.
Selma Dorn, Stuttgart
23. Januar 2024
Mühselig und beladen kommen wir zu dir, Jesus. In der Hoffnung, dass du uns geben kannst, dass du uns gibst, was wir brauchen. Ausruhen, zur Ruhe kommen in deiner Nähe. Nicht wieder sofort in die Geschäftigkeit flüchten. Einfach mal still werden und auf dich hören. Die vielen Fragen, die uns bedrängen, in die Ecke stellen. In deiner Nähe erkennen, was wirklich wichtig ist, was notwendig ist. In Partnerschaft und Familie, in Beruf und Nachbarschaft.
Wir wollen raus aus dieser Geisterbahn, in der hinter jeder Kurve garantiert ein neues Gespenst lauert. Müde sind wir und leid das Kriegsgeschrei, die Bosheit, die Hoffnungslosigkeit.
Ströme lebendigen Wassers hast du versprochen. Gib uns davon. Und vom Brot des Lebens. Richte uns auf, gib uns neue Kraft und immer wieder deinen Geist, damit wir zu kleinen Leuchttürmen werden und zum Salz in der Suppe. Damit wir alle wieder Geschmack finden am Leben, an all der Schönheit in deiner Schöpfung. Segne uns dieses neue Jahr. Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
22. Januar 2024
Albtraum / Immer wieder / Es öffnen sich nachts die Schleusen / Der Dreck spült mich fort / Füllt meine Ohren / Wickelt mich in Schlamm / Ich bin wehrlos / In Todes Gefahr / Ich verliere mich in grenzenloser Angst / Mein Mund gestopft mit Kot / Mein tonloser Schrei / Ich schrecke auf / Die Nacht döst vor sich hin / Ich soll schlafen / In deiner Obhut / Gott / Sei mein Nahebeimir mein Untermir mein Inmir / Meine Macht bist du / Schliess die Schleusen der Unterwelt / Lass es ruhig werden / Gib mir den Atem des Tiefschlafs / Ich erhole mich / Amen /
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
21. Januar 2024
Gott, Freund des Lebens, / wir wenden uns an dich / mit unserem ohnmächtigen Entsetzen über die Lage in Gaza. / Wir sehen die Bilder maßloser Zerstörung. / Hungernde Kinder warten auf Brot. / Frauen mit leeren Augen blicken aus ihrem zerstörten Zuhause. / Und überall kleine und große Bündel von Toten, / in weiße Leichentücher gehüllt. / Kein Ort ist mehr sicher. / Überall lauert der Tod. / Gott, wie unendlich traurig ist die Lage in Gaza!
Wir wollen aber auch das Leid nicht vergessen, / das der Terror in Israel verursacht hat. / Auch dort trauern Menschen um ihre Liebsten, / die bestialisch ermordet wurden. / Immer noch bangen sie um das Schicksal der Geiseln / in der Hand der gnadenlosen Hamas. / Und jeden Tag beklagen sie den Tod ihrer jungen Soldaten, / die lieber feiern als töten würden. / Nichts ist mehr sicher, / auch in Israel. / / Gott, du siehst doch auf beiden Seiten: / Der Preis des Terrors ist so hoch! / So viele Opfer! / So viele Wunden! / So viele Traumata! / Wir wollen uns nicht damit abfinden, / dass dieses Leid immer so weitergeht. / Wir wollen dem Terror nicht den Triumph lassen, / auch uns mit Hass anzustecken. / Zeige doch Wege, / die Feindschaft zwischen beiden Völkern zu heilen / und Frieden zu finden / für Israel und Palästina.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick
20. Januar 2024
Lebendiger Gott! / / Es tut gut, / dass Tausende an vielen Orten sich versammeln, / und gegen den menschenverachtenden Ungeist unserer Tage / ein Zeichen des Zusammenhalts setzen. / / Verbinde uns! / Stärke uns! / Ermutige uns! / Lass uns wachsam sein! / / Schenke dem Samen des Miteinanders Früchte / gegen Angst und Unzufriedenheit, / gegen Gleichgültigkeit und Rassismus, / die unsere Gesellschaft auseinanderzureißen drohen. / / Amen!
Simon Froben, Bayreuth
19. Januar 2024
Gott, du weißt um die Ungerechtigkeiten – auch die, die wir gar nicht sehen. Gib uns das richtige Verständnis von deiner Gerechtigkeit, die mehr ist als man mit Geld ausgleichen kann. / Lass uns die Welt mit anderen Augen sehen, als eine Gemeinschaft und nicht als konkurrierende Länder und Kulturen.
Georg Rieger, Nürnberg
18. Januar 2024
Gott – wie schwer ist es doch, das rechte Maß zu finden. Zu viel Genuss und Vergnügen macht uns ein schlechtes Gewissen, wenn wir an Arme und Einsame denken. Zu wenig Genuss und Vergnügen macht uns bitter und selbstgerecht. Zeige uns den richtigen Weg, wie wir für andere und für uns selbst sorgen können. Lass uns deine Gaben genießen, ohne gierig und rücksichtslos zu sein. AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg