28. November 2017
Gott, / dein Wort durchdringt / den Panzer, / mit dem wir unsere Seele schützen / vor dem Schmerz / zu großer Hoffnung / und zu großer Liebe. / / Du öffnest / den Schleier / aus Trauer und Wut, / der sich auf unsere Augen gelegt hat / und uns den Blick trübt / für alles Neue. / / Du rührst / an unsere vergrabene Sehnsucht, / dass sich Tränen in Lachen, / Kummer in Freude / und Tod in Leben / verwandeln mögen. / / Und was du versprichst, Gott, / das ist wahr! / / Lass uns fassen, / was wir hören / und hoffen, / was noch wie ein Traum erscheint. / Herr, unser Gott, erbarme dich unser!
Sylvia Bukowski, Wuppertal