3. September 2024
Du Ewige/r forderst es heraus: / Ich denke an dich, und daran dir zu gefallen. / In der Weise wie du mir gefällst, / unerreichbar und annäherungswürdig / wie nichts Anderes. // Am Morgen und am Abend, / beim Blick in die Weite des Landes, / wenn ich die Berge / in der Ferne betrachte / und meine Augen über die Auffaltung der Alpen schweifen, / wenn ich in die Augen meiner Freundin sehe, / die weint um ihren Sohn / und um alles was in ihrem Leben nicht so wurde, / wie sie es gehofft hatte. // Komm bitte, halte dein Versprechen: / wisch die Tränen ab, / weck die erkaltete Liebe, / lass die Schönheit der Schöpfung / in allen Farben und Zeiten / leuchten und Gerechtigkeit erfahren. / Amen
Kathrin Rehmat