16. Februar 2018
Allgütiger Gott, / manchmal ist es zum Verzweifeln. / Da wird uns alles zu viel. / Wir machen uns Sorgen um uns selbst / um unsere Lieben, / um die Zukunft unserer Welt / / Wir beten und rufen zu Dir. / Wie oft haben wir das getan? / Und Du hüllst Dich in Schweigen. / / Beten wir falsch? / Beten wir das Falsche? / Sind wir die Falschen, die zu Dir rufen? / / Doch woher nähmen wir das Recht, / mit Dir ins Gericht zu gehen? / / Aber ist es doch die Hoffnung, / die Du in unser Herz gegeben hast, / die uns zu Dir rufen lässt! / Es ist doch Dein Wort, / dass uns mehr verheißt / als wir heute sehen! / / Wir trauen Deinem Wort mehr / als unserer Erfahrung, / wenn wir zu Dir kommen / und beharrlich bitten, / dass Du erscheinst, / dass Du hilfst, / dass Du unsere Hoffnung ansiehst / und aus dem Funken, / der uns manchmal nur noch bleibt / ein neues Feuer schlägst. / / Zu Deiner Ehre soll das geschehen / und zu unserem Heil. / / Amen. /
Jochen Denker, Ronsdorf