28. September 2017
Du Ewige/r forderst es heraus: ich denke an dich, und daran dir zu gefallen. / In der Weise wie du mir gefällst, unerreichbar und annäherungswürdig wie nichts Anderes. Am Morgen und am Abend, beim Blick in die Weite des Landes, wenn ich die Berge in der Ferne betrachte und meine Augen über die Auffaltung der Alpen schweifen, wenn ich in die Augen meiner Freundin sehe, die weint um ihren Sohn und um alles was in ihrem Leben nicht so wurde, wie sie es gehofft hatte. Komm bitte, halte dein Versprechen: wisch die Tränen ab, weck die erkaltete Liebe, lass die Schönheit der Schöpfung in allen Farben und Zeiten leuchten und Gerechtigkeit erfahren.
Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz