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Psalm

Psalmmelodien zum Mitsingen und -summen

Wöchentlich werden hier alte und neue Psalmmelodien zum Hören und Mitsingen bereitgestellt.

Psalm

Psalm 116

1. Gott hab ich lieb, er hörte mein Gebet,  / ich floh in Angst zu seines Thrones Stufen.  / Er hat geneigt sein Ohr zu meinem Rufen,  / mein Leben lang such ich ihn früh und spät.

2. Erschütterte mich bittrer Todesschmerz,  / ergriff mich ganz die Furcht und Angst der Hölle,  / traf lauter Not und Jammer meine Seele,  / so schüttet ich ihm aus mein ganzes Herz.

3. Ich rief zu ihm: »O HERR, erlöse mich,  / mach meine Seel von Missetaten ledig!«  / Der HERR ist groß, er ist gerecht und gnädig,  / und unser Gott hört und erbarmet sich.

4. Einfältige stehn unter Gottes Hut.  / Ich lag in Not, er kam mit Hilf hernieder.  / Drum, Seele, kehr zu deiner Ruhe wieder,  / Gott tut dir wohl, er ist dein höchstes Gut.

5. Du führest mich vom Tod zum Lebenslicht,  / mein Aug ist froh, mein Fuß wird nicht mehr gleiten.  / Du wirst im Land der Lebenden mich leiten,  / ich wandle fort vor deinem Angesicht.

6. Ich glaub an Gott, drum red ich ohne Scheu.  / Die Welt ließ oft mich in der Not verzagen.  / Ich musst in Angst von allen Menschen sagen:  / Sie trügen stets, doch Gott ist ewig treu.

7. O wie vergelt ich Gott, was er mir tat,  / da Wohltat sich auf Wohltat überhäufen?  / Wohlan, ich will den Kelch des Heils ergreifen.  / Gelobet sei sein Name früh und spat!

8. Du bist mein Gott und HERR, ich bin dein Knecht,  / Sohn deiner Magd. Du hast mir beigestanden,  / du machst mich frei, du lösest meine Banden,  / du hast auf mich, den dir Erkauften, Recht.

9. Nimm meinen Dank, nimm mich zum Opfer hin!  / O HERR, ich will laut deinen Namen preisen,  / vor allem Volk dir mit der Tat erweisen,  / dass ich ganz dein, dir alles schuldig bin. 

10. Ins Haus des HERRN w’ill ich mit Freuden gehn,  / in seiner Stadt will ich ihn froh erheben.  / Er ist mein Heil, er ist mein Licht, mein Leben.  / Mein Lob soll ihn in Ewigkeit erhöhn.  / Melodie: Genf 1562  / Text: nach Matthias Jorissen 1793  / Satz: nach Johann Crüger 1658

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Dick Sanderman
Psalm 118

1. O come with thanks, God’s goodness praising;  / His firm and steadfast love endures.  / Let Israel and the house of Aaron  / Proclaim His love forever sure.  / Let all who come to Him in worship  / Be in His steadfast love secure.  / Come to the LORD with your thanksgiving;  / His everlasting love endures.

2. I cried to God in my affliction;  / He answered me and set me free.  / The LORD Himself is my protection.  / What can a man then do to me?  / On all my foes I look in triumph;  / With God I face them fearlessly.  / I’ll put no confidence in princes;  / The LORD, He shall my refuge be.

3. I was surrounded by all nations,  / But I subdued them in His Name;  / And though they swarmed like bees around me,  / I beat them down like thorns aflame.  / I was hard-pressed and close to falling;  / To my support the LORD then came.  / He is my song and my salvation;  / His strength is evermore the same. / William Helder, 1972

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Genevan Psalter
Psalm 67

1. HERR, unser Gott, auf den wir trauen,  / entzieh uns deine Güte nicht,  / lass auf uns her dein Antlitz schauen,  / erleuchte, tröst uns durch dein Licht,  / dass durch uns auf Erden  / mög verbreitet werden  / was dein Arm getan!  / Gott gibt Heil und Freuden.  / Sähn doch alle Heiden,  / was Gott geben kann!

