26. März 2017
Du Gott des Lebens, / du kennst den Hunger, / der Menschen umtreibt: / den Hunger nach Brot, / der bei den Armen der Welt / so oft ungestillt bleibt, / und den Hunger nach Erlebnissen, / die unsere innere Leere füllen. / Du weißt, was wir suchen / und willst, dass wir finden, / was uns satt macht an Leib und Seele. / Die Erde bietet genügend Nahrung / für alle Geschöpfe, / wenn nach dem Maß / deiner Gerechtigkeit geteilt wird. / Und dein Wort ist eine Quelle des Lebens, / aus der wir unendlich schöpfen können, / was uns erfüllt. / Wir bitten dich, / öffne uns Herz, Verstand und Hände, / um zu empfangen, was du uns gibst / und es weiterzugeben / zur Stärkung anderer / und zu deinem Lob.
Sylvia Bukowski, Wuppertal