26. Februar 2019
Du Ewige/r forderst es heraus: ich denke an dich, und daran dir zu gefallen. / In der Weise wie du mir gefällst, unerreichbar und annäherungswürdig wie nichts Anderes. Am Morgen und am Abend, beim Blick in die Weite des Landes, / wenn ich die Berge in der Ferne betrachte und meine Augen über die Auffaltung der Alpen schweifen, wenn ich in die Augen meiner Freundin sehe, / die weint um ihren Sohn und um alles was in ihrem Leben nicht so wurde, / wie sie es gehofft hatte. Komm bitte, / halte dein Versprechen: wisch die Tränen ab, weck die erkaltete Liebe, / lass die Schönheit der Schöpfung in allen Farben und Zeiten leuchten und Gerechtigkeit erfahren.
Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz