18. Dezember 2018
Herr, unser Gott, wir danken dir dass du uns dein Kommen ankündigst. Aber in dieser Zeit merken wir auch besonders deutlich, dass die Erfüllung der Zeit noch aussteht: / Wir hoffen auf den Frieden, der mehr als das Ende aller Kriege ist, aber es brechen nur immer wieder neue Krisenherde auf. Auf Gerechtigkeit warten alle, die auf unserer Welt hungern müssen oder in unmenschlichen Verhältnissen leben. Und unser alltägliches Leben fühlt sich auch alles andere als erlöst an. Merken wir es nur nicht, was du mit uns schon bewegt hast? Könnten wir – wenn wir es merken – mehr für diese Welt tun? / Öffne uns die Augen, bewege unsere Herzen, sprich uns an, Gott!
Georg Rieger, Nürnberg