2. Dich werden, Gott, die Völker loben,  / von allen wirst du einst erhöht,  / ja, du allein wirst hoch erhoben  / in deines Namen Majestät.  / Alle sehn entzücket,  / wie dein Heil beglücket  / jedes Volk und Land.  / Ja, wo du regierest,  / Menschen richtest, führest,  / wird dein Heil erkannt.

3. Dich werden, Gott, die Völker loben,  / von allen wirst du einst erhöht.  / Ja, du allein wirst hoch erhoben  / in deines Namens Majestät.  / Gottes Erde gibet,  / weil er Menschen liebet,  / Brot, das uns erhält.  / Er kommt uns mit Segen  / überall entgegen.  / Fürcht ihn, alle Welt!  / Melodie: 1543 / Genf 1551  / Text: Matthias Jorissen 1793

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Chormusik zum Genfer Psalter, Berliner Domkantorei
Psalm 43

1. Ach, HERR, mein Gott, erhör mein Klagen!  / Tritt du als Anwalt für mich ein,  / dass meine Feinde nicht mehr sagen:  / Was ihm geschieht, sind Gottes Plagen!  / Bald wird’s mit ihm zu Ende sein,  / dann werden wir uns freun!

2. Warst du mir, Gott, zu allen Zeiten  / nicht eine Zuflucht in der Not?  / Nun lässt du aus der Hand mich gleiten?  / Bewahr mich vor den bösen Leuten  / und stoß mich nicht, mein HERR und Gott,  / in Traurigkeit und Tod.

3. Lass deine Wahrheit mich umgeben  / und sende, HERR, dein Licht mir zu.  / Sie leiten mich zu dir, mein Leben.  / Ich will dich mit Gesang erheben.  / In deinem Tempel find ich Ruh.  / Mein Heil allein bist du! 

4. Was trauerst du, o meine Seele?  / Warum bist du, mein Herz, so bang?  / Gott ist mein Freund, auf den ich zähle.  / Er sorgt für dich, dass dir nichts fehle!  / Drum hoff auf ihn! Es währt nicht lang,  / dann preist ihn dein Gesang.  / Melodie: 1543 / Genf 1551  / Text: Alfred Rauaus 1992

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Dick Sanderman
Psalm 84

1. Wie lieblich schön, HERR Zebaoth,  / ist deine Wohnung, o mein Gott.  / Wie sehnet sich mein Herz, zu gehen,  / wo du dich hast geoffenbart,  / und bald in deiner Gegenwart  / im Vorhof nah am Thron zu stehen.  / Dort jauchzet Fleisch und Geist in mir,  / o Gott des Lebens, auf zu dir.

2. Die Schwalb, der Sperling findt ein Haus,  / sie brüten ihre Jungen aus:  / Du gibst Befriedigung und Leben.  / HERR Zebaoth, du wirst auch mir,  / mein HERR, mein Gott, ich traue dir,  / bei deinem Altar Freude geben.  / O selig, wer dort allezeit  / in deinem Lobe sich erfreut.

3. Wohl, wohl dem Mann, der in der Welt  / dich, HERR, für seine Stärke hält,  / von Herzen deinen Weg erwählet!  / Geht hier sein Pfad durchs Tränental,  / er findet auch in Not und Qual,  / dass Trost und Kraft ihm nimmer fehlet.  / Von dir herab fließt mild und hell  / auf ihn der reiche Segensquell.

4. Wir wallen in der Pilgerschaft  / und gehen fort von Kraft zu Kraft,  / vor Gott in Zion zu erscheinen.  / Hör mein Gebet, HERR Zebaoth,  / vernimms, vernimms, o Jakobs Gott!  / Erquicke mich auch mit den Deinen,  / bis wir vor deinem Throne stehn  / und dort anbetend dich erhöhn! 

