30.000 Euro Soforthilfe für Opfer von Vulkanausbruch auf den Philippinen

Viele Menschen fliehen vor Asche und Lava des Vulkans Mayon


Seit Ende Januar spuckt der Vulkan Mayon gefährliche Asche in den Himmel © Pixabay

Die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) haben eine Soforthilfe von insgesamt 30.000 Euro für die Opfer des Vulkanausbruchs auf den Philippinen bereitgestellt.

Kaum zwei Monate nach den verheerenden Tropenstürmen ist es dort erneut zu einer Naturkatastrophe gekommen. Seit Ende Januar spuckt der Vulkan Mayon im Süden der Region Luzon gefährliche Asche und Lava in den Himmel. Es wurde die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.

Mehr als 84.000 Menschen mussten vor den pyroklastischen Lavaausflüssen aus ihren Häusern fliehen und wurden in 72 Notunterkünften in Sicherheit gebracht. Tausende Menschen, darunter vor allem Kinder, leiden an Atemwegserkrankungen, ausgelöst durch die herabfallende Vulkanasche. Die Betroffenen benötigen medizinische Versorgung, Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken und Kleidung. 

Unmittelbar nach Eingang der Unterstützungsanfrage der Vereinigten Kirche Christi in den Philippinen (UCCP), die die betroffenen Familien mit Hilfsgütern vor Ort versorgt, hat die Solidargemeinschaft der VEM mit ihren Mitgliedskirchen in Deutschland finanzielle Soforthilfe geleistet.

Es wird erwartet, dass die gefährliche Situation rund um den Vulkan Mayon in den nächsten Monaten andauert. Die UCCP möchte die Betroffenen weiterhin unterstützen und bittet um Spenden an: VEM, IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08, Stichwort: Nothilfe Philippinen Vulkanausbruch.


Evangelische Kirche im Rheinland