04. März 2017
Du Gott der Fülle, / du hast die Erde reich gemacht an Gütern, / du hast uns allen viele Gaben gegeben. / Es ist genug da, / um die Menschheit zu ernähren, / und uns zu freuen an dem, / was wir gemeinsam erreichen können. / Aber die Gier, / möglichst viel allein zu behalten, / treibt einen Keil zwischen uns / und zerstört deine Schöpfung. / Wir sind empört / über skrupellose Geschäftemacher, / aber selbst nicht frei von der Sucht, / jeden Vorteil für uns zu nutzen. / Wir vergleichen uns mit anderen, / und oft frisst sich Neid in unser Herz. / Das Maß für Zufriedenheit geht uns leicht verloren / und wir vergessen, / wie viele an unserem Egoismus verhungern. / Gott, / mit deiner unendlichen Freigiebigkeit / nimm uns die Angst, / zu kurz zu kommen. / Überwinde Geiz und Gier / und öffne uns für die Freude / am Teilen der Gaben, / die wir von dir empfangen haben.
SB