5. Du unser Schild, Gott, schau uns an,  / schau uns in dem Gesalbten an!  / Ein Tag in deinem Haus ist besser  / denn tausend, ohn dich nah zu sehn,  / ja auf der Schwelle nur zu stehn  / an meines Gottes Haus ist größer,  / als lang in stolzer Ruh der Welt  / zu wohnen in der Bösen Zelt.

6. Denn Gott der HERR ist Sonn und Schild,  / er deckt uns, er ist gut und mild,  / er wird uns Gnad und Ehre geben.  / Nichts mangelt dem, der in der Not  / auf Gott vertraut, er hilft im Tod,  / er selber ist der Frommen Leben.  / Heil dem, der stets in dieser Welt,  / HERR Zebaoth, an dich sich hält!  / Melodie: Genf 1562  / Text: Matthias Jorissen 1793

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Dick Sanderman
Psalm 34

1. The LORD I will extol,  / At all times bless His holy Name.  / I will not cease to sing His praise;  / His goodness I proclaim.  / I glory in the LORD;  / Let the afflicted hear my voice.  / O magnify the LORD with me!  / With me in Him rejoice.  /

2. I sought the LORD in prayer;  / He heard my cry and answered me.  / From all my worries and my fears  / The LORD has set me free.  / Those who on Him rely  / Will never hang their heads in shame.  / When this poor man implored His aid,  / The LORD delivered him.  /

3. The Angel of the LORD  / Always encamps around all those  / Who fear Him and exalt His Name;  / God saves them from their woes.  / O come, then, taste and see  / That He, the LORD, is good and just.  / Blest is the man who turns to Him  / And puts in Him his trust. / William Helder, 1980

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Genevan Psalter
Psalm 10

1. Warum, o HERR, bleibst du so ferne stehn,  / verhüllst dich in den Zeiten unsrer Not?  / Die Elenden in ihrem Leid vergehn,  / da sie des Frevlers Übermut bedroht.  / Mit seinen Ränken bringt er sie zu Tod.  / Er preist den Frevel, weil er Gott verachtet  / und nach Gewinn nur seine Habgier trachtet.

2. In seinem Stolz meint er, Gott frage nicht  / nach seiner Untat, und sein böser Sinn  / spricht kühn: Es ist kein Gott und kein Gericht,  / er ahndet’s nicht, ob ich auch ruchlos bin.  / So fährt er seinen krummen Weg dahin.  / Er sagt sich: Not und Unglück wird mich schonen,  / ich wanke nie, ich werde sicher wohnen!   

3. Voll Fluch sein Mund, voll Trug und voll Gewalt,  / in seinem Wort hält Unheil er versteckt.  / Er sitzt und späht aus seinem Hinterhalt,  / wie sich ein Löwe tief im Dickicht deckt,  / bis er den Armen fängt und niederstreckt.  / Er spricht voll Trotz: Mir wird schon nichts geschehen,  / Gott hat’s vergessen, wird es nimmer sehen.

4. Steh auf, HERR! Gott, erhebe deine Hand!  / Vergiss die Elenden und Schwachen nicht!  / Soll immerdar der Frevler Unverstand  / verachten deine Rechte, dein Gericht?  / Such heim den Bösen, dass sein Arm zerbricht!  / Du schaust die Not, du hörst der Waisen Klagen.  / Der Arme fleht! Beende seine Plagen!

5. Der HERR allein ist König allezeit.  / Die Völker konnten nicht vor ihm bestehn.  / Den Armen hast du, HERR, erhört im Leid  / und hast geneigt dein Ohr zu seinem Flehn.  / Der Waisen Elend hast du angesehn.  / Du schaffest Recht den Schwachen und Geringen.  / Des Frevlers Rat lässt nimmer du gelingen.  / Melodie: Straßburg-Genf 1542 / Genf 1551  / Text: Alfred Rauaus 1990

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Dick Sanderman