18. August 2018
Was sind wir Menschen vor dir? / Wie viel Einbildung, Härte und Lüge ist in unseren Gedanken, / Worten und Taten! Und darum hier und auf der ganzen Erde wie viel Verirrung und Verwirrung, / wie viel Leid und Not! Aber über dem Allen ist dein väterliches Herz offen für uns und bleibt deine Hand stark, uns zu halten, / zu führen, zu befreien. Du vergissest und verstößest keinen von uns. Du bist uns Allen nahe. / Du rufst nach uns Allen. Amen.
Karl Barth (1886-1968)